Bereits vor über 2000 Jahren wurde Maca von der Chinchay-Kultur am Bonbon-Plateau rund um den Junín-See angebaut und ist seitdem als Heilpflanze im gesamten Andengebiet bekannt.
Bei den Inkas galt es als Kraftquelle der Armee sowie Fruchtbarkeitsmittel des Adels. Durch die Eroberung der Spanier gelangte Maca, welches als Zahlungsmittel verwendet wurde, auf den europäischen Kontinent und konnte auch dort durch seine Heilwirkung bestechen. In Peru allerdings geriet Maca aufgrund von Unabhängigkeitsbestrebungen sowie Industrialisierung fast komplett in Vergessenheit, bis es in den 1960er Jahren von einer peruanischen Biologin wiederentdeckt wurde. Seitdem konnte die Heilpflanze wieder an Beliebtheit gewinnen und wurde zu einem wesentlichen Exportgut Perus.
2014 schlug die Begeisterungswelle auf China über, sodass Maca seither in der Region rund um Yunnan angebaut wird (aufgrund der fehlenden Höhenlage Perus jedoch von fragwürdiger Qualität).
Was ist Rotes Maca?
Maca ist eine Gemüsesorte mit leicht nussigem Geschmack und einem Geruch der an Butterbonbons erinnert. Für die Alternativmedizin werden die Wurzeln, der in Peru heimischen Pflanze, verwendet und verarbeitet.
Etwa 17% der jährlich geernteten Maca-Wurzeln in Junín bestehen aus rotem Maca. Die mehrheitliche Ernte (rund 22%) macht lila Maca aus. Beide gemeinsam kommen als rotes Maca in den Handel. Das Wirkungsspektrum beider Maca-Sorten ist sich sehr ähnlich, daher stellt eine Mischung kein Problem dar.
Anwendungsgebiet
Wann sollte man Rotes Maca einnehmen?
Rotes Maca hat sich bei der Behandlung von Depressionen, Erschöpfung oder Haarausfall bewehrt. Frauen bewahrt es vor Osteoporose und unterstützt deren Libido und Fruchtbarkeit. Als einzige Maca-Sorte hilft es Männern bei der Rückbildung einer vergrößerten Prostata. Des Weiteren fördert es die Blutbildung und wirkt aufgrund des hohen Kaliumgehalts blutdrucksenkend sowie begünstigt das Abnehmen.
Wirkung
Welche Wirkung verspricht Rotes Maca?
Prostatavergrößerung
Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von rotem Maca eine leichte Vergrößerung der Prostata gänzlich zurückbilden kann. Durch Maca nimmt die Konzentration des Hormons Dihydrotestosteron (DHT) ab, welches am Wachstum der Prostata schuld ist.
Unfruchtbarkeit/Progesteronmangel/Libidosteigerung
Häufiger Grund für die Unfruchtbarkeit von Frauen ist ein Progesteronmangel. Das Gelbkörperhormon fungiert als Gegenspieler zum Östrogen. Besteht ein Ungleichgewicht der beiden Hormone, kommt es vermehrt zu PMS (prämenstruelles Syndrom), Verlust der Libido aber auch vorrübergehender Unfruchtbarkeit. Eine deutliche Verbesserung kann Maca herbeiführen, da die enthaltenen Pflanzensterolen die Produktion von Progesteron im weiblichen Körper anregen und somit eine Dominanz an Östrogen aufgehoben wird. Amerikanische Studien belegen, dass Maca dem libidobremsenden Effekt von Antidepressiva positiv entgegenwirkt.
Depression/Angst/Stress/Burn-Out
Maca wirkt stimmungsaufhellend wodurch Depressionen, Angst oder Stress gelindert werden. Fehlendes Serotonin führt zu Depressionen oder Angstzuständen, da Stresshormone nicht ausreichend abgebaut werden können. Depressive Menschen stehen dem zu Folge also unter Dauerstress. Maca hilft den Stresspegel zu senken, da das Stresshormon Cortisol deutlich gesenkt und der Eisengehalt im Blut verbessert wird.
Kreislaufstörungen/chronische Erschöpfung
Abgeschlagenheit, Kreislaufbeschwerden oder eine chronische Erschöpfung sind unter anderem auf einen Vitamin- und Mineralstoffmangel zurückzuführen. Entweder werden über die Nahrung zu wenig Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen oder der Körper ist nicht in der Lage genügend davon aufzunehmen.
Maca verfügt über die Eigenschaft Mineralien aus dem Boden zu ziehen. Diese Fähigkeit wird durch die Einnahme von Maca an den Menschen weitergegeben, wodurch neue Transportproteine im Blut gebildet werden und eine erhöhte Aufnahme von Mineralstoffen über die Nahrung möglich wird.
Haarausfall
Sowohl bei Frauen als auch bei Männern ist ein erhöhter Dihydrotestosteronspiegel oftmals Auslöser für Haarausfall, da die Haarwurzeln durch das DHT verkümmern. Maca verringert die Konzentration von DHT und wirkt somit Haarausfall entgegen. Überdies wird durch den Nährstoffreichtum von Maca das Haarwachstum angeregt.
Osteoporose
Maca wirkt sich positiv auf die Knochendichte aus. Der hohe Kalziumgehalt, aber auch die Bildung von Serumtransportprotein im Blut, verhilft dazu, mehr Kalzium über die Nahrung aufnehmen zu können und unterstützt somit das menschliche Knochengerüst.
Blutdrucksenkung
Rotes Maca gilt als das nährstoffreichste aller Maca-Sorten und trägt aufgrund seines sehr hohen Kaliumgehalts dazu bei, den Blutdruck zu senken.
Weiblicher Zyklus
Als wichtigstes Maca für den weiblichen Zyklus ist rotes Maca bekannt. Es unterstützt die Fruchtbarkeit, beugt Libidoverlust und Stimmungsschwankungen vor, unterstützt die Behandlung von Hautunreinheiten und wirkt Wassereinlagerungen und Ovulationsstörungen entgegen. Ebenfalls verhilft es Frauen mit Beschwerden in den Wechseljahren zu einer ausgewogenen Menopause.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rotem Maca auftreten?
Da Maca als Grundnahrungsmittel gilt, kann es auch in größeren Mengen ohne Bedenken eingenommen werden. Bei Menschen mit überaus empfindlichen Magen- und Darmschleimhäuten können Senfölglycoside, die im rohen Maca enthalten sind, diese Schleimhäute reizen und zu schmerzhaften Krämpfen führen.
Gelatiniertes Maca hingegen ist frei von diesen Senfölglycosiden und sollte in diesem Fall eingenommen werden. Aufgrund des hohen Kaliumgehalts ist die Einnahme von Maca bei chronischer, starker Nebenniereninsuffizienz nur eingeschränkt zu empfehlen. Es liegen keine Hinweise auf Nebenwirkungen für schwangere oder stillende Frauen vor, jedoch wird angeraten, in diesem Fall das schonendere gelatinierte Maca einzunehmen.
Anwendungsdauer
Wie lange ist die Anwendungsdauer von Rotem Maca, bis sich erste Erfolge einstellen?
Maca entfaltet seine anregende und aphrodisierende Wirkung sofort und ermöglicht einen Aufbau auf hormoneller und remineralisierender Ebene innerhalb eines Zeitraums von acht Wochen.
Sofortige und kurzfristige Wirkung
Bereits in den ersten Tagen der Einnahme von rotem Maca sind allgemeine Veränderungen spürbar. Besonders betrifft dies die Potenz, die Libido, als auch die Qualität der Spermien. Eine ausgleichende, antidepressive Wirkung tritt erst nach einer Einnahme von vier bis acht Wochen ein.
1. Steigerung der Lebensfreude und Energie
In den ersten Tagen der Einnahme ist der energetisierende Effekt von Maca am deutlichsten zu spüren. Dieser normalisiert sich mit der Zeit und führt zu einem kräftigenden Grundzustand. Bereits bei den Inkas wurde Maca als akutes Stärkungsmittel für Soldaten eingesetzt.
2. Steigerung der Libido
Studien belegen die aphrodisierende Wirkung von Maca. Bereits eine einfache Einnahme von 10 bis 20 g rohem Maca führt noch am selben Tag zur Libidosteigerung – ähnlich jenem Effekt von Viagra, daher wird es auch „Viagra Andino“ genannt. Aufgrund von hormonell wirkenden Antidepressiva verlieren viele Frauen ihre Libido. Hier hilft Maca, durch die Einnahme über mehrere Wochen, diese wieder aufzubauen.
3. Qualitätssteigerung von Spermien
Bereits nach einem Tag kann sich durch die Einnahme von Maca die Zahl der Spermien verbessern. Wird Maca über einen Zeitraum von rund drei Wochen eingenommen, gelingt es, die Zeugungsfähigkeit wieder komplett herzustellen.
Längerfristige Wirkung
Seine längerfristigen Wirkungen entfaltet Maca durch eine tägliche Einnahme von mindestens acht Wochen. Hierzu gehören:
1. Normaler Menstruationszyklus
Wird rotes Maca regelmäßig über einen längeren Zeitraum eingenommen, hilft es den weiblichen Menstruationszyklus zu normalisieren und sorgt für den Wegfall von Beschwerden sowie gesteigerter Fruchtbarkeit.
2. Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren
Studien belegen, dass eine Behandlung mit Maca Wechseljahrsbeschwerden deutlich lindert bzw. verbessert. Es wirkt antidepressiv und verhilft den Frauen in der Menopause zu einem Gefühl der Erdung.
3. Rückbildung einer Prostatavergrößerung
Rotes Maca ist in der Lage durch eine regelmäßige, längerfristige Einnahme eine vergrößerte Prostata bei der Rückbildung zu unterstützen.
4. Steigerung der Mineralienaufnahme
Maca ermöglicht, durch die Vermehrung der Transportproteine im Blut, den Eisengehalt des Blutes zu erhöhen und die Knochendichte durch die erhöhte Aufnahmebereitschaft von Mineralien positiv zu unterstützen.
Herkunft
Wo liegt die Herkunft von Rotem Maca?
Herkunft
Als Topanbauregion von Maca gilt Junín Pasco. Je nachdem aus welcher Region des Junín das Maca stammt, kommt es zu unterschiedlichen Auswirkungen in Bezug auf die Farbe und den Mineralstoffgehalt der Maca-Wurzeln.
Die Gegend rund um den Junín See gilt als Ursprungsgebiet von Maca und hat auch die Ursaat hervorgebracht. Das einzigartige, niederschlagsreiche Mikroklima sowie die besondere Bodenzusammensetzung, die Mineralstoffe betreffend, haben dazu geführt, dass sich ausschließlich Maca aus dieser Gegend „Maca Junín Pasco“ nennen darf. Der See liegt in einem Naturreservat, wodurch die Bewirtschaftung des Bodens ohne den Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen erfolgen muss und somit die Bio-Qualität der dort gewonnen Pflanzen sowie deren Wirksamkeit nachhaltig gewährleistet ist.
Anbau
Maca wird unter extremen Klimabedingungen mit starken Temperaturschwankungen und starken Winden sowie intensiver Sonneneinstrahlung in Höhenlage angebaut. Diese Bedingungen sorgen dafür, dass sich die Maca-Pflanze als äußerst robust erweist und über eine hohe Widerstandskraft verfügt.
Maca versorgt sich mit den nötigen Nährstoffen aus dem vorhandenen Vulkanboden rund um den in 4.000 bis 4.400 Meter hoch gelegenen Junín See. Reich an Spurenelementen und Mineralstoffen ist der Boden, wodurch die erste Saat von Maca ohne Zufuhr von Dünger ausgepflanzt werden kann. Die zweite Saat wird lediglich mit Schaf- oder Lamamist gedüngt und nach dieser Zweitsaat muss das Feld über einen Zeitraum von acht Jahren brach liegen.
Der Anbau erfolgt im peruanischen Frühling, welcher dem europäischen Oktober entspricht. Die Ernte wird dann in den Monaten Juli und August eingeholt. Mittlerweile wird es auch großflächig in China angebaut, jedoch entspricht Maca aus China keinesfalls der Qualität Perus.
Ausgangsprodukt
Wie sieht das Ausgangsprodukt von Rotem Maca aus?
Maca wächst als zweijährige krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von maximal 20 Zentimentern. Um dem starken Wind zu trotzen, wächst Maca in Form von flachen Matten. Es bildet Knollen in Rübenform, die eine Länge von zwei bis vierzehn Zentimetern und einen Durchmesser bis fünf Zentimeter erreichen können. Die birnenförmigen Knollen enthalten viel Wasser und kommen in den Farben weiß, gelb, rosa und rot vor.
Trivialnamen
Unter welchen Bezeichnungen ist Rotes Maca noch bekannt?
Die Nahrungs- oder Heilpflanze Maca ist auch unter dem Namen Peru Ginseng oder Viagra Andino bekannt, da neben anderen zahlreichen positiven Wirkungen auch die Libido sowie die Fruchtbarkeit fördert. Der lateinische Name lautet Lepidium meyenii bzw. Lepidium peruvianum, ist in der Gattung der Kressen (Lepidum) beheimatet und gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae).
Inhaltsstoffe
Welche Inhaltsstoffe sind in Rotem Maca enthalten?
Viele Nährstoffe sind in der getrockneten Maca Wurzel enthalten:
Kohlenhydrate
Als Grundnahrungsmittel in den Anden ähnelt Maca unseren Kartoffeln und ist somit wichtiger Energielieferant. Fruchtzucker stellt ein Drittel der enthaltenen Kohlenhydrate dar. Gelantiniertes Maca enthält einen noch weitaus höheren Anteil an Kohlenhydraten.
Ballaststoffe
Die in Maca relativ hoch enthaltenen Mengen an Zellulose und Lignan kurbeln die Verdauung an und stellen für unseren Körper wichtige Antioxidantien dar.
Eiweiß
Fast alle notwendigen Aminosäuren sind in perfekt bioverfügbarer Form in Maca enthalten. Dabei handelt es sich z.B. um Asparaginsäure, Glutaminsäure, Histidin, Serin, Arginin und viele mehr.
Fette
Rund zwanzig ein- oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren zeichnen, als gesunde Inhaltsstoffe, Maca aus. Darunter befinden sich auch die überaus positiv auf unseren Organismus wirkenden Omega 6 und Omega 9 Fettsäuren. Enthalten sind unter anderem: Linolsäure, Ölsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, etc.
Macamide
Weiters enthalten sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die Macaene, welche durch einen Trocknungsprozess zu Macimiden werden Diese werden als einer der Hauptwirkstoffe von Maca bezeichnet. Sie steigern die Leistung, schützen die Nerven und wirken entzündungshemmend sowie angstlösend.
Vitamine
Maca enthält außerdem Vitamin B1 (als Unterstützung für den Stoffwechsel), B2 (zur Blutbildung), B3 (zur Stabilisierung des Kreislaufs) sowie Vitamin C (als Abwehrkraft von Zellschäden).
Mineralstoffe
Maca beinhaltet die Mineralstoffe Kalzium (Nerven, Knochen, Kreislauf), Magnesium (Muskeln, Nerven, Eiweißverarbeitung), Phosphor (Leitungsfunktion in Richtung Muskeln), Kalium (Wasserhaushalt der Zellen und Nerven) sowie Natrium.
Spurenelemente
Die Spurenelemente Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Selen und Bor zählen ebenfalls zu den Inhaltsstoffen von Maca.
Sterole
Die in Maca enthaltenen Pflanzensterole wie Ergosterol, Campesterol, Sisosterol, etc. haben positiven Einfluss auf unser Hormonsystem und helfen den Cholesterinspiegel im Blut zu senken.
Senfölglycoside
Diese Glycoside verleihen der Maca-Wurzel, ähnlich wie Radieschen oder Meerrettich, eine gewisse Schärfe und wirken zudem als natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel, wodurch ihnen eine krebshemmende Wirkung nachgesagt wird.
Zink
Das in Maca enthaltene Zink ist maßgeblich an der Hormonbildung beteiligt und unterstützt ein intaktes Immunsystem sowie ein schönes Hautbild, kräftige Haare oder Nägel. Zink wird hauptsächlich durch tierische Produkte aufgenommen, daher stellt Maca als Zinkquelle eine gute Alternative für Vegetarier dar.
Enthaltene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
pro 100g / 100 ml | NRV¹) | |
---|---|---|
Calcium | 250 mg | 31,25 % |
Eisen | 15 mg | 107,14 % |
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.
Ähnliche Superfoods
Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Rotes Maca?
Ähnliche Wirkung wie Maca hat Ginseng. Es wird seit mehreren Jahrhunderten in der traditionell chinesischen Medizin, aber auch in den Anden verwendet. Neben einer verbesserten Gedächtnisleistung sorgt Ginseng, genauso wie Maca, für mehr Energie, verringert Beschwerden in den Wechseljahren und sorgt für einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Beide Superfoods wirken antioxidativ und entzündungshemmend.
Einnahmeformen
In welcher Einnahmeform gibt es Rotes Maca am Markt zu kaufen?
Rotes Maca ist in unterschiedlichen Darreichungsformen im Handel erhältlich. Je nach gewünschtem Wirkungsgrad wird Maca in Form von Rohpulver (Rohkostqualität) oder bekömmlicherem gelatiniertem Pulver als auch Trocken- oder Flüssigextrakt angeboten. Das Rohpulver dient als Basis zur Nahrungsergänzung und enthält alle wichtigen Inhaltsstoffe der Maca-Pflanze. Es ist jedoch weniger bioverfügbar als Maca in Extraktform, dessen Wirkung stärker ausfällt und als Kapseln verkauft wird.
Verzehrempfehlung
Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Rotem Maca als NEM?
Die Dosierung hängt von der beabsichtigten Wirkung ab. Alter und Gewicht spielen ebenfalls eine Rolle. Die empfohlene Tageseinnahmemenge reicht von ein bis drei Gramm. Diese Menge, täglich eingenommen, wirkt stimulierend und hellt die Stimmung auf. Eine sexuelle Dysfunktion oder Beschwerden in den Wechseljahren können hiermit gut behandelt werden. Je höher das Alter ist bzw. je stärker die Beschwerden sind, desto höher sollte die tägliche Dosis ausfallen. Chronische, gesundheitliche Probleme bedürfen einer längerfristigen, täglichen Einnahme.
Gibt es beim Kauf von Rotem Maca etwas zu beachten?
Wichtig ist, beim Kauf von rotem Maca auf die Qualität zu achten. Aufgrund der hohen Nachfrage werden Maca-Produkte mittlerweile auch in China produziert. Diese sind jedoch von minderer Qualität und oftmals mit einem synthetischem Maca-Ersatz gestreckt.
Woran erkenne ich rotes Maca in guter Qualität:
- Maca aus der Gegend rund um den Junín See führt den geschützten Namen „Maca Junín-Pasco“ oder „Meseta del Bombón“.
- Maca mit einer dieser Bezeichnungen entspricht zu 100 Prozent reiner Bio-Qualität, wurde per Hand geerntet und verfügt über die spezielle mineralische Zusammensetzung.
- Rohkostqualität sollte Maca in Pulverform aufweisen, damit gesichert ist, dass die Wurzeln sonnengetrocknet wurden und das Pulver alle wertvollen Wirkstoffe beinhaltet.
- Auch die Angabe der Anbauhöhe (über 4.000 m über dem Meeresspiegel) ist ausschlaggebend.
- Die Nennung des Extraktionsverfahrens (Gelatinierung, Wasser-, Alkohol- oder Glycerin-Auszug) liefert ebenfalls Informationen zur Qualität.
- Auch die Konsistenz und der Geschmack bürgen für die Qualität. Hochwertiges Maca hat einen intensiven, starken Geschmack und in Pulverform sollte es keinesfalls mehlig oder fahl sein.