Was ist Alfalfa?
Alfalfa, mit botanischem Namen Medicago sativa, ist eine Pflanze aus der Gattung Schneckenklee (Medicago) und gehört zur Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) und der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die Pflanze stammt aus Vorder- und Mittelasien, ist aber auch in Deutschland bereits seit dem 18. Jahrhundert als Futterpflanze für Tiere bekannt. Der Name kommt aus dem arabischen und bedeutet so viel wie Vater aller Nahrung.
Alfalfa ist eine immergrüne, winterharte Nutzpflanze, die bei uns auch als Luzerne bekannt ist. Er wird auf normalen Ackerflächen im Sommerhalbjahr angebaut.
Luzerne enthält viele Vitamine und Mineralien sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Die Alfalfa-Sprossen haben einen nussigen Geschmack, die sich hervorragend zu Wok-Gerichten oder zu Salaten als Zugabe eignen. Die in den Sprossen enthaltenen Hormone sollen sogar bei Wechseljahresbeschwerden helfen.
Aber die Luzerne hat noch viele andere gesundheitliche Vorteile.
Anwendungsgebiet
Wann sollte man Alfalfa einnehmen?
Für Menschen, die an Verdauungsproblemen und Gastritis leiden, ist die Pflanze ein geeignetes, natürliches Hausmittel.
Die weiteren gesundheitliche Vorteile der Luzerne, die allerdings noch nicht alle wissenschaftlich belegt wurden, sind:
- Linderung von Gelenkschmerzen, Mundgeruch und Hautkrankheiten
- entsäuernde Wirkung
- positive Wirkung bei Kopfschmerzen und Migräne
- Senkung der schlechten Cholesterinwerte und Beseitigung von Fettablagerungen in den Arterien
- Stabilisierung der Blutzuckerwerte
- Verringerung von Wasserablagerungen im Körper durch natürliche Abführwirkung
- Schutz der Magenschleimhaut und Anregung der Verdauung
- Hilfe bei Harnwegsinfektionen
- Verringerung von Giftstoffen und Schwermetallen im Blut und in der Leber
- Neutralisierung der Säuren im Darmtrakt
- Stärkung des Immunsystems
- Vorbeugung gegen Zahnfleischbluten und Nasenbluten
- Hilfe bei Stress und Depressionen
- Hilfe gegen Menstruationsbeschwerden und Wechseljahresbeschwerden.
Wirkung
Welche Wirkung verspricht Alfalfa?
Obwohl keinerlei gesicherte Wirksamkeit für die Luzerne vorliegt, gibt es Erfahrungswerte aus der Heilkunde, die auf eine Wirksamkeit gegen erhöhte Cholesterinwerte, Hypercholesterinämie, Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und verminderte östrogene Aktivität hinweisen. Dazu gibt es auch bereits erste Studien. Über die Wirkung bei Arteriosklerose gibt es noch keine Beweise über die Wirksamkeit, aber es wurde bereits Potenzial erkannt.
Der Pflanze werden also die folgenden Wirkungen nachgesagt:
Saponine für ein starkes Immunsystem
Die Sprossen der Luzerne enthalten viele Saponine. Diese sind dafür bekannt, dass sie das Immunsystem stärken. Saponine sind vor allem für den Darm nützlich, da sie Entzündungen hemmen und die Darmflora stärken. Einige Studien lassen vermuten, dass Saponine auch bei einigen Krebsarten vorbeugen und für ein starkes Immunsystem sorgen.
Weitere Wirkungsweisen von Saponinen sind:
- Bekämpfung schädlicher Bakterien
- Förderung des Wachstums von wichtigen Bakterien für die Darmflora
- Bindung von Cholesterin im Darm.
Alfalfa-Sprossen als Heilmittel bei Autoimmunerkrankungen
Bei Autoimmunerkrankungen richten sich die körpereigenen Abwehrkräfte gegen den Körper. Die Antikörper führen zu Entzündungen des Gewebes und der Organe. Medizinische Tests haben gezeigt, dass diese Symptome durch Saponin vermindert werden. Daher könnten Alfalfa-Sprossen für die Behandlung solcher Erkrankungen sehr nützlich sein.
Erhöhte Cholesterinwerte (Hypercholesterolämie)
Bei der Fütterung von Küken mit Extrakt des Alfalfa-Samens verringerten sich verschiedene Fettwerte im menschlichen Körper. Das gute HDL-Cholesterinswurde verbessert. Fette in der Leber und im Herzmuskel, die Phopholipiden wurden ebenfals verringert.
Auch an Versuchen mit Affen konnte die positive Wirkung der Luzerne auf den Cholesterinspiegel nachgewiesen werden. Das Ausmaß der Arteriosklerose wurde gesenkt.
In einer anderen Studie, in der die Affen mit Saponinen aus Alfalfa gefüttert wurden, wurde festgestellt, dass der Darm aufgrund der Saponine weniger Cholesterin aufnahm. Fette (neutrale Steroide) und Gallensäure wurden vermehrt mit dem Stuhl aus dem Körper ausgeschieden.
In einer klinischen Studie mit Menschen, die an einer Störung des Fettstoffwechsels und somit an mehr Cholesterin im Blut litten, erhielten 15 Patienten dreimal täglich 2 Monate lang zu ihren Mahlzeiten 40 g hitzebehandelten Alfalfa-Samen.
Die Cholesterinwerte verbesserten sich. Das Körpergewicht nahm im ersten Monat leicht zu, höchstwahrscheinlich, weil Alfalfa-Samen sehr kalorienlastig ist. Als die Einnahme beendet wurde, pendelte sich der LDL-Wert so ein, wie er zu Beginn der Studie gewesen war. Die Forscher schlossen daraus, dass Alfalfa-Samen bei einer Diät helfen könnte, den Cholesterinspiegel von Patienten einer Störung des Fettstoffwechsels zu regulieren.
Wirkung auf die Verdauung
Bei einer In-vitro-Studie wurde festgestellt, dass besondere Wirkstoffe aus den Blättern und Stängel der Alfalfa-Pflanze, die Saponine, die Aktivität des Verdauungsenzyms, der Lipase, anregen.
Auswirkungen auf den Hormonhaushalt
Alfalfa besitzt auch eine Wirkung, die dem Östrogen, also dem weiblichen Sexualhormon ähnlich ist. Dieser Umstand ist dem Inhaltsstoff Coumestrol zuzuschreiben.
Eine Untersuchung, an der 30 Frauen in der Menopause teilnahmen, ging der Wirksamkeit von Luzernextrakten und Salbeiextrakten auf die Beschwerden der Menopause auf den Grund. Nach der Einnahme der Extrakte hatten 20 Frauen keine Beschwerden mehr.
Die Alfalfa-Sprossen enthalten bestimmte pflanzliche Hormone (Peptide), die den Hormonen der Schilddrüse ähnlich sind. Daher wird empfohlen, Alfalfa-Sprossen häufig auf die Speisekarte zu setzen, um Erkrankungen der Schilddrüsen vorbeugen.
Pilzinfektionen
In In-vitro-Studien konnte nachgewiesen werden, dass ein Inhaltsstoff von Alfalfa, der leicht verändert worden war, ein Glycosid der Medicagensäure, gegen Pilze, vor allem gegen Cryptococcus neoformans wirkt. Dieser Pilz ist der Erreger einer seltenen Pilzerkrankung, die bei Menschen auftreten kann.
Bei Meerschweinchen, deren Haut eine Pilzinfektion aufwies, wurden die Schäden der Haut durch die äußerliche Anwendung dieser Clykoside geheilt.
Bei Mäusen, die mit Cryptococcus neoformans infiziert waren, wurde durch die Verabreichung des in Arzneistoffträger (Liposomen) verpackte Glykosid das Leben verlängert.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Alfalfa auftreten?
Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Alfalfa-Sprossen erst am siebten Tag geerntet und verzehrt werden dürfen. Vorher sind sie leicht giftig. Dafür ist der Stoff Cavanin, ein Schutzstoff der Sprossen, verantwortlich. Nach einer Woche ist das Cavanin abgebaut und die Sprossen können verzehrt werden.
Ein zu hoher Gebrauch der Luzerne kann eine chronisch-entzündliche Bindegewebeerkrankung auslösen. Es kann sich auch eine vorübergehende Blutarmut einstellen. Die Lichtempfindlichkeit der Haut kann gesteigert werden.
Während der Keimung können sich in der Pflanze Bakterien ansammeln, die älteren oder kranken Menschen Schaden zufügen können. Diese Personen sollten Alfalfa meiden.
Nicht verwendet werden sollte Alfalfa während der Schwangerschaft und Stillzeit. Die emmenagogen Eigenschaften der Sprossen können eine versehentliche Fehlgeburt auslösen. Die phytoesterogenen Inhaltsstoffe können bei übermäßigem Verzehr der Pflanze den Menstruationszyklus der Frau stören, wobei es auch zu Unfruchtbarkeit kommen kann. Auch Menschen, die an Gicht, Lupus oder rheumatoider Arthritis leiden, sollten darauf verzichten. Ebenso sollten Kinder unter sechs Jahren keine rohen Alfalfa-Sprossen essen. Auch bei Diabetes ist Vorsicht beim Verzehr oder der Einnahme von Alfalfa geboten, da er den Blutzuckerspiegel beeinflussen kann.
Anwendungsdauer
Wie lange ist die Anwendungsdauer von Alfalfa, bis sich erste Erfolge einstellen?
Die Dauer einer Behandlung mit Alfalfa-Produkten richtet sich nach den zu behandelnden Beschwerden. Bei der Einnahme von Alfalfa als Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie sich nach den Empfehlungen der Hersteller richten.
Bei der Einnahme von Alfalfa-Globuli sollten diese nur solange eingenommen werden, bis die Beschwerden geheilt oder deutlich besser geworden sind. Die Behandlungsdauer kann dabei unterschiedlich sein.
Als Sprossen kann Alfalfa in vernünftigen Mengen in den täglichen Speiseplan aufgenommen werden.
Herkunft
Wo liegt die Herkunft von Alfalfa ?
Die Dauer einer Behandlung mit Alfalfa-Produkten richtet sich nach den zu behandelnden Beschwerden. Bei der Einnahme von Alfalfa als Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie sich nach den Empfehlungen der Hersteller richten.
Bei der Einnahme von Alfalfa-Globuli sollten diese nur solange eingenommen werden, bis die Beschwerden geheilt oder deutlich besser geworden sind. Die Behandlungsdauer kann dabei unterschiedlich sein.
Als Sprossen kann Alfalfa in vernünftigen Mengen in den täglichen Speiseplan aufgenommen werden.
Ausgangsprodukt
Wie sieht das Ausgangsprodukt von Alfalfa aus?
Die Luzerne ist eine mehrjährige Pflanze. Ihr Blätter bestehen aus drei Teilen. Ihre Blüten haben die Form von Trauben und haben eine Gelbe, blaue oder violette Farbe. Die Luzerne hat lange Pfahlwurzeln, die tief in die Erde reichen, damit die Pflanze auch trockene Zeiten überleben kann.
In der Volksheilkunde werden die Stängel und Blätter sowie die Samen und auch die Keimsprossen verwendet. Alfalfa wird als Nahrungsergänzungsmittel angeboten und entsprechend verdünnt auch Arznei für alternative Behandlungsmethoden erhältlich.
Die Luzerne ist auf der ganzen Welt der wichtigste Rohstoff für heiß luftgetrocknetes Futter. Luzernpulver wird Futter zugesetzt, mit den Geflügel gemästet wird.
Trivialnamen
Unter welchen Bezeichnungen ist Alfalfa noch bekannt?
Alfalfa trägt den botanischen Namen Medicago sativa L. Der Name stammt aus dem Arabischen und bedeutet soviel wie Vater aller Nahrung. Bei uns ist die Pflanze auch als Luzerne, ewiger Klee oder chilenischer Klee bekannt.
Inhaltsstoffe
Welche Inhaltsstoffe sind in Alfalfa enthalten?
In Alfalfa sind die folgenden Inhaltsstoffe enthalten:
- Organische Säuren
- Aminosäuren
- Stachydrin
- Cumarine (Medicagol)
- Flavonoide (Glykoside von Apigenin und Luteolin)
- Isoflavonoide (Genistein u. a.)
- Coumestrol, ein Coumestan
- Saponine (Glykoside von Hederagenin, Medicagensäure und Sojasapogenole)
- Steroide (hauptsächlich β-Sitosterol, Campesterol, Stigmasterol u. a.)
- Peptide
- Chlorophyll
- Vitamine A, E, K, B und D
- Mineralien (Calcium, Phosphor, Kalium, Eisen und Zink)
Die Sprossen enthalten reichlich Vitamine A, B1, B6, C, E und K und zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Magnesium, Eisen, Kalium, Kalzium, Zink und Phosphat aus. Weiterhin ist ein ungewöhnlicher Anteil an sekundären Pflanzenstoffen enthalten, die für die Gesundheit und eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Außerdem sind in der Pflanze viele Antioxidantien und Chlorophyll enthalten. Antioxidantien helfen dem Körper bei der Bekämpfung freier Radikal, indem sie diese unschädlich machen. Chlorophyll gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus.
Vor allem wichtig in Alfalfa-Sprossen ist das enthaltene Saponin. Saponin reduziert die Giftstoffe im Darm und verhindert so Entzündungen im Körper. Es schaltet Pilze, schädliche Bakterien und Viren aus und fördert das Wachstum gesunder Bakterien.
Das in der Luzerne enthaltene Coumestrol ist ein pflanzliches Hormon, das eine östrogene Aktivität besitzt und sich somit positiv auf Wechseljahresbeschwerden bei Frauen wie Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche auswirkt.
Zusätzlich sind in den Luzernen-Sprossen spezielle Peptide enthalten, die dem Schilddrüsenhormon ähnlich sind. So kann der regelmäßige Verzehr der Sprossen Erkrankungen der Schilddrüse vorbeugen.
Enthaltene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
pro 100g / 100 ml | NRV¹) | |
---|---|---|
Vitamin A | 0,016 mg | 2 % |
Vitamin E | 0,09 mg | 0,75 % |
Vitamin K | 0,005 mg | 6,67 % |
Vitamin C | 8,2 mg | 10,25 % |
Thiamin / B1 | 0,076 mg | 6,91 % |
Riboflavin / B2 | 0,126 mg | 9 % |
Niacin / B3 | 0,5 mg | 3,13 % |
Vitamin B6 | 0,034 mg | 2,43 % |
Folsäure | 0,036 mg | 18 % |
Biotin | 0,01 mg | 20 % |
Pantothensäure / B5 | 0,56 mg | 9,33 % |
Calcium | 32 mg | 4 % |
Chlorid | 10 mg | 1,25 % |
Eisen | 1 mg | 7,14 % |
Fluorid | 0,004 mg | 0,11 % |
Jod | 0,001 mg | 0,67 % |
Kalium | 79 mg | 3,95 % |
Kupfer | 0,16 mg | 16 % |
Magnesium | 27 mg | 7,2 % |
Mangan | 0,188 mg | 9,4 % |
Phosphor | 70 mg | 10 % |
Zink | 0,92 mg | 9,2 % |
Natrium | 6 mg | 0,4 % |
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.
Ähnliche Superfoods
Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Alfalfa?
Die folgenden Superfoods enthalten viele Saponine: Guarana, Ginseng, Quinoa.
Für die Stärkung des Immunsystems eignen sich: Hagebutte, Goji-Beere, Aronia Beere, Acerola Kirsche und Aloe Vera.
Pflanzliche Hormone gegen Wechseljahresbeschwerden enthalten Mönchspfeffer, Hopfen, Johanniskraut, Soja, Rotklee, Leinsamen und Traubensilberkerze.
Reich an Antioxidantien, die die freien Radikalen bekämpfen und das Immunsystem stärken, sind u. a. Granatäpfel, Gerstengras, Brokkoli, Kohl, Ingwer und Nüsse.
Reichlich Chlorophyll zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts des Körpers ist in der Chlorella-Alge enthalten.
Einnahmeformen
In welcher Einnahmeform gibt es Alfalfa am Markt zu kaufen?
Alfalfa ist als Pulver, Tabletten oder Saft zur Nahrungsergänzung erhältlich. Die frischen Blätter der Pflanze können püriert und mit Saft zusammen eingenommen werden, wobei es jedoch zu einer abführenden Wirkung kommen kann.
Alfalfa-Sprossen können als frisch in einem Salat oder gedünstet mit anderen Gemüsesorten verzehrt werden.
Alfalfa-Sprossen züchten
Um Sprossen zu züchten, brauchen Sie ein Keimglas oder einen Sprossenturm und Alfalfa-Samen.
Die Samen werden gründlich abgespült und in ein Glas mit frischem, kaltem Wasser gegeben.
Die Samen sollten in dem Glas keimen, wobei sie täglich dreimal mit frischem Wasser abgespült werden.
Die Keimung beginnt meist nach einem Tag. Die Sprossen sind nach sieben bis acht Tagen fertig zum Verzehr.
Damit die Alfalfa ihre positive gesundheitliche Wirkung entfalten kann, können Sie die Sprossen in den täglichen Speiseplan einbauen.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Sprossen erst nach dem siebten Tag geerntet und verzehrt werden dürfen. Vorher sind sie aufgrund des enthaltenen Cavanin, einem Schutzstoff der Pflanze, giftig. Das Cavanin ist nach einer Woche abgebaut.
Verzehrempfehlung
Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Alfalfa als NEM?
Abhängig von dem jeweiligen Hersteller wird eine Dosierung von 1,5 Gramm Alfalfa ein- bis dreimal am Tag empfohlen.
Zur Behandlung hoher Cholesterinwerte empfiehlt sich ein Tee aus 10 Gramm des getrockneten Krautes. Auch in 25 Prozent eingelegte Auszüge von getrocknetem Kraut sind empfehlenswert. Davon sollten sie dreimal täglich 10 ml nehmen.
Für Arterien und Herzkrankheiten empfiehlt sich Alfalfa in Form von Saft. Dazu werden frische Blätter der Pflanze püriert und mit einem anderen Gemüsesaft, wie beispielsweise Karottensaft getrunken. Es kann sich eine abführende Wirkung einstellen.
Bei Magenerkrankungen und Arthritis wird aus den Alfalfa-Samen ein Tee zubereitet. Dieser Tee reguliert die Säure im Magen. Bei Arthritis können bis zu acht Tassen pro Tag zwei Wochen lang trinken.
Alfalfa-Sprossen können roh auf Sandwiches oder in einem Salat verwendet werden. Sie profitieren von den reichen Inhaltsstoffen, aber auch von dem nussigen Geschmack.
Die Luzerne kann auch wie anderes Gemüse gedünstet werden oder in einem Fruchtshake verwendet werden.
Gibt es beim Kauf von Alfalfa etwas zu beachten?
Wenn sie Alfalfa-Produkte in Form von Nahrungsergänzungsmitteln kaufen, sollten sie auf eine hohe Qualität achten. Die Luzerne sollten aus biologischem Anbau stammen und in den Produkten sollten keinerlei unerwünschte Zusatzstoffe wie Füllmittel, Konservierungs- oder Farbstoffe enthalten sein.