Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Wirkstoff

Lactoferin

Autor

Gertrud Winkelmair
Chefredaktion Superfoods
Lactoferin

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Symptome

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Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Lactoferin

Was ist Lactoferin?

Lactoferin ist ein Eiweiß, das in Milch und in einer Reihe an Zellen und Körperflüssigkeiten der Menschen und Säugetieren vorkommt. Bei der Immunabwehr hat das Protein die Aufgabe gegen Viren Bakterien und auch gegen einige Pilze wirken zu können. Entzündungen kann das Protein ebenfalls regulieren. Hiervon profitieren vor allem Neugeborene, die gestillt werden, da das Protein aus der Muttermilch vor Krankheitskeimen schützt, zugleich jedoch das Wachstum nützlicher Darmbakterien der Darmflora fördert. Solche positiven Eigenschaften können sich auch Erwachsene zunutze machen, weil es sehr gut verträglich und auf jeden Fall unbedenklich ist. Da das Protein keine Lactose (Milchzucker) enthält, können Patienten mit Milchzuckerunverträglichkeiten (Lactoseintoleranz) das Protein einnehmen.

Das Eiweiß kann dabei helfen die Verwertung von Eisen zu aktivieren – vor allem im Rahmen eines Diätmanagements bei einer entzündungsbedingten Eisenmangelanämie. Das Eiweiß vermindert Entzündungsfaktoren und fördert damit die Aufnahme von Eisen in das Blut sowie die Freisetzung im Körper. Durch den Wirkstoff Hepcidin entstehende Blockaden des Eisentransfers sind eine Folge der Entzündungssignale. Diese werden durch die Einnahme des Proteins minimiert. Durch eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel des Eisens können sich ebenfalls die Blutwerte sowie der Hämoglobinwert stabilisieren.

Lactoferin ist ein körpereigenes und multifunktionales Protein. Der Bestandteil des Namens Lacto verweist hierbei auf herkömmliche Kuhmilch, in welcher es einst zum ersten Mal bestimmt wurde. Das Ferrin steht dabei für Eisen, da das Protein die Befähigung besitzt, das Eisen des Körpers zu binden und dies zu transportieren. Das Eisen ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Mikroorganismen. Das Lactoferin findet sich in der Tränenflüssigkeit, in den Schleimhäuten, im Speichel, Pankreassekreten, Gallensaft, Urin, Atemwegen Nasenhöhlensekreten und im Magen-Darm-Trakt.

Der Mensch nimmt größere Mengen des Proteins gleich nach seiner Geburt mit dem Kolostrum sowie der Muttermilch auf. Obgleich der Körper imstande ist, das Protein selbst zu bilden, nimmt dieser es niemals in einer derart hohen Dosis auf wie zu Anfang des Lebens. Der okzidentale Lebensstil, welcher durch ein hohes Maß an verarbeiteten Nahrungsmitteln, chronischem Stress sowie der Exposition gegen einer Vielzahl von Toxinen der Umwelt und Pathogenen gekennzeichnet ist, kann alle Reserven des Proteins im Körper negativ beeinflussen.

Säuglinge nehmen etwa zwei bis drei Gramm an Lactoferin zusammen mit der Muttermilch auf. Die Konzentration des Proteins im Kolostrum beträgt dabei 7 g/l und der Muttermilch 1 bis 2 g/l und sind gewaltig im Vergleich zu jenen Mengen, die beispielsweise über Kuhmilchprodukte aufgenommen werden. Diese enthalten im Durchschnitt nur etwa 0,2 Gramm. Erfreulicherweise kann es der menschliche Körper in sehr geringem Umfang allein bilden. Dies lässt sich vor allem durch körperliche Aktivitäten auf nüchternen Magen anregen, insbesondere durch ein Training der Armmuskeln.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Lactoferin einnehmen?

Das Protein spielt eine bedeutende Rolle bei der Immunabwehr von Babys. Jedoch ist es bei der Immunantwort von Erwachsenen von erheblicher Bedeutung. Das Protein wird von bestimmten Leukozytenarten (neutrophile Granulozyten) gebildet und zu der angeborenen Immunantwort dazugezählt. Benannt wurde das Protein nach
dem Vorkommen in der Milch. Lacteus steht dabei lateinisch für Milch.

Es befindet sich in großer Konzentration in der Muttermilch des Menschen, aber auch weiteren Körperflüssigkeiten und in der Kuhmilch. Das Protein ist dazu in der Lage, Bakterien und Keime auf unspezifische Weise zu abzutöten und bekämpfen. Der Körper will damit verhindern, dass sich die Bakterien weiter vermehren und in den Körper eindringen und reichert die Körperflüssigkeiten wie zum Beispiel Tränen, Schweiß oder Speichel an. Die Menge an jenem körpereigenen Protein scheint dennoch nicht auszureichen, um den Belastungen und der Lebensweise der Menschen Stand zu halten.

So sind das humane und das bovine Lactoferin (aus der Kuhmilch) nahezu identisch und haben die gleichen Funktionen. Das gereinigte Protein aus der Kuhmilch eignet sich deshalb sehr gut, um das Immunsystem des Menschen zu unterstützen.

Das Protein wird im Körper natürlich gebildet und gehört zur Klasse der Transferrine. Als dieses ist es für den Transport und die Verteilung von Eisen verantwortlich. Lactoferin kann insgesamt 300-mal mehr an Eisen an sich binden als die anderen Transferrine. In Zusammenhang mit dem verträglichen Eisen und natürlichem Vitamin C bildet es ein optimales Trio, um das Eisen resorbieren können und dahin zu leiten, wo es gebraucht wird. Die Zusammensetzung sorgt für eine sehr gute Aufnahmefähigkeit des Eisens. Gleichzeitig wirkt sie besonders mild im Magen-Darm-Trakt.

Lactoferin zur Einnahme wird zumeist aus Kuhmilch gewonnen. Weil es sich dabei um ein Naturprodukt handelt, ist es möglich, dass die Farbe je nach Charge variieren kann. Die Produkte enthalten das Protein höchster Qualität, welches von Lipopolysacchariden befreit und gereinigt wurde. Hierbei handelt es sich um Moleküle, die welche aus der äußeren Hülle der gramnegativen Bakterien entstammen. Es ist besonders wichtig, dass ein Lactoferin-Präparat keine Mengen an LPS enthält. Dieses hat einen negativen Einfluss auf die Eigenschaften des Lactoferins und kann das Immunsystem unangenehm aktivieren. Das Protein ist in den Präparaten frei von Konzentrationen des LPS. Dies wird in den Laboren durch Flüssigchromatographie bzw. durch Massenspektrometrie (LCMS) geprüft.

Wie die Patienten es von den Supplementen erwarten, enthält das Protein nur hochwertigste Rohstoffe. Je Kapsel wird ein hoher Gesamtanteil von über 95 Prozent reinem Lactoferin bezogen auf den Proteingehalt erreicht. Dies bedeutet, dass der Rohstoff zu wenigstens 95 Prozent aus reinem Protein zusammengesetzt ist.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Lactoferin?

Lactoferin ist ein bedeutender Bestandteil des Immunsystems im menschlichen Körper. Es wird von verschiedenen weißen Blutkörperchen an den Entzündungsherden abgesondert und hat neben einigen wichtigen Funktionen eine entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung. Hierbei ist die Wirkung gegen krankheitserregende Viren und Bakterien gerichtet und auch viele Pilze, die zum Beispiel den Darm besiedeln können. Daher stellt sich derzeit die Frage, ob das Protein zugleich für die Prophylaxe oder im Zusammenhang mit einer COVID-19-Therapie verwendet werden kann. Dazu sind wichtige Publikationen veröffentlicht worden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lactoferin auftreten?

Während bei einer Einnahme keinerlei Nebenwirkungen bekannt sind, können längerfristige Einnahmen über einige Monate mit hoher Dosis (einige Gramm am Tag) Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Müdigkeit oder Verstopfungen verursachen. Da das Protein das Eisen im Darm vorenthält, können weitere Bakterien, welche nicht auf das Eisen angewiesen sind, ungestört wachsen. Einige der Bakterien sind jedoch gut für die Gesundheit. Jedoch sind diese oftmals beliebten Helfer im Unmaß ein denkbarer Despot, welcher dem Körper schaden kann. Unter normalen Lebensumständen ist dies kein aber Problem, sollte der Patient eine normale Dosis einnehmen. Wer aber durch im Übermaß ein Nahrungsergänzungsmittel wie das Protein zu sich nimmt, sorgt für Extreme. Eine Dysbalance im Darm hat hierbei mögliche Nebeneffekte und aus diesem Grund gilt bei Lactoferin, dass viel nicht immer viel hilft.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Lactoferin, bis sich erste Erfolge einstellen?

Das Protein hat selbst bei er Einnahme von hohen Dosierungen keinerlei negativen Effekte. Dennoch sollten Patienten sich auch den eigenen Ausgaben vorher bezüglich der Rohstoffe und der Produktauswahl in der Apotheke beraten lassen. Wer dabei auf Nummer sicher gehen will, kann nach einigen Wochen eine Einnahmepause einlegen und den eigenen Körper die Arbeit vollziehen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei gesunden Menschen eine Dosierung in Höhe von 250 Milligramm am Tag über eine längere Zeit (einige Monate) doch Nebenwirkungen verursachen kann, ist bis heute eher unwahrscheinlich.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Lactoferin ?

Das Protein kommt in hoher Konzentration im natürlich in menschlichem Kolostrum sowie in der Muttermilch vor. Zudem kommt es in niedriger Konzentration auch an weiteren Stellen im Körper des Menschen vor. So ist es in den weißen Blutkörperchen (neutrophilen Granulozyten) und in (exokrinen) Sekreten wie Tränenflüssigkeit, Schweiß, Speichel, Galle, Urin, Pankreassaft, Spermaflüssigkeit, Schleim in der Nasenhöhle, Vaginalschleim im Magen-Darm-Trakt und den Atemwegen zu finden.

Lactoferin wird unter anderem in den Brustdrüsen hergestellt und ist deshalb in der Muttermilch und im Kolostrum stark vorhanden. Diese Substanz trägt zur Unterstützung des Immunsystems vor allem bei Neugeborenen bei.
So wird das Protein von weißen Blutkörperchen produziert. Diese speichern es und geben es an den Stellen der Infektion ab. So gelangt das Protein zum Beispiel in den Stuhl und in das Blutplasma.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Lactoferin aus?

Nahezu alle Proteinbausteine, welche der Körper für den Auf- und Umbau körpereigener Gewebeteile benötigt, sind in herkömmlichem Milcheiweiß vorhanden. Der wichtigste Bestandteil ist mit 82 das Casein. Dies ist ein Phosphoprotein, welches mizellenförmig strukturiert in jeder Milchart vorkommt. 18 Prozent des Milcheiweißes nimmt das Protein für sich selbst in Anspruch. Die Kombination aus Lactalbumin, Lactoglobulin, Serumalbumin, Immunglobulin und Lactoferin ist nur in der Kuhmilch vorhanden.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Lactoferin noch bekannt?

Die chemische Bezeichnung des Lactoferins ist Hypothiocyanite and Lactoferin

Lactotransferri setzt sich aus lacteus (lateinisch Milch) und ferrum (lateinisch Eisen) sowie transferre (lateinisch hinübertragen) zusammen.

Funktionsweise​

Wie ist die Funktionsweise von Lactoferin?

Lactoferin ist ein eisenbindendes und multifunktionales Glykoprotein aus der Klasse der Transferrine. Als wichtiger Teil angeborenen Immunsystems ist dies in sämtlichen Säugetieren vorzufinden und wird von unterschiedlichen Zellen des Körpers gebildet. Es ist schon seit 160 Millionen Jahren ein wichtiger Teil des Immunsystems und somit evolutionär genau verankert. Es stärkt und unterstützt das Immunsystem durch die immunmodulierenden Funktionen.

Zudem hat das Protein regulierende Auswirkungen auf das Immunsystem bzw. auf die T-Helferzellen. Hiermit werden die unterschiedlichen Immunzellen in die passende Balance gebracht, die beispielsweise durch chronischen Stress beeinträchtigt sein können.

Das Protein kann außerdem Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten schädigen und angreifen. Diese Art der Sekretion des Proteins korreliert mit der Aufgabe. So werden direkte antimikrobielle Tätigkeiten in den Körperflüssigkeiten und an der Oberfläche von Schleimhäuten und Haut sowie die Regulierung jener durch Infektionen hervorgerufenen Entzündungsreaktion gesteuert. Das Lactoferin hilft bei der Unterstützung der symbiontischen Mikroorganismen. Genauso wichtig wie die Fähigkeit, für den Körper gefährliche Viren zu schädigen, ist jene Tatsache, dass zugleich das Mikrobiom (alle Mikroorganismen der Barrieren im Körper) im Wachstum unterstützt wird. Solche Mikroorganismen wie die Darmbakterien, stellen die Weichen für die beste Immunabwehr. Eine große Zahl der Krankheiten gehen mit der Störung des Mikrobioms nachweislich einher.

Ähnliche Wirkstoffe

Gibt es ähnliche Wirkstoffe, die wirken wie Lactoferin?

Das dem Transferrin ähnliche Protein entzieht Mikroorganismen das für das Wachstum notwendige Eisen, indem es an dies reversibel bindet. Das Transferrin dient als Transportprotein im Blut für Eisen. Bei Tumoren, Entzündungen oder Leberzirrhose lassen sich lediglich geringe Transferrinwerte bestimmen. Bei einem Eisenmangel steigt dann der Transferrin-Spiegel.

Eisenmangel, Leberentzündungen (Hepatitis) oder die Leberzirrhose können mögliche Ursachen für den erhöhten Transferrin-Wert darstellen.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Lactoferin am Markt zu kaufen?

Lactoferin-Präparate sind in Pulverform sowie, als Salbe, in Kapseln Serum und Extrakte erhältlich. Diese können rezeptfrei in der Apotheke und online gekauft werden. Diese sind auch in Drogerien erhältlich. Die Patienten können sich daher zwischen verschiedenen Formen dieses Präparats entscheiden.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Lactoferin als NEM?

Um zu verhindern, dass das Protein nach der Einnahme im Magen denaturiert wird und hierdurch einige der Funktionen verliert, nutzen die meisten Hersteller magensäurestabile Kapseln. Somit wird es im Dünndarm erst später aufgenommen, um hier sein vollständiges Spektrum zu entfalten. Die meisten Kapseln enthalten 250 Milligramm zur täglichen Versorgung.

Die empfohlene Verzehrsmenge sollte bei der Einnahme nicht überschritten werden. Dieses Nahrungsergänzungsmittel sollte außerdem nicht als Ausgleich für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung verwendet werden.

Gibt es beim Kauf von Lactoferin etwas zu beachten?

Es wird generell empfohlen, ein Eisenpräparat mit dem Protein zu kaufen. Das Protein ist ein eisenbindendes Eiweiß und sorgt für eine optimierte Eisenaufnahme.

Eisenmangel ist ein weit häufig auftretender Ernährungsmangel. Die Symptome sind in der Regel Müdigkeit, Blutarmut und Schlappheit. Vor allem bei Sportlern kann sich dies durch erhöhte Laktatwerte bemerkbar machen. Nicht immer kann jedoch das Eisen vom Körper des Menschen gut aufgenommen werden. Das Protein ist eisenbindend, welches das Eisen transportiert und in Milch vorkommt. Beim Kauf von Milch sind oftmals die Werte angegeben. Es kann außerdem helfen die Eisenverwertung zu stimulieren und diese auf positive Weise beeinflussen.

Viele Präparate enthalten Vitamin C und Eisenpyrophosphat neben dem Protein enthalten und bilden daher eine Matrix für die verbesserte Aufnahme des Eisens. Dies ist für die Bildung roter Blutkörperchen und des Hämoglobins essentiell. Es unterstützt vor allem den normalen Energiestoffwechsel und trägt zu einem guten Sauerstofftransport sowie zur Verringerung von Ermüdung und Müdigkeit bei. Die Verknüpfung mit Vitamin C dient einer erhöhten Eisenaufnahme und auch der Reduktion von Ermüdung.

Studien zu Lactoferin

  1. Isolation of lactoferrin from milk of different species: Calorimetric and antimicrobial studies
  2. Impact of lactoferrin on bone regenerative processes and its possible implementation in oral surgery – a systematic review of novel studies with metanalysis and metaregression
  3. Overview of Lactoferrin as a Natural Immune Modulator
  4. Damage of the outer membrane of enteric gram-negative bacteria by lactoferrin and transferrin
  5. Cancer prevention by bovine lactoferrin and underlying mechanisms — a review of experimental and clinical studies
  6. Twenty-five years of research on bovine lactoferrin applications
  7. Biological role of lactoferrin.
  8. Lactoferrin—a multifunctional protein with antimicrobial properties
  9. Lactoferrin for prevention of common viral infections
  10. C-Reactive Protein, Fecal Calprotectin, and Stool Lactoferrin for Detection of Endoscopic Activity in Symptomatic Inflammatory Bowel Disease Patients: A Systematic Review and Meta-Analysis
  11. Transferrins: insights into structure and function from studies on lactoferrin
  12. Studies of the structure of multiferric ion-bound lactoferrin: A new antianemic edible material
  13. A Meta-Analysis of the Utility of C-Reactive Protein, Erythrocyte Sedimentation Rate, Fecal Calprotectin, and Fecal Lactoferrin to Exclude Inflammatory Bowel Disease in Adults With IBS
  14. Studies of the N-terminal half of human lactoferrin produced from the cloned cDNA demonstrate that interlobe interactions modulate iron release.
  15. Iron Absorption is Greater from Apo-Lactoferrin and is Similar Between Holo-Lactoferrin and Ferrous Sulfate: Stable Iron Isotope Studies in Kenyan Infants
  16. Cancer prevention by bovine lactoferrin: from animal studies to human trial
  17. Milk and dairy products in cancer prevention: focus on bovine lactoferrin
  18. Studies on lactoferrin nanoparticles of gambogic acid for oral delivery
  19. Human milk lactoferrin inactivates two putative colonization factors expressed by Haemophilus influenzae
  20. Lactoferrin and the Inflammatory Response
  21. In vitro and in vivo studies on the antimicrobial effect of lactoferrin against Escherichia coliO157:H7
  22. Measurement of fecal lactoferrin as a marker of fecal leukocytes
  23. Clinical studies of lactoferrin in children
  24. Bovine lactoferrin and lactoferricin derived from milk: production and applications
  25. Enhanced Brain Delivery of Deferasirox–Lactoferrin Conjugates for Iron Chelation Therapy in Neurodegenerative Disorders: In Vitro and in Vivo Studies
  26. Structural Studies on Bovine Lactoferrin
  27. In vitro studies of lactoferrin and murine granulopoiesis
  28. Killing of gram-negative bacteria by lactoferrin and lysozyme.
  29. Immunohistologic Studies of Human Lacrimal Gland: Localization of Immunoglobulins, Secretory Component and Lactoferrin
  30. Studies on human lactoferrin by electron paramagnetic resonance, fluorescence, and resonance Raman spectroscopy

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