Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Alle Vitalpilze

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Vitalpilze: Wichtige Inhaltsstoffe von Speisepilzen

Sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel finden wir nicht nur unter Pflanzen und Ölen. Bei Vitalpilzen ist lediglich etwas mehr Sachkenntnis erforderlich. Denn die Unterscheidung von giftigen Pilzen und schmackhaften Speisepilzen muss auf Anhieb gelingen. Einmal gut informiert, kommen sie aber nicht nur zur Sättigung auf den Essensplan. Viele Pilze enthalten Vitamine, Mineralien und weitere Inhaltsstoffe, welche unsere Gesundheit fördern können.

Nachfolgend haben wir eine Liste vieler relevanter Vitalpilze angefertigt. Ein Klick führt zum jeweiligen Ratgeber mit umfassenden Informationen.

Was sind Vitalpilze?

Wie bei den Superfoods, besteht derzeit noch keine feste Definition, was einen Vitalpilz ausmacht. Im Kern geht es darum, Pilze zu essen, welche einen hohen Gehalt an Vitaminen und anderen Vitalstoffen vorweisen. Bei manchen geht es auch um die Polysaccharide. Daher ist stets ein genauer Blick notwendig. Anders herum betrachtet, ist nicht jeder Speisepilz ein Vitalpilz, nur weil er für uns als essbar gilt.

Dennoch kommt es häufig zu Überschneidungen, eben weil es keine gesetzlichen Vorgaben bzw. Klarstellungen gibt. Heilpilze tragen auch zu einer gesunden Ernährung bei. Sie enthalten nur wenige Kalorien und kaum Fett. Es war unter anderem die chinesische Medizin, welche die Vorteile bestimmter Pilze vor vielen Jahrhunderten entdeckte. Bei uns kommen Vitalpilze immer mehr als Nahrungsergänzungsmittel in Kombination mit einer gesunden Ernährungsweise zum Einsatz.

Pilze allgemein werden weder zu den Tieren noch zu den Pflanzen zugeordnet. Dadurch entsteht hier ein autonomer Lebensraum. Pilze sind zwar genauso ortsgebunden, wie die Pflanzen. Jedoch verwenden sie keine Photosynthese (Aufbau von organischen Substanzen aus anorganischen Stoffen, welche über Blattgrün verfügen und unter Mithilfe des Sonnenlichtes aktiv sind) um. Pilze verhalten sich hier wie Tiere und Menschen und atmen den Sauerstoff der Umgebung ein. Organische Materialien, wie Insekten oder Holz, dienen als Nahrung.

Sie bilden beim Heranwachsen Zellwände aus und verhalten sich hier genauso wie Pflanzen. Bei den Pilzen bestehen jedoch diese Zellwände nicht aus Cellulose, sondern aus Chitin. Dieses Material findet man auch in den Panzern von vielen Insekten. Demnach wirken Pilze wie eine Art Symbiose aus Pflanzen und Tieren.

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Welche Produkte werden aus Vitalpilzen hergestellt?

In den meisten Fällen werden Pilz-Extrakte produziert. Sie enthalten die wesentlichen Bestandteile, welche für unsere Gesundheit förderlich sind. Extrakte werden meistens in Form von Kapseln verkauft. Dadurch bleibt ihr Geschmack neutral und deren Wirkstoffe lösen sich frühestens im Magen auf. So kann unser Körper eine deutlich höhere Konzentration absorbieren.

So ein Vitalpilz-Extrakt besteht fast immer aus einer Mischung. Es kann sich also bspw. um eine Mixtur aus dem Reishi (Glänzender Lackporling), Shiitake und dem Raupenpilz handeln. Daher müssen Konsumenten genauestens auf die Zusammensetzung achten, um die erhofften Wirkungen auch tatsächlich erzielen zu können. Ferner geben Hersteller immer häufiger den Anteil der bioaktiven Polysaccharide an. Welche nichts nur als Energielieferanten dienen, sondern ebenso wichtige Aufgaben im Stoffwechsel und Zellaufbau übernehmen.

Andere Produkte aus Pilzen kommen als Pulver nach Hause. Dadurch kann sie der Anwender frei verwenden. Zum Kochen, in Shakes und Smoothies oder für Salate. Sicherlich eine Geschmackssache, aber definitiv den Versuch wert. Neben Pulver haben wir schon Produkte gesehen, bei denen Pilze als Zusätze beigemischt werden. Bspw. als Kaffee oder Nahrungsergänzungsmittel.

Welche Wirkungsweisen versprechen Vitalpilze?

Hier ist selbstverständlich immer ein detaillierter Blick auf den Pilz und die Studienergebnisse wichtig. Vitalpilze, enthalten wichtige Spurenelemente sowie Mineralstoffe für Lebewesen. Dazu gehören zum Beispiel Magnesium, Calcium, Selen, Mangan und Zink. Zusätzlich sind auch die Vitamine B und C häufig in angemessener Konzentration enthalten. Vereinzelt liefern manche Pilze ebenso Vitamin D. Was besonders zum Schutz des Immunsystems im Winter dient.

Vitalpilze enthalten außerdem Aminosäuren (das sind Bausteine für Eiweiße). Dem steht eine zumeist sehr geringe Kalorienanzahl gegenüber, da Pilze nur wenig Fett enthalten. Weshalb sie als gesunde Nahrungsmittel bei gewünschter Gewichtsreduktion in Frage kommen.

Zusätzlich ist in den Pilzen, wie bereits erwähnt, der Ballaststoff Chitin enthalten. Dieser Ballaststoff kann vom menschlichen Körper schwer verdaut werden. Aus diesem Grund ist auch nach der Einnahme einer Pilzmahlzeit ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl vorhanden.

Heilpilze und deren mögliche Effekte rühren oftmals von der Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen her. Dazu gehören zum Beispiel Beta-Ghucanen, Lektinen oder auch Ergosterol. Solche Stoffe können sich an bestimmten Rezeptoren binden sowie auch eine antiproliferaktive (eine Art Unterdrückung des Zellwachstums) Wirkung aktivieren oder begünstigen.

Ein Teil der Vitalpilze bzw. Heilpilze können das Cholesterin sowie den Blutdruck senken. Chronische Entzündungen lassen sich womöglich lindern und zugleich die Durchblutung fördern. Aber wie gesagt, diese Aussagen sind pauschal zu verstehen und treffen nicht vollständig auf jeden Vitalpilz zu.

Fairer Weise muss auch erwähnt werden, dass Heilpilze gewisse Nebenwirkungen erzielen können. Deshalb ist eine genaue Kenntnis zu Herkunft, Verarbeitung und Dosierung wichtig. Ansonsten drohen Rauchzustände oder Vergiftungen. Aus diesem Grund sollte jeder, der Pilze im Wald selbst sammelt, große Vorsicht walten lassen und in der Lage sein, giftige Exemplare genau festzustellen.

Einige bekannte Vitalpilze

Polyporus
Vitalpilze

Polyporus

Was ist Polyporus? Bei Polyporus handelt es sich um einen Speisepilz, der in der Traditionellen Chinesischen Medizin auch als Vitalpilz verwendet wird. Das Besondere an diesem Speise-

Reishi
Vitalpilze

Reishi

Was ist Reishi? Der Reishi Pilz oder Glänzender Lackporling ist ein Vitalpilz. Dieser wird in Ostasien, vor allem in China schon seit mehr als 4000 Jahren

Hericium
Vitalpilze

Hericium

Was ist Hericium? Bei Hericium handelt es sich um einen Speisepilz, der auch als Heil- bzw. Vitalpilz verwendet wird. Verwendung findet dieser Vitalpilz in der Traditionellen Chinesischen

Welche Vitalpilze gelten als beliebt?

Ein Blick in die Apotheken und gängigen Onlineshops verrät, dass manche Vitalpilze häufiger gekauft werden. Nachfolgend haben wir eine kleine Auflistung zusammengestellt. Jeder der aufgeführten Pilze erhielt von uns einen umfangreichen Ratgeber. Mit mehr Informationen zu Vitaminen, gesundheitlichen Versprechen und welche Produkte es zu kaufen gibt.

Agaricus blazei Murill

Agaricus

Wird bei uns in erster Linie als Speisepilz (Champignon) verwendet. Der weltweit viel angebaute Pilz schmeckt als Suppe und Komponente in Pfannengemüse. Wobei die Champignons nur eine Art des Agaricus darstellen. Seine Heilwirkung deckt ein sehr breites Feld ab. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen des Agaricus gehören essentielle Aminosäuren, Vitamin B, D, E und K. Die Mineralstoffe Eisen, Zink und Kalium enthält er ebenfalls. Auch liefert er Beta Glucanen (eine Art von Polysacchariden). Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass er für mehr körperliches Wohlbefinden und ein intaktes Immunsystem sorgt. Wie viele Gattungen vom Agaricus existieren, ist bis heute nicht abschließend geklärt.

körperliches Wohlbefinden und das Immunsystem wird gestärkt. Der Pilz enthält Beta Glucanen (eine Art von Polysaccharide). Außerdem sind wichtige Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente enthalten. Auch ist dort das Ergosterin (eine Vorstufe von Vitamin D) enthalten. Der Pilz wird aufgrund der starken Nachfrage auf Plantagen in Südamerika und Asien angebaut.

Auricularia

Er hört auf die Bezeichnung Ohrlappenpilz. Ebenso “Chinesische Morchel“, „Judasohr“ und „Mu-Err“. In Asien wird der Auricularia unter der Rubrik Vitalpilze geführt und ist gleichzeitig ein beliebter Speisepilz. Dabei hat der Fruchtkörper eine ohrmuschelförmige Ausführung und ist in einem sehr dunklen Braun bis hin zu rötlich braun gefärbt. An den Ohrlappen sind Falten vorhanden.

Diesen Pilz trifft man auf absterbenden Laubgehölzen an. Er bevorzugt hier besonders das Holunderholz. Diese Pilzart ist sowohl in Europa als auch in Asien verbreitet.

Der Auricularia besitzt ein nahezu neutrales Aroma. In Verbindung mit bestimmten Inhaltsstoffen, ist er sehr gefragt. In diesem Pilz sind Adenosin sowie Bio-Polymere enthalten. Diese wirken gefäßerweiternd und steigern die Durchblutung. In wissenschaftlichen Studien wurde auch nachgewiesen, dass dieser Pilz als Nahrungsergänzungsmittel Thrombosen verhindern kann.

Auricularia polytricha

Tschaga

Chaga

Heißen wir den „Schiefen Schillerporling“ willkommen. Hierbei handelt es sich um einen als Parasit in Porling-Form, welcher in erster Linie Birken befällt. Er gehört zur Familie der Borstenscheiben. Auch kann er bei Laubbäumen (wie Buche, Eiche, Erle) vorkommen. Vom Pilz werden von außen sichtbare Fruchtkörper, die flach sind, ausgebildet. Diese können eine Länge von einem halben bis zu zwei Metern erreichen. Ebenso entstehen bis zu 40 Zentimeter breite schwarze Knollen, die eine rissige Oberfläche aufweisen. Was die schwarze Oberfläche anbelangt, so geht dies auf den Farbstoff Melanin zurück und die ebenfalls vorhandenen Bruchkanten erinnern bei Chaga an Kohle.

In diesem Pilz sind unterschiedliche Inhaltsstoffe, wie Antioxidanten (dazu gehören Polyphenole sowie Polysaccharide), enthalten. Ebenfalls ist hier zum Teil auch Betulin drin. Chaga wurde bereits erfolgreich bei früh erkannten Krebserkrankungen sowie der Krebsprophylaxe eingesetzt. Vorzugsweise bei Lungen-, Magen- Darm- und Hautkrebs. Zusätzlich wird der Pilz auch zur Verringerung von Nebenwirkungen bei Strahlen- und Chemotherapien eingesetzt.

Champignon

Als Speisepilz ist Champignon auf fast allen Kontinenten verbreitet. Champignon enthält viele Lektinen, Mineralien, Polysacchariden, Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente

Diese Vitalpilze sind eine gesunde und auch leckere Ergänzung des Speiseplanes. Champignon können sowohl gekocht als auch roh verzehrt werden. Aber auch die Mineralstoffe Kalium, Phosphor und Eisen sind dort enthalten. Deshalb sind diese Vitalpilze gut für Menschen mit Diabetes, Bluthochdruck sowie Gicht geeignet.

Champignon

Coprinus comatus

Coprinus

Im mitteleuropäischen Raum vorkommend, kennen ihn Sammler ebenso als „Spargelpilz“ und „Schopftintling“. Die Bezeichnung „Spargelpilz“ rührt daher, weil er beim Verzehr nach Spargel riecht. Seine Wachstumsphase und Erntezeit finden im September jeden Jahres ihre Höhepunkte. Coprinus-Pilze werden auch als Heilpilze in der traditionellen Chinesischen Medizin stark beachtet und eingesetzt.

Der Fruchtkörper von diesem Pilz verfügt über einen etwas länglichen und an den Stiel des Pilzes angelegten Pilzhut. Wenn der Pilz etwas fortgeschrittener und älter ist, kann es sein, dass der Hut aufgerissen ist und sich zu einer Glocke geöffnet hat. Der Stiel sowie der Hut sind weiß. Im inneren des Pilzhutes befinden sich helle Lamellen, die sich dann später rosa verfärben. Am oberen Ende vom Hut ist ein brauner Fleck vorhanden. Er kommt in den erwähnten Gebieten in den dort vorhandenen Wiesen vor.

Den Coprinus schätzen wir wegen seiner essenziellen Aminosäuren und hohem Eiweiß-Gehalt. Ebenfalls sind ein gewisser Anteil an Kalium sowie ein geringerer Anteil an Natrium sowie Eisen, Kalzium und Magnesium mit dabei. Auch gibt es einen erwähnenswerten Vitamin C-Anteil.

Der Pilz hat eine stark senkende Wirkung auf den Blutzucker. Deshalb erfolgt auch der Einsatz bei Diabetes, In der traditionellen Chinesischen Medizin wird er als Fördermittel für die Verdauung sowie gegen Hämorrhoiden eingesetzt.

Cordyceps (Raupenpilz)

Aufgrund seiner ungewöhnlichen Form, würden ihn viele nicht auf Anhieb als Pilz identifizieren. Doch der Cordyceps zählt zu den sogenannten Schlauchpilzen. Sein heller Fruchtkörper ist vergleichsweise fleischig. Getrocknet wird der Cordyceps in der chinesischen Medizin als Tee Empfohlen und er kann gekocht werden. Pharmazeutisch betrachtet, hat der Cordyceps-Pilz noch keine große Bekanntheit erlangt. Doch für die Ernährung ist er wegen seinem Cordyeepin, L-Tryptophan und Ergosterol interessant.

Diese Pilzart wird auch im deutschsprachigen Raum als „Chinesischer Raupenpilz“ oder „Raupenkeulenpilz“ bezeichnet. Dabei siedeln sich die Sporen dieser Vitalpilze auf der Fledermausmotte (eine Raupenart) an. Im tibetanischen Hochland leben diese Raupen in Erdhöhlen und feuchten Wiesen. Durch den Pilz wird die Raupe durchsetzt und abgetötet. Innerhalb der Raupe breiten sich diese Vitalpilze aus und verwenden das organische Material der Raupe für ihr Wachstum. Dadurch überstehen diese Vitalpilze den Winter.

Ophiocordyceps sinensis

Coriolus (Schmetterlingstramete)

Diese Pilzart wird auch in Europa und Deutschland als „Schmetterlingstramete“ oder als „Schmetterlingssporling“ bezeichnet. Das weltweite Aufkommen des Coriolus ist auf seine Anpassungsfähigkeit zurückzuführen.

Er wächst vorzugsweise auf abgestorbenem Holz von Buchen, Birken und Pappeln. Auch auf Gartenzäunen oder Pfosten sowie Totholz von Obstbäumen gedeiht er. Auf dem erwähnten Holz bildet der Pilz rosettenförmige Pilzhüte, welche dann in Gruppen dort entstehen. Die Oberfläche ist sehr weich. Dabei ist der Coriolus-Pilzhut an der Oberfläche mit konzentrischen Kreisen versehen, welche dann eine unterschiedliche Färbung aufweisen. Am Rand des Pilzhutes befinden sich weiße Streifen.

Coriolus unterstützen das menschliche Immunsystem im Kampf gegen Krebs, Viren und Bakterien. In wissenschaftliche Studien wurde nachgewiesen, dass dieser Pilz das Wachstum von Tumoren nachhaltig hemmen kann.

Enoki

Dieser Vitalpilz verfügt über einen schlanken und langen Stiel. Ihn kennzeichnet ebenfalls ein relativ kleiner Kopfdurchmesser. Diese Pilzart kann leicht angebaut und ganzjährig geerntet werden. In Asien ist dieser Pilz bei vielen Rezepten ein wichtiger Bestandteil. Durch den Pilz wird das Immunsystem gestärkt und er unterstützt auch bei Krebstherapien.

Hericium erinaceus

Löwenmähne (Hericium erinaceus)

Ebenso unter den Namen „Pom-Pom-Pilz“, „Igelstachelbart“ und „Affenkopfpilz“ geläufig. Diese Vitalpilze gehören zur Familie der Stachelbärte. Der Hericium erinaceus sieht vom Erscheinungsbild her wie lang herabhängende Stacheln aus, welche leicht rötlich oder hell beige sind. Sie kommen vor allen als Zusatzbewohner von Buchen und Eichen vor. Als Vitalpilze stärken sie die Darm- und Magenschleimhaut. Auch ein Schutz vor schädlichen Umweltgiften wird dem Hericium nachgesagt. Jedoch gilt der Hericium derzeit als bedroht und sollte nicht so ohne Weiteres gepflückt werden.

Maitake

Der schön klingende Name wird im Deutschen mit dem „gemeinen Klapperschwamm“ gleichgesetzt. Ein in Asien geschätzter Speisepilz sowie Heilpilz. Vorzufinden am Fuß der Wurzelbereiche von alten Bäumen. Gerade bei Buchen, Kastanien oder Eichen nistet sich der Maitake gern ein. Er wirkt der Einlagerung von Fettzellen entgegen. Womit der Maitake auf natürliche Weise beim Abnehmen hilft. Ebenfalls senkt er die Cholesterinwerte nachhaltig und kann bei Diabetes eingesetzt werden.

Grifola frondosa

Pleurotus (Austernpilz)

Ferner als „Austernpilz“ geläufig. In seiner Heimat, dem Südosten Asiens, wächst er an abgestorbenen Bäumen. Auch kommt er in gefächerten und übereinanderliegenden Büschen vor. Der Pilzhut ist muschelförmig, fleischig und breit gestaltet. Die obere Seite ist trocken, glatt und stumpf. Der Hut-Durchmesser liegt zwischen 5 und 35 Zentimeter. Über unterschiedliche Längen verfügen die ebenfalls vorhandenen Lamellen. Diese sind zu Beginn weiß und später verändern sie sich in eine gelbliche Farbe.

Dieser Vitalpilz hilft bei der Entspannung von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Ebenso liefert er Vitamin B und er trägt durch sein Homozystein zu einem gesenkten Blutdruck bei.

Polyporus

In manchen Regionen wird er „Eichhase“ genannt, weil er in Eichen- und Buchenwäldern wächst. Diese Pilze werden in Asien bereits seit 2000 Jahren als Heil- und Vitalpilze verwendet. Der Pilz verfügt über einen kräftig ausgeprägten Stiel, auf dem sich ein zentrierter und breiter Hutkörper befindet. Die Pilzoberfläche ist braun gefärbt. Polyporus kann eine entwässernde Wirkung erzielen und den Harnfluss regulieren. Herz und Blutdruck profitieren womöglich auch von seinem Verzehr.

Polyporus umbellatus

Ganoderma lucidum

Reishi (Glänzender Lackporling)

Ein rot lackierter Pilz mit markanter Kappe. Dem Aussehen nach ähnelt er einem Fächer. Dem Reishi wird nachgesagt, dass er unser Immunsystem stärkt. Vereinzelt sehen Untersuchungen auch eine positive Wirkung bei der Behandlung von Krebs. Demnach hat auch die Medizin ein Auge auf ihn geworfen. Im Englischen ist der Reishi als „Lingzhi“ bekannt. Der glänzende Lackporling wird wissenschaftlich als Ganoderma lucidum bezeichnet.

Shiitake

Die traditionelle chinesische Medizin zählt ihn zu den wirksamten Vitalpilzen. Die Pharmakologie interessiert sich beim Shiitake für eine Handvoll seltener Wirkstoffe. Darunter Eritadenin (Aminosäure), Lentinan (Polysaccharid) und das Glykoprotein EP3. In den vergangenen Jahren gewann der Shiitake zudem als Speisepilz mehr Beliebtheit.

Lentinula edodes

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FAQ: Beliebte Fragen rund um Vitalpilze

Die verschiedenen Heil- und Vitalpilze gibt es in verschiedenartigen Darreichungsformen. Dazu gehören zum Beispiel Kapseln, Flüssigextrakte oder auch Pulver. Ebenso werden bestimmte Pilzarten getrocknet und sind dann in einem geschroteten Zustand im Angebot.

Wie sollte ich Vitalpilze einnehmen?

Pilze wie den Reishi (Lackporling) oder den Shiitake können wir uns als Pulver, Extrakt oder Kapseln zuführen. Die Einnahme variiert dementsprechend. Pulver und Extrakt sollten mit etwas Wasser verzehrt werden, um sie vorab aufzulösen. So können sie ihre Wirkung besser entfalten. Kapseln hingegen lassen sich einfach schlucken.

Die Uhrzeit der Einnahme ist bei Vitalpilzen relevant. Hier gilt es den allgemeinen Empfehlungen zu folgen. Auch hinsichtlich der Dosierung, damit es zu keinen unerwünschten Nebenwirkungen kommt.

Zur Lagerung: Egal ob als Pulver oder Kapseln, die Vitalpilze sollten stets trocken und kühl gelagert werden. Somit behalten sie ihre potentielle Wirkung durch Vitamine, Mineralstoffe & Co über einen längeren Zeitraum.

Verwende ich Vitalpilz-Pulver oder Extrakte?

Der Begriff „Extrakt“ bezeichnet ein Verfahren, bei dem eine oder mehrere Komponenten vom Rest isoliert werden. Um diese dann einzeln nutzen oder mit anderen Inhaltsstoffen mischen zu können. In punkto Heilpilze kommt es darauf an, welche Wirkung man sich erhofft. Ein Extrakt ist, aufgrund des hohen Aufwands, ein sehr teures Produkt. Jedoch kann es sehr gezielt helfen, ohne zusätzliche Inhaltsstoffe verzehren zu müssen.

Vitalpilz-Pulver hingegen bieten eine breite Anwendungsvielfalt. Sie lassen sich in warmen Mahlzeiten (bspw. Suppen) nutzen oder zu Smoothies verarbeiten. Pulver besitzen eine hohe Löslichkeit und bestehen aus getrockneten sowie zerkleinerten Pilzen. Diese Produkte sind verhältnismäßig günstig und erlauben eine vielfältige Mischung, um verschiedene Bedürfnisse zu befriedigen.

Eine dritte Möglichkeit besteht darin, Kapseln einzunehmen. Darin liegt das Pilz-Pulver konzentriert vor. Es passiert somit ungehindert die Mundschleimhaut und löst sich erst im Magen-Darm-Trakt auf. Wo es seine volle Wirkung entfalten kann.

Welche Vitalpilze werden in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet?

Im asiatischen Raum, speziell in China, zeigt man sich sehr offen gegenüber Vitalpilzen und andere alternativen Helmethoden. Alle bevorzugten Pilze aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Hier eine kleine Auswahl: Reishi, Cordyceps, Shiitake, Maitake und Coriolus. Nicht zu vergessen der Hericium und der Auricularia.

In aller Regel werden die Pilze getrocknet und dann zu Pulvern verarbeitet. Ferner sind Produkte verfügbar, welche aus mehreren Pilzsorten bestehen.

Welche Vitalpilze sind reich an Vitaminen?

Je nach Pilzart und Verarbeitung des Produktes, kommen hier viele in Frage. Doch der Vitamin-Gehalt variiert recht stark. Eine pauschale Empfehlung wie Shiitake oder Polyporus fällt daher schwierig. Hier muss beim Kauf genau hingeschaut und ggf. beim Hersteller nachfragt werden. Dieser sollte über Analysen der Inhaltsstoffe verfügen, die in seinen Produkten stecken.

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