Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Superfood

Kaktusblätter

Autor

Peter Erwin
Chefredakteur Nährstoffe
Kaktusblätter

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Symptome

zu behandelnde
Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Kaktusblätter

Was sind Kaktusblätter?

Kaktusblätter sind das Blattwerk von Kaktusgewächsen. Vor allem die grünen Blätter des Feigenkaktus der Kaktusart Nopal haben sich zu einem wahren Superfood entwickelt. Der Trend kommt aus den USA. In vielen Restaurants in den USA werden geschälte Kaktusblätter zubereitet und serviert, aber auch Stiele und die Früchte werden in Salaten vermengt und dann verzehrt. Es gibt auch leckere Rezepte für Sandwiches oder Smoothies.

Ursprünglich stammt der Trend die Blätter des Nopal zu verspeisen aus Mexiko. Dort ist der Nopalkaktus heimisch und wird dort nicht nur als Salat verspeist. Auch in der mexikanischen Volksmedizin werden die Blätter von dieser Kaktusart verwendet. Hierzulande ist diese Kaktusart auch als Zimmerpflanze weitverbreitet. In Mexiko nutzt man die Kaktushaine zum Beispiel auch als Feuerschutz und als Brennmaterial.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Kaktusblätter einnehmen?

Anwendungsgebiete für Kaktusblätter finden sich in vielen Bereichen. So kann der Verzehr von Kaktusblättern zum Beispiel zur Behandlung von Diabetes und zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden. Zudem sollen Kaktusblätter auch das allgemeine Wohlbefinden und die Abwehrkräfte steigern.

Auch zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen kann dieses Superfood eingesetzt werden. Angeregt werden soll letztlich auch die Verdauung. Beim Abnehmen soll das Superfood auch helfen. Der Verzehr der Blätter von einem Kaktus ist zudem ein kulinarisches Erlebnis. Auch ein Katermittel soll dieses Superfood sein.

Wirkung

Welche Wirkung versprechen Kaktusblätter?

In Mexiko kommt das Kaktusblatt des Nopal Kaktus schon seit langer Zeit zu Anwendung. In Mexiko wurden auch bereits einige Untersuchungen durchgeführt, die zu dem Schluss kamen, dass dieses Superfood sowohl eine blutzuckersenkende, eine blutfettsenkende, eine immunstärkende und gewichtsreduzierende Eigenschaft hat. Allerdings wurden diese Untersuchungen an Tieren, nicht an Menschen vorgenommen. Außerhalb von Mexiko gibt es dafür noch keine Untersuchungen, die durchgeführt wurden hinsichtlich der Wirkweisen und Wirkungen von Kaktusblättern des Nopal Kaktus.

Angeblich sollen die in den Blättern enthaltenen löslichen und unlöslichen Ballaststoffe die Verdauung anregen. Dies ist zwar naheliegend. Es fehlen hierzu allerdings die wissenschaftlichen Beweise.

Ebenfalls keine fundierten Untersuchungsergebnisse gibt es zu der Behauptung, dass die Blätter dieser Kaktusart einen Kater verhindern können. Einzig Studien wie sich Kaktusblätter auf den Blutzuckerspiegel auswirken, wurden bisher durchgeführt. Allerdings sind die Ergebnisse der doch recht zahlreichen Studien hinsichtlich der blutzuckersenkenden Eigenschaften von diesem Superfood eher widersprüchlich. Das heißt, durch die bisherigen Studien konnte nicht belegt werden, dass es wirklich die Inhaltsstoffe der Blätter des Kaktus waren, die bei Diabetikern für einen ausgewogenen Blutzuckerspiegel gesorgt haben. Diese blutzuckersenkende Wirkung soll laut den Untersuchungen in Mexiko bei Patienten mit Diabetes Typ 2 als auch bei Patienten mit Diabetes Typ 1 zum Tragen kommen.

Auch bei rheumatischen Beschwerden sollen die Inhaltsstoffe des Nopal-Kaktusblatt lindernd wirken. Zudem sollen die Inhaltstoffe von diesem Superfood den Stoffwechsel und das gesamte Abwehrsystem stärken. Dies allerdings sind Erkenntnisse aus der uralten Volksmedizin Mexikos und der in Mexiko durchgeführten Studien. Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde hat sich die Ergebnisse dieser Studien ebenfalls angesehen. Rückschlüsse, dass die Blutfettwerte durch den Konsum der Kaktusblätter des Nopal Kaktus positiv beeinflusst werden, fand man dort jedoch nicht. Grund dafür ist, dass der genaue Wirkmechanismus in diesen Studien aus Mexiko nicht nachgewiesen werden konnte. Es wird jedoch vermutet, dass das im Nopal Kaktus enthaltene Enzym Glucose-6-Phosphat-Isomerase bei dieser Wirkweise unter Umständen eine Rolle spielt.

Auch die volksmedizinische Verwendung in Mexiko der Blätter des Nopal Kaktus als Antibiotikum ist wissenschaftlich nicht belegt. Die Blätter sollen jedoch die Entwicklung und auch die Vermehrung verschiedener Bakterien verhindern.

Was allein durch den geringen Kaloriengehalt der Blätter naheliegt ist, dass dieses Superfood eventuell eine Abnehmhilfe sein kann. Denn 100 Gramm Kaktusblatt haben gerade einmal 14 kcal. Die Blätter des Kaktus, die in der Wüste anzutreffen ist, sind zudem reich an Antioxidantien, Vitaminen und Elektrolyten.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Kaktusblättern auftreten?

Da bisher keine großartigen wissenschaftlichen Untersuchungen durchgeführt wurden hinsichtlich der Wirkweise der Kaktusblätter, kann keine konkrete Angabe zu Nebenwirkungen gemacht werden.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Kaktusblättern, bis sich erste Erfolge einstellen?

Wie lange man Kaktusblätter anwenden muss, damit man einen Erfolg bei den verschiedenen Anwendungszwecken sieht, ist nicht bekannt, da nicht wissenschaftlich belegt.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Kaktusblättern?

Der Nopal Kaktus wächst vornehmlich in Mexiko. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Denn diese Kaktusart wird in Mexiko schon lange kultiviert. Vorkommen gibt es außer in Mexiko auch in Südamerika, in Australien, in Makronesien und im Mittelmeerraum. Die erste Erwähnung von dieser Kaktusart stammt von Carl von Linné aus dem Jahr 1753. Die Kategorisierung erfolgte 1768 durch Philip Miller.

Diese Kaktusart wird in vielen Regionen in Mexiko und in Südamerika im Obstbau kultiviert. Dort wird der Nopal Kaktus als Futtermittel genutzt und auch zur Gewinnung des Farbstoff Karmin. Hauptproduzent mit jährlich 300.000 Tonnen auf einer Fläche von ca. 70.000 Hektar ist Mexiko. Auch in Italien finden sich große Anbauflächen, vor allem auf Sizilien.

Auch in Südafrika und in Chile sowie in Argentinien werden viele dieser Pflanzen im Obstanbau kultiviert. In Peru werden kommerziell rund 30-40 Tausend Hektar Fläche voll mit dieser Kaktusart vor allem wegen der Züchtung der Cochenilleschildlaus betrieben. In Brasilien beschränkt man mit 40.000 Hektar den Anbau dieser Kaktusart rein zwecks der Herstellung von Viehfutter.

Für die Zubereitung von Speisen und die Herstellung von Viehfutter sowie für die Herstellung von medizinischen Präparaten werden nur die jungen und weichen Kaktusblätter des Nopal Kaktus verwendet. Diese werden nach der Ernte erst von den Stacheln befreit und danach getrocknet.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Kaktusblättern aus?

Der Nopal Kaktus kann eine Größe von bis zu sieben Metern erreichen. Ein Kaktus dieser Art kann bis zu 50 Jahre alt werden. Diese Kaktusart wächst strauchig oder baumartig. Der Stamm kann einen Durchmesser von 35 Zentimeter erreichen. Die Triebabschnitte sind unterschiedlich geformt und von der Form her schmal bis breit. Sie können eiförmig oder länglich sein. Sie haben auch unterschiedliche Längen und können 20 bis 60 Zentimeter lang sein und bis zu 25 Zentimeter breit werden.

Die elliptischen Areolen liegen meist bis zu 5 Zentimeter voneinander entfernt. Auf den Areolen befinden sich braune oder gelbe Glochiden. Die Dornen dieser Kaktusart sind eher unauffällig. An einigen Triebabschnitten fehlen Dornen gänzlich. Steht der Nopal Kaktus in Blüte, bilden sich rote oder gelbe Blüten mit einem Durchmesser von ca. 5 bis 10 Zentimetern am Ende des Spross. Die Früchte des Nopal Kaktus sind rot, orange oder gelbgrün und eiförmig. Die Früchte erreichen eine Länge von 6 bis 10 Zentimetern. Teils sind die Früchte mit Dornen besetzt.

Trivialnamen

Unter welchen Bezeichnungen sind Kaktusblätter noch bekannt?

Der Nopal Kaktus, von dem die Kaktusblätter stammen, denen eine so gute Wirkung von den Mexikanern auf vielfältige Beschwerdebilder nachgesagt wird, trägt noch weitere Namen. Darunter die deutsche Bezeichnung Feigenkaktus und natürlich die botanische Bezeichnung Opuntia ficus-indica. Bekannt ist diese Kaktusart auch unter der Kurzbezeichnungen Opuntia oder Nopal.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Kaktusblättern enthalten?

Die Kaktusblätter des Nopal sind reich an Mineralstoffen. Darin enthalten sind zum Beispiel höhere Konzentrationen an Eisen, an Kalzium, an Kalium, aber auch an Magnesium sowie Silizium, Chlorophyll und Riboflavin, Proteine und Mangan. Vitamine sind in den Kaktusblättern ebenfalls viele enthalten.

Enthalten sind zudem Sodium und Glucide, wie auch stickstoffhaltige Verbindungen. Darüber hinaus sind enthalten die Vitamine A, B3, B2 und B1 sowie Vitamin C. Enthalten ist zudem auch Vitamin K. Die Blätter enthalten zudem wertvolle Aminosäuren sowie Harze, aber auch Tannine und Karotine und eine höhere Menge Pektin.

Nachgewiesen werden kann im Nopal Kaktus auch das Enzym Glucose-6-Phosphat-Isomerase. 100 Gramm der Blätter des Nopal Kaktus enthalten zudem auch nur 0,07 Gramm Fett, wovon 0 Gramm gesättigte Fettsäuren sind. Das heißt, die Blätter enthalten nur die gesunden ungesättigte Fettsäuren. Der Anteil an Kohlenhydraten liegt bei 100 Gramm bei 4 Gramm. Je nach Nahrungsmittelergänzungsprodukt können sich diese Werte etwas unterscheiden.

Enthaltene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

pro 100g / 100 ml NRV¹)
Vitamin C 14 mg 17,5 %
Calcium 56 mg 7 %
Magnesium 85 mg 22,67 %

*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

Ähnliche Superfoods

Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Kaktusblätter?

Ähnliche Superfoods wie den Nopal Kaktus bzw. die Blätter dieser Kaktusart gibt es. Denn viele Blätter dieser Planzen sind essbar, wenn Sie gekocht oder gegrillt werden. Keiner anderen Kaktusart außer dem Nopal Kaktus wird allerdings eine so gute und breite Wirkkraft nachgesagt.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Kaktusblätter am Markt zu kaufen?

Die Blätter des Nopal Kakuts gibt es in verschiedenen Formen auf dem Markt zu kaufen. Die Kaktusblätter des Nopal Kaktus können gebraten, gekocht und auch geschmort werden. Zu Nahrungsergänzungsmitteln werden neben den getrockneten Blättern, wie auch aus den Stängeln und den Blüten des Kaktus hergestellt.

Es gibt im Handel auch in feine Streifen geschnittene Blätter, die in Lake eingelegt sind. Gut geeignet sind diese als Beilage für eine mexikanische Pizza, für Salate und für vegetarische Tortilla Füllungen. Sehr köstlich schmecken die eingelegten und in Streifen geschnittenen Blätter des Nopal Kaktus auch zu Meeresfrüchten und zu Eintöpfen. Darüber hinaus gibt es auch grüne Maistortillas mit Kaktus zu kaufen. Diese sind ideal geeignet für Tacos, für Quesadillas, für Flautas und für Enchiladas. Die grüne Farbe der Tortillas stammt von Kaktusblättern.

Erhältlich sind die Blätter des Nopal Kaktus auch in Form von Kapseln und in Form von Pulver.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Kaktusblättern als NEM?

Eine Verzehrempfehlung für die Blätter des Nopal Kaktus findet man auf der jeweiligen Verpackung. Welche Dosis an Kaktusblättern sicher und effizient ist, kann nicht genau gesagt werden. Für solche Aussagen liegen noch zu wenige Erkenntnisse aus Studien vor. Es ist daher wichtig, dass die Dosieranleitung auf der jeweiligen Verpackung der Nahrungsergänzungsmittel beachtet wird.

Empfohlen wird durchschnittlich auf den Verpackungen die Einnahme einer Dosis von mindestens 500 bis 650 Milligramm am Tag.

Gibt es beim Kauf von Kaktusblättern etwas zu beachten?

Die Blätter des Nopal Kaktus können auch roh verzehrt werden. Vor dem Kauf von frischen Blättern sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass der Geschmack von grünen Kaktustrieben schon etwas außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig ist. Wer das erste Mal die Blätter roh oder in Salat oder gar zubereitet wie ein Schnitzel, also gebrachten oder gegrillt, verspeist, der wird keine Geschmacksähnlichkeit zu einer ihm bekannten Frucht oder Speise feststellen.

Der Geschmack der rohen Blätter ist bitter. Von der Beißkonsistenz her hat man dabei das Gefühl, dass man in eine sehr knackige Salatgurke beißt. Es gibt allerdings zahlreiche Gewürzvorschläge, wie man den bitteren Geschmack etwas übertünchen kann.

Wer Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von diesem Superfood kauft, sollte auf jeden Fall den Anweisungen auf dem Etikett der Verpackung folgen beim Verzehr.

Wissen sollte man auch, dass die Auswahl an Nopal Kaktus Produkten hierzulande nicht allzu groß ist. Auf dem Wochenmarkt wird es keine Nopalblätter geben und auch nicht im normalen Supermarkt. In Mexiko indes kann man die Blätter des Nopal Kaktus frisch auf dem Wochenmarkt kaufen.

Studien zu Kaktusblätter

  1. Opuntia ficus-indica
  2. Opuntia ficus-indica as a Source of Bioactive and Nutritional Phytochemicals
  3. Cactus (Opuntia ficus-indica): A Review on its Antioxidants Properties and Potential Pharmacological Use in Chronic Diseases
  4. Antioxidant Activities of Sicilian Prickly Pear (Opuntia ficus indica) Fruit Extracts and Reducing Properties of Its Betalains: Betanin and Indicaxanthin
  5. HPLC-PDA-MS/MS profiling of secondary metabolites from Opuntia ficus-indica cladode, peel and fruit pulp extracts and their antioxidant, neuroprotective effect in rats with aluminum chloride induced neurotoxicity
  6. In vitro-Studien zur Biofunktionalität von Betanin und Indicaxanthin sowie von Extrakten aus der Kaktusfeige (Opuntia ficus indica)
  7. NUTRITIONAL VALUE OF OPUNTIA FICUS-INDICA CLADODES FROM PORTUGUESE ECOTYPES
  8. Protein enrichment of Opuntia ficus-indica using Kluyveromyces marxianus in solid-state fermentation1
  9. A STRATEGY FOR BIOTECHNOLOGICAL PROCESSES DESIGN: PRICKLY PEAR (OPUNTIA FICUS- INDICA) WINE PRODUCTION
  10. Study of carbohydrates present in the cladodes of Opuntia ficus-indica (fodder palm), according to age and season
  11. Optimization of Ultrasound Extraction of Cactus Pear (Opuntia ficus indica) Seed Oil Based on Antioxidant Activity and Evaluation of Its Antimicrobial Activity
  12. First Evidence for the Presence of Weddellite Crystallites in Opuntia ficus indica Parenchyma
  13. Study the effects of oiled and flavonoid extracts of Opuntia Ficus-Indica on healing of avulsion skin wounds in a rabbit’s models
  14. Efficacy of cactus flowers miller treatment in benign prostatic hyperplasia due to inhibition of 5α reductase activity, aromatase activity and lipid peroxidation.
  15. Pharmacological actions of Opuntia ficus indica: A Review
  16. Chemical Composition and Antioxidant Activity of seeds oils and fruit juice of Opuntia Ficus Indica and Opuntia Dillenii from Morocco
  17. Nopal (Opuntia ficus indica) protects from metabolic endotoxemia by modifying gut microbiota in obese rats fed high fat/sucrose diet
  18. Effect of Opuntia ficus indica on Symptoms of the Alcohol Hangover
  19. Exploring the use of cactus Opuntia ficus indica in the biocoagulation–flocculation of Pb(II) ions from wastewaters
  20. Cactus (Opuntia ficus-indica): Current Utilization and Future Threats as Cattle Forage in Raya-Azebo, Ethiopia
  21. EFFICACY OF CACTUS PEAR (Opuntia ficus-indica) VARIETIES AS A SOURCE OF FOOD AND FEED IN ENDAMEHONI DISTRICT, NORTHERN ETHIOPIA
  22. Prickly Pear Cactus (Opuntia ficus indica var. saboten) Protects Against Stress-Induced Acute Gastric Lesions in Rats
  23. Biological Activity of Opuntia ficus indica Cladodes II: Effect on Experimental Hypercholesterolemia in Rats
  24. Opuntia ficus-indica cladodes as a functional ingredient: bioactive compounds profile and their effect on antioxidant quality of bread
  25. Assessment of prickly pear (Opuntia ficus-indica) varieties and their possible planting systems
  26. EVALUATION OF ANTIOXIDANT AND ANTIMICROBIAL PROPERTIES OF Opuntia ficus-indica, SEEDS AND PEELS EXTRACTS
  27. Phytochemical study of Algerian Opuntia ficus-indica
  28. Chitosan and Opuntia ficus-indica mucilage as the base of a polymeric edible film for the protection of tomatoes against Rhizopus stolonifera
  29. Oxidative stability of Opuntia ficus-indica seeds oil blending with Moringa oleifera seeds oi
  30. Study on the Biogas Energy Potential of Cactus (Opuntia Ficus-Indica (L.) Mill.)

Nährwerte pro 100g

Energie 63 kJ / 15 kcal
Fett 0 g
g
Kohlenhydrate 3 g
Eiweiß / Protein 1 g
Ballaststoffe 3,6 g
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

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