Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Wirkstoff

Bromelain

Autor

Peter Erwin
Chefredakteur Nährstoffe
Bromelain

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recherchierte
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Eckdaten zu Bromelain

Was ist Bromelain?

Bei dem Wirkstoff Bromelain – manchmal auch unter Bromelin geführt – handelt es sich um eigentlich gleich zwei Enzyme der Cysteinproteasen. Das Enzym an sich besteht aus 230 Aminosäuren und wird zur Klasse der Peptidasen gezählt. Das Bromelain selbst wird durch lange Eiweißketten charakterisiert. Vor allem sulfhydrylhaltige sowie proteolytische Verbindungen sind hier im Überfluss vorhanden. Aber auch ein spezielles Peroxidase-Enzym und das saure Phosphatase-Enzym sind wichtige Bausteine dieses Wirkstoffes. Zusätzlich liefert das Enzym einige Proteaseinhibitoren. Außerdem liefert es dem Anwender eine Fülle an Calcium.

Hinweis: Die Ananas verfügt noch über zwei weitere Proteasen, welche den Körper stärken und zu einem verbesserten Stoffkreislauf beitragen. Diese sind das unter dem offensichtlichen Namen Ananain bekannte und das mit bisher nur einer Code-Nomenklatur bezeichnete FB31-Enzym.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Bromelain einnehmen?

Anwendung findet Bromelain neben der biochemischen Analytik in Form der Abspaltung von anderen Proteinen auch alltäglich praktisch in der Zartmachung der Eiweißstrukturen bei der Fleischzubereitung. Nur ein paar Tropfen vor der Mahlzeit und jegliche Stoffwechselprozesse werden effektiver umgesetzt. Die Fleischspeisen werden nicht nur bekömmlicher beim Verzehr, sondern auch bei der anschließenden Verarbeitung im Körper – Enzyme unterstützen die Verdauung. In der Medizin hingegen findet das Enzym vorwiegend Anwendung in der Behandlung von Entzündungen. Dabei kann der Einsatz der Ananasprotease bei akuten sowie chronischen Beschwerden forciert werden. Laut der offiziellen Zulassung deutscher Fertigarzneimittel wird die Empfehlung folgend beschrieben: „…bei akuten Schwellungszuständen nach Operationen und Verletzungen, insbesondere der Nase und der Nebenhöhlen…“. Zusätzlich bietet die Protease aus der Ananas ebenso eine Anwendung in der zahnmedizinischen Implantologie. In der Kombination mit einem auf den Patienten abgestimmten Antibiotikum wird die Wundheilung sowie die Schmerzlinderung beiderseits erfolgreich gefördert. Zudem lässt sich in nahezu jeder zweiten klinischen Studie über Ananas-Bromelain eine lindernde Wirkung bei Gelenkbeschwerden feststellen. Daher findet es ebenso im Test gegen Placebos und NSAR Berücksichtigung. Diese Eiweißspaltung ermöglicht einen gezielten Einsatz bei Patienten mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Die hemmende Wirkung durch Bromelain kann zudem auf Schwellungen nach einer Operation, bei Ödemen und Verletzungen angewendet werden. Eine Vorbeugung entzündeter Enddarmadaptionen als mögliche Vorstufe zu Krebs wird obendrein gefördert.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Bromelain?

Die hauptsächliche Wirkung des Stoffes Bromelain ist ein entzündungshemmender Effekt im Körper. Des Weiteren beeinflusst die Einnahme des Naturwirkstoffes ebenso eine Gerinnungshemmung. Zudem ist mittels einiger in-vitro-Studien nachgewiesen worden, dass Ananasenzym eine Wundheilung fördert. Die Reproduktionsraten von Gewebestrukturen sind dank dieses Eiweißes deutlich kleiner. Zusätzlich ist in den letzten Jahren ein erst weiterer Pluspunkt immer mehr in den Blickpunkt gerückt. So kann die antimetastasische Wirkung des Ananasenzyms durchaus das Risiko auf bestimmte Karzinomarten senken beziehungsweise einen sanfteren Verlauf beeinflussen. In der Krebsforschung wird daher intensiv an möglichen Option zur Bekämpfung der modernen Volkskrankheit geforscht. Mittels Hydrolyse werden die Peptide als kleine Substrate entkettet. Besonders das lange und schwer zu verarbeitende Bz-Phe-Val-Arg-+-NHMec wird hierbei in kürzere Adäquate gespalten. Daraus folgt eine schnelle Verarbeitung des Stoffes.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Bromelain auftreten?

Die Einnahme der Peptidase kann unter Umständen zu Magenbeschwerden führen. Dies ist in sehr seltenen Fällen geschehen und stark mit dem Produkt Bromelain-POS verbunden. Aufgrund der leichten Verdünnung des Blutes zur besseren Versorgung – im Körper sowie an akuten Wunden – kann sich bei dem ein oder anderen Verbraucher bei tatsächlich auftretenden Verletzungen eine etwas längere Blutungszeit ergeben. Wer dies feststellt, sollte die Einnahme reduzieren – es ist aber nicht bedenklich. Zudem führt ein übermäßiger Verzehr der Protease zu möglichem Durchfall. In wenigen Fällen ist ebenso mit Hautausschlägen zu rechnen. In sehr seltenen Situationen fördert das Bromelain asthmavergleichbare Beschwerden – hiervon sind jedoch in der Regel Personen mit entsprechender Sensibilität betroffen. In Verbindung mit möglichen Blutungshemmern als Medikamente steigt die Blutungsneigung des Anwenders. Zusätzlich mindert es den Erfolg einer antibiotischen Behandlung durch verstärkte Abgabe in Urin und Blut. Zudem sollte der Arzt aufgesucht werden, wenn Herzrasen, Atemnot, Schwindel und sehr starker Hautausschlag die Folge sind.

Hinweis: Es bestehen Wechselwirkungen mit den Präparaten Acetylsalicylsäure (ASS), Clopidogrel, Phenprocoumon, Prasugrel, Ticlopidin und Warfarin.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Bromelain, bis sich erste Erfolge einstellen?

Die Wirkung von Bromelain lässt sich aus Ernährungsgründen sehr kurzfristig erkennen. Der optimale Effekt für eine wirkungsvolle Unterstützung der Verdauung wird durch eine unmittelbar an eine Mahlzeit grenzende Einnahme erzielt. Das Zeitfenster bewegt sich lediglich um eine halbe Stunde um die Speisung selbst. Bewegt sich der Zeitpunkt des Verzehrs hingegen etwa 2 und mehr Stunden vor beziehungsweise nach der Nahrungsaufnahme wird vor allem die entzündungshemmende Wirkung in den Fokus des Wirkstoffpotenzials gesetzt. Somit findet der Proband stets den richtigen Zeitpunkt der Einnahme.

Hinweis: Ohne ärztliche Beratung sollte diese Peptidase nicht über 4-5 Tage in Folge hin eingenommen werden. Sie dient in erster Linie der primären Wundheilung und deren Vorantreiben.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Bromelain ?

Dieser Inhaltsstoff wurde im Jahre 1891 im Pflanzenstamm der Ananas gefunden. Nach mehreren Extraktionszyklen und der damit verbunden Analyse der chemischen Verbindungen manifestierte sich die positive Erkenntnis des Gesundheit förderlichen Charakters von Bromelain. Seit 1957 wird die Protease therapeutisch eingesetzt. In Folge der wissenschaftlichen Untersuchungen entstand die Unterscheidung zwischen dem Stamm-Bromelain und dem Frucht-Bromelain. Gerade Letzteres soll dabei die gesunde Assoziation zu der erfrischenden, exotischen und Vitalität verleihenden Obstsorten wecken. Nicht ganz zu Unrecht, befindet sich eine überdurchschnittliche Menge dieses Eiweißes insbesondere in der Ananas – allerdings in anderen Früchten eher in weniger ausreichender und lohnenswerter Konzentration. Vor allem die heimischen Pflanzen bieten hierbei keine lukrativen Alternativen für eine Extraktion.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Bromelain aus?

Die Ananaspflanze als Hort des Wirkstoffes Bromelain ist eine fleischige Pflanze der Bromeliengewächse. In den tropischen Gebieten heimisch, wird sie heutzutage auch sehr erfolgreich inländisch in Europa angebaut. Am keulenartigen Stamm der Pflanze ergeben rosettenartig angeordnet die Blätter eine Art Krone, in der die Ananasfrucht heranwächst. Aus dem zapfenförmigen Blütenstand bildet sich eine schützende, schuppenartig anmutende Hülle, in deren Inneren das spätere süße, gelbe Fruchtfleisch reift. Die Protease steht den Anwender und der Medizin jedoch nur in grünem Status vor der Reife in hoher Konzentration zur Verfügung.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Bromelain noch bekannt?

Bromelain ist auch unter dem Namen Wobenzym bekannt. Neben der bereits erwähnten umgangsprachlichen Bezeichnung verfügt das Enzym ebenso über einige wissenschaftliche Bezeichnungen. So wird das Produkt unter dem GEN-Name PL00059 oder Fastuosain geführt. Aber auch Namensgebungen wie UniProt: O23791 beziehungsweise CAS-Nummer: 9001-00-7 gehen in der Forschung mit dem Begriff Bromelain einher. Bei Pharmazie- und Nahrungsergänzungsmitteln finden Interessenten das wertvolle Enzym zusätzlich unter dem ATC-Code B06AA11 bei den Arnzeistoffangaben oder anhand der Klassifikation der Enzyme unter EC 3.4.22.33.

Funktionsweise​

Wie ist die Funktionsweise von Bromelain?

Neben geringfügiger Aufnahme über die Darmschleimhaut wird das Ananasenzym vorwiegend über das Blut aufgenommen. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass der Wirkstoff nunmehr auf sehr effiziente und effektive Weise an die betroffenen Körperregionen wie beispielsweise eine entzündete Nasennebenhöhle transportiert werden kann. Bromelain wirkt in den Gewebearten selbst oder an den betroffenen verletzten beziehungsweise entzündeten Körperstellen. Generell spaltet die Protease andere Proteine in kleinere Verbindungen, welche wiederum einfacher zu regenerieren beziehungsweise abzubauen sind – dies hängt davon ab, ob die Eiweiße körperinterne Gewebe oder Fremdkörper sind. Da Schwellungen aufgrund eingelagerter Eiweiße entstehen, kann die Protease hier wahrlich Wunder bewirken. Die positive Konsequenz ist ein Abbau des Flüssigkeitsstaus und die damit verbundene verbesserte Versorgung der umliegenden Gewebe. Die Spaltung der Eiweiße bewirkt dabei eine Verkürzung der Regeneration dank kürzerer Proteinketten. Außerdem dienen sie der Beanspruchung des umliegenden Gewebes rund um die Wunde dank einer Abschwellung betroffenere Regionen. Als Folge wird wiederum die Blutversorgung immens optimiert – ein weiterer Garant für einen schnellstmöglichen Heilungsprozess. Des Weiteren steht der Aufbau von Fibrin im Vordergrund, da dieses Protein eine Stabilisierung der Blutplättchen begünstigt. Dank dieser Verbindungen kann eine dynamische Blutzirkulation herabgesetzt werden.

Ähnliche Wirkstoffe

Gibt es ähnliche Wirkstoffe, die wirken wie Bromelain?

Hinsichtlich der Wirkung von Bromelain gibt es verschiedene Alternativwirkstoffe mit ähnlichen Funktionen. Betrachtet man als Erstes den medizinischen Aspekt, stehen die Catechine des grünen Tees beziehungsweise die Ellagsäure – sie ist in nahezu allen Beeren und im Granatapfel zu finden – mit ihrem krebshemmenden Effekt ebenso zur Verfügung. Zudem senken auch die Flavonoide in Nahrungsergänzungsmitteln wie Ringelblume, Johanniskraut und den Heidelbeeren selbst das Krebsrisiko. Diverse Proteasen helfen zudem der Verdauung. Diese sind beispielsweise in Kaffeepflanzen oder dem echten Labkraut. Bei Verdauungsbeschwerden steht die heimische Kamille an vorderster Front für eine Stoffwechselförderung.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Bromelain am Markt zu kaufen?

In der Regel steht Bromelain als Gemisch beider Enzyme auf dem Absatzmarkt bereit. In Form magensäurebeständiger Tabletten findet die Protease als medizinisches Produkt Einkehr in den Behandlungsalltag. Speziell für die Linderung von Entzündungserscheinungen dienen diese festen Kapseln als Paradelösung, da ansonsten die Peptidase im Magen durch die Magensäure zersetzt werden würde. Dabei stellen sich die Tabletten zwar als apothekenpflichtig, jedoch nicht als rezeptpflichtig heraus. Somit lassen sich Bromelain-Nahrungsergänzungsmittel auch jeder Apotheke erwerben. Speziell für Sportler – aufgrund des gesteigerten Stoffwechsels, aber auch des viel höheren Risikos einer Verletzung, Verzerrung oder einer Entzündung – stehen diverse Ergänzungsmittel mit Bromelainzusatz im Angebot. Dabei variieren die Produkte in Bezug auf die Quantität vom einfachen Ananas-Fruchtpulver bis hin zum hoch dosierten Präparat. Als Varianten stehen Bromelain-POS und Traumanase als zwei der frequenten Mittel, welche lediglich Bromelain enthalten auf dem Markt. Des Weiteren gibt es ebenso Substratgemische wie exemplarisch das Regazym Plus. Die Dosierungen sind dabei individuell wählbar – entsprechend der persönlichen Intention als Nahrungsergänzungsmittel oder einer benötigten Ration im medizinischen Fall.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Bromelain als NEM?

Allgemein sollte auf nicht mehr als eine Kapsel oder eine adäquat, vorgeschriebene Dosierung zurückgegriffen werden. Sinnvoll erachtet sich zudem der Einsatz unmittelbar um die Speisenfolge für einen ernährungswirksamen Effekt. Eine Kapsel im Zusammenspiel mit einen Wasserglas gibt für einige Tage eine gute Richtlinie. Dabei ist darauf zu achten, dass ein solches Präparat nicht als dauerhaftes Nahrungsergänzungsmittel in den Alltag integriert wird – dies kann kontraproduktiv werden. Aus medizinischer Sicht gilt es, der Anweisung des behandelnden Arztes zu folgen. In akuten Fällen lassen sich Bromelain-Kapseln als präventives Mittel zur Verhinderung der Ausbreitung von Entzündungen und verletztem Gewebe auch im Einzelfall verwenden. Aber auch dann erledigt sich der Arztbesuch nicht!

Gibt es beim Kauf von Bromelain etwas zu beachten?

Bromelain wird aus der Ananaspflanze gewonnen. Daher ist zu prüfen, wie die Substrate zusammengesetzt sind. Lediglich der Verzehr von Ananas kann das Potenzial des Enzyms nicht im erwünschten Maße offenbaren, weshalb zu einer Mischung aus den Ananas-Proteasen geraten wird. Zudem muss das Bromelain aus der noch unreifen Frucht gewonnen worden sein, da sich der Anteil in reifen Früchten bei der Reifung rapide abbaut. Aufgrund unterschiedlicher Dosierungsvariationen empfiehlt sich im Vorfeld der Kontakt mit dem Hausarzt.

Studien zu Bromelain

  1. Complete structure of the carbohydrate moiety of stem bromelain. An application of the almond glycopeptidase for structural studies of glycopeptides.
  2. Bromelain as a Treatment for Osteoarthritis: a Review of Clinical Studies
  3. Thiol proteases: Comparative studies based on the high-resolution structures of papain and actinidin, and on amino acid sequence information for cathepsins B and H, and stem bromelain
  4. On the Pharmacology of Bromelain: An Update with Special Regard to Animal Studies on Dose-Dependent Effects
  5. Separation and Purification of Bromelain by Reverse Micellar Extraction Coupled Ultrafiltration and Comparative Studies with Other Methods
  6. Fractionation and Specificity Studies on Stern Bromelain
  7. Minimally invasive burn care: a review of seven clinical studies of rapid and selective debridement using a bromelain-based debriding enzyme (Nexobrid®)
  8. Kinetics studies with fruit bromelain (Ananas comosus) in the presence of cysteine and divalent ions
  9. Experimental and molecular docking studies in understanding the biomolecular interactions between stem bromelain and imidazolium-based ionic liquids
  10. Bromelain protects piglets from diarrhoea caused by oral challenge with K88 positive enterotoxigenicEscherichia coli
  11. Proteinase activity and stability of natural bromelain preparations
  12. Bromelain: biochemistry, pharmacology and medical use
  13. Depletion of mucin in mucin-producing human gastrointestinal carcinoma: Results from in vitro and in vivo studies with bromelain and N-acetylcysteine
  14. Studies on the Hydrazinolysis of Glycoproteins
  15. Properties and Therapeutic Application of Bromelain: A Review
  16. Kinetic Studies of Bromelain Catalysis
  17. Is There a Role for Arnica and Bromelain in Prevention of Post-Procedure Ecchymosis or Edema? A Systematic Review of the Literature
  18. Studies on the Acid Unfolded and Molten Globule States of Catalytically Active Stem Bromelain: A Comparison with Catalytically Inactive Form
  19. Treatment with oral bromelain decreases colonic inflammation in the IL-10-deficient murine model of inflammatory bowel disease
  20. Anticancer Property of Bromelain With Therapeutic Potential in Malignant Peritoneal Mesothelioma
  21. Reverse Micellar Extraction of Bromelain from Pineapple (Ananas comosus L. Merryl) Waste: Scale-up, Reverse Micelles Characterization and Mass Transfer Studies
  22. Conformational studies on the N-linked carbohydrate chain of bromelain
  23. Proteolytic activity and immunogenicity of oral bromelain within the gastrointestinal tract of mice
  24. Bromelain reduces mild acute knee pain and improves well-being in a dose-dependent fashion in an open study of otherwise healthy adults
  25. Antimetastatic effect of bromelain with or without its proteolytic and anticoagulant activity
  26. Studies on the specificity of human IgE-antibodies to the plant proteases papain and bromelain
  27. Bromelain Activates Murine Macrophages and Natural Killer Cells in Vitro
  28. Characterization of a partially folded intermediate of stem bromelain at low pH
  29. The combination of bromelain and curcumin as an immune-boosting nutraceutical in the prevention of severe COVID-19
  30. Bromelain treatment decreases neutrophil migration to sites of inflammation

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