Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Superfood

Lebermoos

Autor

Gertrud Winkelmair
Chefredaktion Superfoods
Lebermoos

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Eckdaten zu Lebermoos

Was ist Lebermoos?

Lebermoos ist eine der drei Pflanzenklassen im Pflanzenstamm Bryophyta. Die restlichen zwei Klassen sind zum einen Moose und zum anderen Hornkraut. Lebermoos ist eine kleine und grüne gefärbte Landpflanze.

Lebermoos hat keine richtigen Wurzeln, weder Stängel noch Blätter. Anstelle der nicht vorhandenen Wurzeln, Stängel und Blätter hat Lebermoos eine sogenannte oberirdische blatt-vergleichbare Anatomie, die als der sogenannte Thallus bekannt und eine Anatomie unter der Erde, die als Rhizoid bekannt ist. Lebermoos kommt vor allem in feuchten Umgebungen vor, die Pflanze ist nicht so trockenresistent wie ihre Verwandten.

Viele Lebermoosarten findet man im gemäßigten Nordamerika, allerdings wachsen die meisten Arten in den Tropen, den zu beiden Seiten des Äquators liegenden Zonen mit sehr heißem Klima. Sowie Moose pflanzen sich viele Arten von Lebermoos fort, indem die Bildung von Gemmae entsteht. Gemmen beziehungsweise eine Gemma ist eine einzelne Zelle, eine Masse von Zellen oder eine veränderte Gewebeknospe, die sich vom Elternteil löst und sich zu einem neuen Individuum entwickelt. Auf dem Thallus entstehen beziehungsweise bilden sich Edelsteinbecher. Der Prozess der Bildung von Gemmen ist eine besonders bedeutende Art der asexuellen Fortpflanzung bei vielen Arten von Lebermoos.

Ungeschlechtliche beziehungsweise asexuelle Vermehrung ist eine Reproduktion von Lebewesen mit Erhöhung der Individuenzahl, bei der die Nachkommen einzig und allein die Gene eines Vorfahrens enthalten und dies – die Mutation wird beiseitegelassen – in identischer Kopie.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Lebermoos einnehmen?

Das Moos kann für zahlreiche Anwendungsbereiche verwendet werden. Man es bei Menschen anwenden, um gesundheitliche Probleme zu lindern, aber man kann es auch für die Bekämpfung von phänotypischen Krankheiten bei Pferden und anderen Tieren zur Verwendung nehmen.

Des Weiteren kann man dieses Moos für die Beiseiteschaffung von Schimmelpilzen und Bakterien von etlichen Oberflächen und zur Vorbeugung von Pilzbefall benutzen. Darüber hinaus eignet es sich zur Heilbehandlung von Schädlings- und Pilzbefall bei Pflanzen und zur Bekämpfung und zur Abwehr von Schnecken im Garten.

Bei der Verwendung für Menschen sollte das Moos-Extrakt ausschließlich äußerlich eingesetzt werden. Zur Behandlung von Hautpilzerkrankungen wird die konsternierte Hautstelle mit einer dünnen Schicht mit dem Extrakt behandelt und dann mit einem selbstklebenden Mullverband gesichert. So kann das Produkt optimal wirken und die Erfolge werden schneller sichtbar. Sowohl sind Handbäder als auch Fußbäder mit dem Moosextrakt außerordentlich aussichtsreich. Eine solche Heilbehandlung ist nicht nur beim Menschen sinngemäß, sondern auch bei zahlreichen Tieren, die unter lästigen Pilzerkrankungen oder teilweise gefährlichen bakteriellen Hauterkrankungen leiden müssen.

Zur Bekämpfung von Pilzerkrankungen werden circa 10 bis 20 Milliliter des Extraktes mit 100 Milliliter Wasser chemisch gesehen verunreinigt. Danach wird die entstandene Lösung zwei bis dreimal pro Woche auf die erkrankten Stellen mit Vorsicht aufgetragen. Wichtig ist, dass die Behandlung in regelmäßigen Zeitabständen erfolgt, damit der hocherwünschte Effekt zum Vorschein treten kann. Es gibt aber gelichermaßen Fertigprodukte, die man direkt auf die erkrankten Stellen auftragen kann.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Lebermoos?

Das Moos verspricht zahlreiche positive Wirkungen. Das Moos enthält unter anderem THC, das dem in Cannabis ähnlich ist. Dieser Inhaltsstoff wirkt entzündungshemmend. Man kann auch das Moos in die Schläfen einreiben. Man braucht dabei keine Sorgen haben, denn eine psychoaktive Wirkung ist bisher noch nicht bekannt.

Sehr effektiv ist diese Moos gegen Pilzerkrankungen und es wirkt sowohl gegen Schwindel als auch gegen Muskelkrämpfe. Des Weiteren wirkt das Moos auch bei psychischen Beschwerden, wie zum Beispiel depressiven Verstimmungen oder mentale Erschöpfungszustände.

Es wirkt auch gegen Appetitlosigkeit und ist allgemein schmerzstillend. Auch zahlreiche Tiere profitieren vom Moos. Mit dem Moos kann man Pilzerkrankungen von Hunden gut mit der Heilpflanze behandeln. Es gibt beispielsweise spezielle Moos-Sprays verschiedene Tiere. Wichtig ist, dass man das Moos immer nur äußerlich anwendet. Bei Lebermoosen wirken vor allem die positiven Eigenschaften des THC. Eine berauschende Moos-Wirkung konnte bislang chemisch und medizinisch nicht bewiesen werden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lebermoos auftreten?

Das Moos kann bei der oralen (über den Mund) Einnahme oder bei einer Haut-Anwendung sehr reizend wirken. Weitere Nebenwirkungen sind Diarrhoe, Reizungen des Magens und Nieren- und Harnwegsreizungen, sollte es oral eingenommen werden.

Darüber hinaus kann das Moos bei Auftragen auf der Haut zu starken Reizungen, Juckreiz und sogar Eiterbläschen führen. Es ist empfehlenswert vor der Verwendung sich über mögliche Allergien schlau zu machen.

Grundsätzlich schadet dieses Moos dem Menschen nicht, es kann aber dennoch zu Nebenwirkungen kommen, wenn man eine Allergie gegen einen Inhaltsstoff zum Beispiel hat. Die Nebenwirkungen wirken bei Überdosierungen noch stärker, daher sollte man dringend die oben stehende Dosierung vorbildlich respektieren. Nur so, hat man eine angenehme Verwendung und folglich größere Wirkungen.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Lebermoos, bis sich erste Erfolge einstellen?

Diese Frage lässt sich im Allgemeinen nicht beantworten, da es von zahlreichen Faktoren abhängig ist. Es hängt davon ab wie stark die Pilzerkrankung ist und wie oft man es verwendet. Bei richtiger Verwendung stellen sich die ersten Erfolge in der Regel relativ schnell ein. Man sollte immer die Dosierung beachten und das Heilmittel vornehmlich äußerlich anwenden, ist dies der Fall, werden sich die Effekte bald sehen lassen.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Lebermoos?

Lebermoos präferiert Laubwälder mit lehmartigem Unterboden. Die Pflanze wurde in Lehm- sowie Kalkböden und auch in Grasland entdeckt. Sie ist in den Osten Vereinigten Staaten ansässig und breitet sich bis nach Lowa im Norden sowie bis nach Florida im wärmeren Süden aus. Üblicherweise ist die Rede von einer Tieflandpflanze, deren Entdeckung im Allegheny-Gebirge stattfand. In der ganzen Welt verbreitet geben es zahlreiche Arten von Hepatica, auch auf den asiatischen und europäischen Böden. Minimum eine Variante stammt aus dem Land Japan.

Das Moos ist eine tiefgründig verwurzelte und unempfindliche Pflanze, welche eine gute Drainage erfordert und in zahlreichen Böden, die diese Voraussetzungen erfüllen, sich behaupten kann. Das Moos bevorzugt ein reiches, sowohl poröses Erdreich als ein Schutzgebiet. Die Pflanzenblätter sind der medizinisch entscheidende Teil und werden geerntet, während die Pflanze aufblüht und im Schatten ausgetrocknet wird. Das Moos gilt in sehr vielen Regionen als eine vom Aussterben bedrohte Pflanzenart, selbst wenn breite, schwarzgrüne Pflanzenblätter in Wäldern der gemäßigten Breiten und Graslandschaften weltweit zum Vorschein kommen.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Lebermoos aus?

Experten fanden heraus, dass die chemische Beschaffenheit der Cannabinoidverbindung Perrotettinen einige Prallelen zu der Beschaffenheit von Delta-9-Trans-Tetrahydrocannabinol hat. Delta-9-Trans-Tetrahydrocannabinol ist der berauschende Bestandteil der Hanfpflanze. Angesichts dieser Ähnlichkeit ist es nicht verwunderlich, dass Moos seit langem als so genanntes legales High zu erwerben ist.

Die enthaltene Perrottetinen werden, genauso wie das Delta-9-Trans-Tetrahydrocannabinol, problemlos und sofort in das menschliche Gehirn geleitet. Dort koppeln sie an die Cannabinoid-Rezeptoren an und entfalten dort eine stark antiinflammatorische Wirkung. Dieser Effekt, der die Gesundheit fördert, ist obendrein intensiver und nachhaltiger, als der Effekt von Delta-9-Trans-Tetrahydrocannabinol. Laut neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt das Naturprodukt aber nicht so starke intensive psychoaktive Wirkung auf, was sehr vorteilhaft ist.

Trivialnamen

Unter welchen Bezeichnungen ist Lebermoos noch bekannt?

Lebermoos ist unter anderem unter den Namen Radula „perrottetii“, „Radula laxramea“ und „Radula marginata“ bekannt. Der wissenschaftliche Begriff von Lebermoos ist „Marchantiophyta“.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Lebermoos enthalten?

Die Hauptinhaltsstoffe von handelsüblichem Lebermoos sind vor allem die sogenannten Flavonoide und Saponine.

Saponine kommen ebenfalls in zahlreichen anderen bekannten Heilkräutern wie Ginseng, Sojabohnen sowie Allium cepa (Zwiebeln) zum Vorschein. Saponine zeigen immunmodulierende, antiinflammatorische und expektorierende Eigenschaften.

Flavonoide zählen als aktive Inhaltsstoffe des Moos und umschließen Flavoglycoside, Anthocyane und Glycoside, die zur Bildung von Lacton beitragen. Anthocyane sind für die rote Färbung von Früchten verantwortlich. Sie wurden ausgiebig auf antiphlogistische Wirkung mit positiver Schlussfolgerung getestet. Zu den Flavoglykosiden in Lebermoos gehören unter anderem Quercitrin, Isoquercitrin und Astragalin an.

Astragalin verfügt über eine bestimmte Wirkung bei der Heilbehandlung von der Hauterkrankung Dermatitis. Isoquercitrin ist angesichts seiner zweckmäßigeren Resorption eine dominante Form des Quercetins. Es wurde auch nachgewiesen, dass die zwei Substanzen die Kapillargesundheit gesundheitlich stark fördern, indem die Gefäßwände gestärkt werden. Quercitrin wird während der Verdauung zu Quercetin und Glucose abgebaut.

Lebermoos muss vor der Verwendung sehr sorgfältig vorbereitet werden, da die neue beziehungsweise frische Pflanze den Wegbereiter Ranunculin enthält, der bei Berührungskontakt mit der Haut sowie den Schleimhäuten schädlichen Protoanemonin produziert. Diese Verbindungen können lästige Blasen bilden, die im Laufe der Zeit langsam verheilen. Ein schwerer und vor allem gefährlicher Stimulus des Verdauungstraktes folgt, wenn man nicht zubereitetes Moos einnimmt.

Ähnliche Superfoods

Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Lebermoos?

Nein, es gibt keine ähnlichen Superfoods, zu mindestens keine die mittlerweile bekannt sind! Die Forschung des Superfoods ist noch nicht sehr alt, und es sind folglich noch Fragen über die Eigenschaften offen.

Es gibt zwar Pflanzen, die gleiche Wirkungszüge haben, aber nichtsdestotrotz je nach Verwendung psychoaktiv wirken können. Da der Konsum der folgenden Pflanzen kaum bekannt ist, kann es zu schädlichen Langzeit- oder starken Nebenwirkungen kommen! Man sollte tunlichst Überdosierungen und den Konsum vermeiden.

Das Moos ist eine an sich einzigartige Pflanze, die keine – zu mindestens anerkannten – ähnlichen Superfoods hat. Die Mosaik Pflanze / Nerven Pflanze (Fittonia albivenis), Russischer Salbei / Blauraute (Perovskia atriplicifolia) und Peruanisches Basilikum (Ocimum micranthum) haben ähnliche Wirkungen, sind aber psychoaktive Pflanzen!

Die oben genannten Pflanzenarten sind nicht zum Verzehr geeignet, da diese gefährliche Wirkungen entfalten können. Mit dem normalen Moos ist man gut genug bedient, und braucht demnach kein Ersatz!

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Lebermoos am Markt zu kaufen?

Lebermoos gibt es momentan nur als Extrakt in kleinen Flaschen als Spray oder in kleinen Behältern als Auftragungssubstanz zu erwerben. Aktuell hat sich vor allem das „yoyocan“ Lebermoos als das beste Moosprodukt behauptet, dass am derzeitigen zu erwerben ist.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Lebermoos als NEM?

Zur Bekämpfung von Pilzerkrankungen werden circa 10 bis 20 Milliliter des Extraktes mit 100 Milliliter Wasser chemisch gesehen verunreinigt. Danach wird die entstandene Lösung zwei bis dreimal pro Woche auf die erkrankten Stellen mit Vorsicht aufgetragen. Wichtig ist, dass die Heilbehandlung in regelmäßigen Zeitabständen erfolgt, damit der hocherwünschte Effekt zum Vorschein treten kann. Es gibt aber gleichermaßen Fertigprodukte, die man direkt auf die erkrankten Stellen auftragen kann.

Gibt es beim Kauf von Lebermoos etwas zu beachten?

Lebermoos-Produkte, die für die innere oder äußere Anwendung beim Menschen gedacht sind, werden grundsätzlich nicht angeboten. Es gibt allerdings Produkte sowohl für Tiere als auch als Pflanzenverstärker. Diese Produkte, die nur für die äußere Anwendung bei Tieren bestimmt sind, findet man im Internet als auch im Handel.

Das Moos wird in der Regel als Pflanzenstärkungsmittel oder für die Behandlung von Tieren angeboten. Diese Produkte sind für die Menschen nicht unbedingt geeignet. Die Produkte zu verwechseln ist sehr schwer, da auf den Produkten entweder „Tier“ oder „Pflanze“ draufsteht. Nichtsdestotrotz werden im Internet auch Lebermoos-Extrakte angeboten, deren Auskunft zur Anwendung nicht auf den ersten Blick zu sehen ist. In diesem Fall sollte man wirklich sehr vorsichtig sein und die Packungsbeilage sorgfältig lesen, denn beim Produkt kann es sich ebenfalls um einen Dünger oder ein Anti-Pilzmittel für Pflanzen handeln, was bei Menschen nicht angewendet werden kann.

Wer auf der Suche nach Moos, das den Stoff Perrottetinen enthält, ist, sollte sich in erster Linie mit den wissenschaftlichen Bezeichnungen zurechtfinden, denn diese Substanz konnte bis zur heutigen Stunde nur in wenigen Lebermoos-Arten gefunden werden. Allerdings gibt es andere Lebermoos-Arten, die als Mittel gegen den Pilzbefall bei Pflanzen angeboten werden. Diese enthalten grundsätzlich ein Extrakt aus der Gattung der Bazzania (Peitschenmoose).

Zusammenfassung

Lebermoos ist ein komplett aus der Natur stammendes Produkt, das im Mittelalter bekannt wude und bedauerlicherweise seinerzeit aber wieder der Vergessenheit anheimfiel. Erst bei der Wiederentdeckung im Jahre 1984 von Cannabis, ist an den bemerkenswerten Wirkungen erforscht worden. Man war auf der Erkundung nach der Entdeckung von einem Gewächs, das auch medizinisches Cannabis enthält.

Das Bemerkenswerte an der Wirkung ist, dass die schmerzempfindlichen oder antiinflammatorischen Areale im Gehirn direkt aktiviert werden. Darüber hinaus ist die Wirkung obendrein intensiver, als medizinisches Cannabis, ohne psychoaktiv zu wirken.

Das Moos ist heutzutage von wichtiger Bedeutung für Menschen, für Pferde sowie auch für Pflanzen stärkende Präparaten. In der Forschung legt man viel Wert drauf mehr Informationen über die gesundheitsfördernden Vorzüge mehr herauszufinden. Dementsprechend ist das Moos vielleicht für noch weitere Überraschungen zu haben und wird sich zu einem namhaften und anerkannten Heilmittel im medizinischen Bereich entwickeln. Doch zuerst muss die Wissenschaft noch viele offene Fragen über das Heilmittel beantworten, und beweisen, dass es hundertprozentig nicht schädlich beim Menschen wirkt und somit zweifelslos verwendet werden.

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