Von A wie Ashwagandha bis Z wie Ziegenkraut
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Was ist ein „Superfood“?
Bis dato existiert noch keine feste Definition, was ein Superfood ausmacht. Weder hinsichtlich seiner Nährstoffe, noch in Bezug auf seine Herkunft oder Anbauweise. Eben weil dieser Begriff sehr frei interpretiert werden kann, wurden schon mehrere hundert Früchte zu Superfoods auserkoren.
Zwar mögen ihnen feste Grenzwerte für Vitamine, Mineralstoffe etc. fehlen, aber sie alle sollen der Gesundheit dienen. Voraussetzung dafür ist ein möglichst hoher Gehalt an Vitalstoffen. Schon allein ein hoher Gehalt an Vitamin C genügt. Chia hebt man wiederum in den Superfood-Status, weil viele Ballaststoffe und Mineralstoffe enthalten sind.
Was sie noch gemeinsam haben, ist ihr natürlicher Ursprung. Superfoods kommen in der Regel ohne industrielle Verarbeitung aus. Sie werden geerntet, gereinigt und beginnen dann ihre Reise zum Konsumenten. Dieser selbst entscheidet, ob er bspw. die gekauften Beeren roh verzehren möchte oder in einem Rezept verwendet.
Superfoods kurz zusammengefasst:
- Sie besitzen größere Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen & Co
- Sie verzichten auf industrielle Verarbeitung
- Ihr Verzehr erfolgt wahlweise als Rohkost und in Form von Rezepten
- Anwender erhoffen sich gesundheitliche Vorteile
Einige bekannte Superfoods
Pelargonium sidoides
Was ist Pelargonium sidoides? Unter Botanikern als Pelargonium sidoides bekannt, im allgemeinen Sprachgebrauch ist sie die Südafrikanische Kapland-Pelargonie. Beides komplizierte Namen, hinter denen sich eine
Coleus Forskohlii
Was ist Coleus Forskohlii? Diese Pflanze ist heutzutage unter dem Namen Plectranthus barbatus geläufiger. Dennoch bleiben wir bei der Bezeichnung Coleus Forskohlii, weil sich davon
Muira Puama
Was ist Muira Puama? Das umgangssprachliche „Potenzholz“ wird in der Botanik „Ptychopetalum olacoides“ genannt. Muira Puama zählt zu den Sandholzartigen und ordnet sich der der
Die Wirkung von Superfoods
Was genau ein Superfood bewirken kann, hängt von zwei Faktoren ab. Es verlässliche Untersuchungen (Studien), welche bspw. den Gehalt an Antioxidantien, Vitaminen oder Mineralstoffen festlegen. Hinzu kommt die individuelle Ausgangslage des Verbrauchers. Beispiel: Wenn in seiner Ernährung nicht genügend Ballaststoffe enthalten sind, kommt es zu keiner optimalen Aufnahme der Pflanzenstoffe.
Die Wirkung von Superfoods kann also nicht pauschal vorhergesagt werden. Jedoch lassen sich anhand der Nährstoffe gewisse Rückschlüsse ziehen. Diese resultieren in einer Erwartungshaltung, welche in den meisten Fällen erfüllt wird.
Wichtig dabei: Möglichst viel selbst anlesen und sich gut informieren! Leider sind auf dem Markt einige schwarze Schafe unterwegs. Sie versprechen mit ihren Superfoods und Konzentraten wirklich alles, um die Verkaufszahlen zu steigern. Dem wirkt die in 2006 erlassene Health-Claims-Verordnung entgegen. Allerdings ist es den kontrollierenden Behörden bis heute nicht gelungen, den gesamten Markt zu beobachten. Daher gilt es hier in Eigenverantwortung zu handeln und beworbene gesundheitliche Vorteile auf den Prüfstand zu stellen.
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Die Top 5 Superfoods
Womit wir einen sehr wichtigen Punkt aufgegriffen haben. Denn es kommt stark auf das Marketing des einzelnen Superfoods an. Nur dadurch wird die Wahrnehmung des potentiellen Konsumentens geschärft. Früchte mit Acai, Goji und Heidelbeeren haben es schon ins Bewusstsein von vielen geschafft. Seltener ist dagegen von Moringa, Algen und Granatapfel zu lesen.
Die folgende Top 5 erhebt keinen Anspruch auf Basis von Verkaufszahlen o.Ä. Sie stellt lediglich einen subjektiven Eindruck dar, welche Superfoods besonders intensiv beworben werden.
Chiasamen
Leinsamen
Heidelbeeren
Heidelbeeren kennen wir in erster Linie wegen ihrem hohen Gehalt an Antioxidantien. Die kleinen Kraftpakete schützen vor Krankheiten wie Krebs. Wenn die Bedingungen stimmen, lassen sie sich relativ einfach im eigenen Garten anbauen. Was bei vielen exotischen Superfoods nur schwer oder gar unmöglich ist.
Goji Beeren
Spinat
Darauf legen erfahrene Superfood-Käufer viel Wert
Womit wir einen sehr wichtigen Punkt aufgegriffen haben. Denn es kommt stark auf das Marketing des einzelnen Superfoods an. Nur dadurch wird die Wahrnehmung des potentiellen Konsumentens geschärft. Früchte mit Acai, Goji und Heidelbeeren haben es schon ins Bewusstsein von vielen geschafft. Seltener ist dagegen von Moringa, Algen und Granatapfel zu lesen.
Die folgende Top 5 erhebt keinen Anspruch auf Basis von Verkaufszahlen o.Ä. Sie stellt lediglich einen subjektiven Eindruck dar, welche Superfoods besonders intensiv beworben werden.
Folgende Aspekte stehen im Fokus
- Ein biologisch unbedenklicher Anbau, um schadstofffreie Superfoods genießen zu können.
- Schonende Anbau-, Ernte- und Transportmöglichkeiten erhalten möglichst viele Inhaltsstoffe.
- Die gesundheitlichen Vorteile sind mit Studien untermauert.
- Alle Lebensmittel werden auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt, um die Gesundheit maximal zu fördern.
- Abwechslungsreiche Rezepte lassen keine Langeweile in der Ernährung aufkommen.
- Das Kosten-Nutzen-Verhältnis sollte nicht überstrapaziert werden.
Warum sind sekundäre Pflanzenstoffe so wichtig?
Viele Magazine schreiben über Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Wohingegen die sogenannten Pflanzenstoffe nicht minder interessant sind. Hierbei wird zwischen den primären und sekundären Pflanzenstoffen unterschieden. Letztgenannte sind für den Stoffwechsel der Pflanze nicht relevant. Jedoch können wir Menschen großen gesundheitlichen Nutzen aus ihnen ziehen.
Die Forschung ist hier bereits seit einigen Jahren dabei und entdeckt immer mehr Varianten dieser chemischen Verbindungen. Es wird noch einige Zeit dauern, ihre genauen Wirkungsweisen zu ergründen.
Hier ein paar Beispiele:
- Bekannt ist bereits, dass sekundäre Pflanzenstoffe die Wirkung von Vitaminen verstärken.
- Polyphenole, wie sie im Granatapfel vorkommen, senken den Blutdruck.
- Phenolsäuren aus Früchten wirken antimikrobiell.
- Saponine in Hülsenfrüchten beugen Entzündungen vor.
- Carotinoide aus grünblättrigem Gemüse hemmen die Bildung von Krebszellen.
Weitere bekannte Superfoods
Guayusa
Was ist Guayusa? Wer seine Gesundheit zuliebe künftig auf Kaffee verzichten möchte, findet mit Guayusa-Tee eine mögliche Alternative. Bei der Ilex guayusa handelt es sich
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Was ist Baobab? Dieser Baum bzw. dessen Superfrucht ist vielen als Afrikanischer Affenbrotbaum bekannt. Seine mächtige Erscheinung gelingt ihm weniger durch Höhe, sondern vielmehr in
Drachenblut
Was ist Drachenblut? Ein Superfood mit richtig cool klingendem Namen. Beim Drachenblut handelt es sich um ein rotbraunes Harz aus der Natur. Bei der Gewinnung
Der Wert gesunder Ernährung
Es ist hinreichend bekannt, dass wir darauf achten sollten, welche Lebensmittel wir zu uns nehmen. Superfoods führen uns dies nur deutlicher vor Augen. Sie stammen aus der Natur und sind frei von Zusätzen. Ihre Inhaltsstoffe ergeben ein komplexes Gesamtbild, welches unsere Gesundheit fördert. Was vor einigen Jahren mit dem Granatapfel und Chiasamen begann, ist heute ein großer Markt für sich.
Doch gerade weil wir heutzutage vielen negativen Einflüssen ausgesetzt sind, steht und fällt alles mit einer gesunden Ernährung. Leider ist dies bei vielen in Vergessenheit geraten. Der Hektik geschuldet, greift die Mehrheit lieber auf Fast Food zurück. Statt Rohkost gibt es einen Burger und die eigene Küche bleibt kalt, weil wir auswärts essen.
Superfoods rufen uns ins Bewusstsein, dass wir ganz anders programmiert sind. Unser Stoffwechsel möchte von unverarbeiteten Lebensmitteln profitieren. Er benötigt keine Zusatzstoffe, dafür reichliche Vitamine & Co.
Superfoods in Kategorien
Obst
Der Apfel weicht hin und wieder dem Granatapfel. Die Birne tauscht ihren Platz mit den Beeren der Goji ein usw.
Nüsse
Gemüse
Gewürze
Samen & Hülsenfrüchte
Wurzeln
Öle
Andere
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Aus Superfoods leckere Rezepte zaubern
Heimische oder exotische Superfoods konsumieren?
Herkunft spielt bei einer gesunden Ernährung keine Rolle. Solange die Früchte unbelastet sind und nach besten biologischen Methoden angebaut wurden. In der Werbung und den Supermarkt-Regalen sehen wir dennoch überwiegend exotische Superfoods. Sie wecken die Neugier in uns und besitzen so schön klingende Namen. Chia, Acai, Granatapfel und Moringa verlocken einfach mehr, als Spinat, Grünkohl oder heimische Beeren. Doch dies ist ein rein psychologischer Trick und sollte bei der Wahl gesunder Lebensmittel nicht entscheidend sein.
Obst, Gemüse, Samen und Nüsse aus der Region können ebenso hochwertig wie vitalstoffreich sein. In punkto Kosten sind sie sogar meistens zu bevorzugen. Denn während die Acai-Beere einen weiten Weg aus Brasilien zurücklegt, sind heimische Früchte nur wenige Kilometer entfernt.
Auch hinsichtlich der Ökobilanz, können ernährungsbewusste Superfood-Freunde ihren Beitrag leisten. Dann gibt es aber wieder Situationen, da sind bestimmte Inhaltsstoffe explizit gewünscht. Jedoch können sie unsere Nahrungsmittel nicht bieten. Was den Import notwendig macht.
Es ist also stets wichtig, sich gut zu informieren und dann eine ausgewogene Wahl zu treffen. Superfoods bereichern definitiv unser Leben. Wir müssen nur lernen, sie für uns bestmöglich zu verwenden.
Die große Superfood Liste
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