Von A wie Alginsäure bis Z wie Zeaxanthin
Die Natur liefert uns eine Vielzahl von interessanten Wirkstoffen. Viele davon tragen zur Erhaltung unserer Gesundheit bei und helfen zu einer schnellen Genesung von Krankheiten. Die westliche Medizin gilt hierbei als weit fortgeschritten. Jedoch entdeckt die Forschung zunehmend weitere Stoffe, welche für den Menschen von Nutzen sein können.
Für uns war es deshalb an der Zeit, einen Überblick relevanter Wirkstoffe zu erstellen. Die unten sehende Liste kann angeklickt werden. Die Verweise leiten zu umfangreichen Artikeln weiter, welche alles Wissenswerte zum jeweiligen Wirkstoff vermitteln.
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Wie definiert sich ein Wirkstoff?
Für uns sind alle Wirkstoffe relevant, welche im menschlichen Organismus einen positiven Nutzen erzielen. Zu unterscheiden sind dabei pflanzliche Wirkstoffe aus der Natur und jene die künstlich durch die Medizin entstanden sind. Letztere kamen auf den Markt, weil eine Krankheit oder Symptom nach einer konkreten Lösung verlangte.
Wir können also Wirkstoffe mit der Ernährung sowie Medikamenten aufnehmen. Deren Anwendung ist stets an die individuellen Bedürfnisse der Person auszurichten. Zum einen um den regulären Bedarf für das optimale Funktionen des Organismus abzudecken. Zum anderen, um bestehenden Beschwerden entgegen zu wirken.
Pflanzliche Wirkstoffe: Heilung aus der Natur
Wirkstoffe aus der Medizin
Wichtig: Die Einnahme von Arzneimitteln sollte stets vorab mit dem Arzt oder zumindest in der Apotheke besprochen werden. Ohne kompetente Beratung, steigt das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen. Auch aus der Sicht potentieller Wechselwirkungen zwischen mehreren Medikamenten.
Häufig verordnete Arzneimittel
Leider erfreuen sich herstellende Unternehmen von Arzneimitteln einer wachsenden Beliebtheit. Der Bedarf solcher Präparate deutet darauf hin, dass die Zahl der Beschwerden zunimmt. Weit oben auf der Liste stehen dabei Antibiotika. Ein Verbund aus Wirkstoffen, welcher vorrangig gegen Entzündungen im Körper kämpft. Leider nehmen die Resistenzen gegenüber Antibiotika zu. Wer hier nach Alternativen sucht, kann sich so manchem Superfood bedienen. Knoblauch ist zum Beispiel als ein sehr starkes, natürliches Antibiotika bekannt.
Ähnlich beliebt dürften Arzneimittel gegen Kopfschmerzen sein. Deren Behandlung ist zentraler Bestandteil unserer modernen Medizin. Andere Arzneistoffe sollen Magen und Darm stärken. In Therapien gegen Depressionen und andere mentale Krankheiten, kommen ebenfalls ausgewählte Wirkstoffe zum Einsatz.
Zuletzt sei noch die Vielzahl der Impfstoffe erwähnt, welche als großer Segen für die Menschen betrachtet werden. Immerhin sollen sie dafür verantwortlich sein, dass eine Vielzahl von Krankheiten nicht mehr oder nur geringfügig auftritt.
Die Gefahr von Nebenwirkungen nicht unterschätzen
Natürliche Wirkstoffe besitzen in der Regel keine ernsthaften Nebenwirkungen. Hierbei darf eine mögliche Überdosierung nicht außer Acht gelassen werden. Bei unbekannten Substanzen gilt es stets vorab die Studienlage zu prüfen. Auch wegen möglichen Langzeitfolgen bei regelmäßiger Einnahme.
Wohingegen die Zulassung eines Arzneimittels einschließt, die Präparate vorher ausgiebig zu testen. Potentielle Nebenwirkungen sind dann im Beipackzettel nachzulesen.
Einige bekannte Wirkstoffe
Westliche Medizin vs. chinesische Medizin
Heute dürfte allen bekannt sein, dass eine Erkrankung unterschiedlich behandelt werden kann. Über die vielen Jahre entstanden diverse Medikamente, Therapien und alternative Behandlungen. Patienten sind deshalb manchmal gut beraten, sich eine zweite oder dritte Meinung einzuholen. Auch in Hinblick auf vermeidbare Nebenwirkungen, aber vorrangig wegen der Effizienz einzelner Wirkstoffe.
Die westliche Medizin setzt vor allem auf von Unternehmen künstlich hergestellte Arzneimittel. Wohingegen die traditionelle Chinesische Medizin vorhandene Symptome mit pflanzlichen Wirkstoffen heilen möchte.
Die korrekte Einnahme von Wirkstoffen
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, einen fundierten Überblick zu den diversen Wirkstoffen zu schaffen. Jedoch wollen wir weder den Arzt, noch einen fachkundigen Therapeuten ersetzen. Für Menschen mit Beschwerden ist es jedoch wichtig, sich selbst Wissen anzueignen. Das Verständnis für eine Behandlung bzw. Therapie ist essentiell. Inklusive dem Blick auf mögliche Alternativen.
Denn viele Ärzte vertreiben in erster Linie jene Arzneimittel, welche ihnen von herstellenden Unternehmen herangetragen wurden. Dabei müssen diese Medikamente bzw. Wirkstoffe nicht das einzige Mittel zu mehr Gesundheit sein.
Was Einnahme und Dosierung betrifft, ist der Anweisung des Arztes unbedingt Folge zu leisten. Denn er weiß am besten, wie viel von einem Medikament notwendig ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Sollten jedoch Nebenwirkungen festgestellt werden, sind diese dem behandelnden Mediziner unverzüglich mitzuteilen.
Eine pauschale Einnahmeempfehlung wäre bei vielen Wirkstoffen fatal. Sind sie doch stets auf das Körpergewicht und die individuellen Bedingungen abzustimmen. Nicht nur in punkto Dosierung, sondern auch unter Einbeziehung aller bestehenden Krankheiten und derzeit verwendeter Medikamente. Denn Wechselwirkungen zwischen Arzneistoffen sind nicht immer auszuschließen.
Wie schaden Arzneistoffe unserer Umwelt?
Jeder Bestandteil eines Arzneistoffes kann unserer Gesundheit unter die Arme greifen. Ebenso besitzt er das Potential, unserer Umwelt zu schaden. Beginnend bei seiner Produktion. Wie und wo werden die Wirkstoffe gewonnen? Wie viel Energie benötigt das Unternehmen dafür?
Aber auch der Patient selbst schadet womöglich der Umwelt. Noch immer werden abgelaufene Medikamente zu oft die Toilette herunter gespült. Somit gelangen sie ins Trinkwasser, wo sie unerwünschte Wirkungen erzielen.
Wie erfolgt die Zulassung von Arzneimitteln?
Ob es sich um ein neues Medikament oder einen Impfstoff handelt: Innerhalb Europas bzw. der Europäischen Union braucht es für den Vertrieb eine Zulassung. In erster Instanz steht für uns die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur). Sie beurteilt neue Präparate für die Europäische Union und entscheidet, ob es zur Zulassung kommt. Anschließend übernimmt sie die Überwachung der Arzneimittel, um bspw. noch unbekannte Nebenwirkungen zu erfassen. Notfalls veranlasst sie auch den Entzug der Zulassung, sollten die Risiken eines Medikaments im Nachhinein unerwartet hoch sein.
In den einzelnen EU-Ländern gibt es darüber hinaus eigenständige Behörden. Auch diese prüfen vor der Zulassung die Studienergebnisse. Sie geben ihre Eischätzung zu Wirkung und Nebenwirkungen ab. Für Deutschland ist dafür das „Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte“ (kurz BfArM) tätig.
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Wer übernimmt die Beratung zu Wirkstoffen?
Nach erfolgter Zulassung, ist der Weg frei für den Vertrieb eines neuen Präparats bzw. Wirkstoffs. Wer für die notwendige Beratung zuständig ist, variiert dabei:
- In den meisten Fällen ist der Hausarzt ein geeigneter erster Ansprechpartner. Dieser kann bei Bedarf eine Überweisung an einen Facharzt ausstellen. Was bei bestimmten Krankheiten notwendig ist, um stets die bestmögliche Behandlung oder Therapie zu erhalten.
- Bei mentalen Beschwerden (Depressionen, Angststörungen etc.) ist ein entsprechender Therapeut einzubeziehen.
- In punkto Ernährung, also natürlichen Wirkstoffen, gibt es zertifizierte Ernährungsberater. Ggf. können auch fachkundige Heilpraktiker helfen.
Wann tritt die gewünschte Wirkung ein?
Auch darauf lässt sich nicht pauschal antworten. Was pflanzliche Wirkstoffe betrifft, gilt es diese zunächst einige Tage einzunehmen. Deren Wirkung stellt sich häufig erst nach ein bis zwei Wochen ein.
Wohingegen die Wirkung von Arzneistoffen meistens schon wenige Minuten nach der Anwendung eintritt. Von Impfungen wiederum ist bekannt, dass einige Tage vergehen müssen, damit sich entsprechende Abwehrstoffe im Immunsystem bilden.
Doch die Genesung ist nicht nur von der Erkrankung selbst, sondern auch der individuellen Person abhängig. Bspw. können Mangelerscheinungen in der Ernährung eine Heilung verzögern. Ebenso lässt sich der Kampf gegen viele Krankheiten mit Superfoods, Vitalpilzen und Vitalölen unterstützen.
Der Körper muss sich auf die Wirkung einstellen. Was zum Beispiel im Magen und Darm relativ schnell vonstattengeht. Manchmal kommt es vor, dass die Symptome sogar kurzzeitig schlimmer werden, bevor eine spürbare Besserung entsteht.
In der Forschung ist zudem bekannt, dass die mentale Verfassung eines Patienten wesentlichen Einfluss nimmt. Wann also die gewünscht Wirkung eintritt, hängt von diversen Faktoren ab.
Wie lange sollte ich einen Wirkstoff einnehmen?
Bei Medikamenten sollte die Einnahme, wegen potentieller Nebenwirkungen, so kurz wie nötig erfolgen. Bis eben die Ursache gefunden wurde bzw. die Beschwerden verschwunden sind. Bspw. rät man bei Antibiotika zu einer Anwendung von maximal zwei Wochen. Da von ihnen bekannt ist, dass sie den Darm negativ beeinflussen. Chronische Symptome verlangen dagegen meistens nach einer dauerhaften Einnahme.
Meist unbedenklich sind Alternativen aus der Natur. Denn auch pflanzliche Wirkstoffe sind in der Lage, viele Symptome einzudämmen oder sie gar aufzulösen. Das Wissen um eine gesunde Ernährung und natürliche Heilverfahren, liegt jedoch meistens nicht bei den Ärzten. Hier ist der Mensch gefragt, sich selbst zu informieren.
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Fazit: Für fast jedes Symptom der passende Wirkstoff
Für unsere Gesundheit können wir uns glücklich schätzen, heute so viel über diverse Erkrankungen zu wissen. Sein es Probleme im Magen-Darm-Bereich, Impfstoffe gegen gefährliche Infektionskrankheiten oder ein Stoff gegen Kopfschmerzen. Frei erhältliche Präparate holen wir uns in der Apotheke, bei ernsteren Krankheiten erfolgt die Behandlung durch den Arzt.
Patienten sollten dabei immer potentielle Wechselwirkungen im Blick haben. Ebenso sollten die Nebenwirkungen nicht den Nutzen überwiegen: Wer bspw. keine Wirkung durch Antibiotika verspürt, dessen Darm ist womöglich resistent gegen diese.
Nicht jede Therapie ist gleich zu Beginn von Erfolg gekrönt. Lösungen finden sich aber nicht immer nur in der Apotheke. Ebenso enthalten Superfoods, Vitalöle & Co interessante Wirkstoffe. Es lohnt sich daher, stets über den Tellerrand zu schauen.
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