Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Wirkstoff

Fucoxanthin

Autor

Peter Erwin
Chefredakteur Nährstoffe
Fucoxanthin

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recherchierte
Studien

Eckdaten zu Fucoxanthin

Was ist Fucoxanthin?

Fucoxanthin befindet sich in Braunalgen und ist zusätzlich zum Chlorophyll ein Farbstoff, der es der Pflanze erlaubt bei der Photosynthese effizienter zu sein. Es absorbiert einen Teil des Lichtspektrums, den das Chlorophyll nicht absorbieren kann. Der Stoff findet sich auch in Schnecken, Federn von Vögeln und Meeresschwämmen.

Im Jahr 2006 konnten Forschungen in Japan bei Mäusen und Ratten eine Fettreduktion von 10% feststellen durch die Einnahme des Stoffes. Innerhalb des Organismus stimuliert der pflanzliche Stoff ein Gen, das die Aufnahme von Energie und ihre Umwandlung steuert. Das Gen hilft dabei, Energie in Wärme umzuwandeln, statt sie chemisch umzuwandeln. Des Weiteren kurbelt Fucoxanthin die Produktion der Docosahexaensäure in der Leber an. Docosahexaensäure ist eine Omega-3-Fettsäure, die wichtige Stoffwechselfunktionen unterstützt. Sie kann den Blutdruck und die Herzfrequenz senken.

Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde spekuliert, dass Nahrungsmittel, die Braunalgen enthalten gewichtsreduzierend wirken könnten. Dies konnte allerdings durch die Tatsache widerlegt werden, dass Fucoxanthin eine feste Bindung an Proteine innerhalb der Algen aufweist und vom menschlichen Körper nicht einfach absorbiert werden kann. Deshalb muss der Pflanzenfarbstoff in seiner reinen Form gegeben werden, um eine Gewichtsabnahme unterstützen zu können.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Fucoxanthin einnehmen?

Durch die Anregung so genannter entkoppelter Proteine im menschlichen Fettgewebe können mit Hilfe des pflanzlichen Farbstoffs Kalorien in Wärme umgewandelt werden. Diese Wirkung des Stoffes konnte in Studien belegt werden. Er wird daher zur Gewichtsabnahme eingesetzt. In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass der Stoff den Kalorienverbrauch um 400 Kcal am Tag steigern konnte und dass es so bei Testpersonen innerhalb von vier Monaten im Schnitt zu einer Gewichtsreduktion von 5 Kilo kam. Dabei waren nachweislich 3,5 der 5 Kilo Körperfett.

Zusätzlich zu seiner fettreduzierenden Wirkung ist der Pflanzenfarbstoff antientzündlich. Er senkt die Ausschüttung im Körper der Stoffe, die für Entzündungen verantwortlich sind. Solche Stoffe werden vor allem aus dem Fettgewebe freigesetzt, weshalb übergewichtige Menschen anfälliger für entzündliche Krankheiten sind. Somit hat Fucoxanthin auch eine antidiabetische Wirkung. Da der Stoff bisher zu wenig erforscht ist, wird er bisher nur zur Gewichtsreduktion eingesetzt, könnte aber durchaus in der Zukunft auch in Medikamenten für Diabetiker vorkommen.

Des Weiteren hat Fucoxanthin die Eigenschaft, freie Radikale zu fangen. Somit ist es auch ein Antioxidant und es werden ihm krebsvorbeugende und krebstötende Eigenschaften zugeschrieben. Bisher wurden zu diesen Wirkungen aber nur Studien an einzelnen Zellen durchgeführt. Forschungsergebnisse in Bezug auf den Pflanzenfarbstoff zur Verhinderung oder Behandlung von Krebs an Tieren oder Menschen fehlen bisher.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Fucoxanthin?

Der Wirkstoff regt die Thermogenese, die Wärmeerzeugung von Fettzellen an, was zu einer Erhöhung der Kalorienverbrennung und der Fettverbrennung führt. Grundsätzlich betreibt der menschliche Körper die Thermogenese auch im Ruhezustand. Wird der Stoffwechsel gesteigert, spricht man von einer obligaten Thermogenese. Der Vorgang geschieht durch die Verbrennung von Fettzellen, an der auch die Leber beteiligt ist.

Beim Vorgang des Verdauen wird Wärme frei. Für die Aufnahme von Nahrung und ihre Aufspaltung, den Transport der Nährstoffe innerhalb des Körpers, ihre Umwandlung und Speicherung ist Energie nötig, die Wärme freisetzt. Nach der Nahrungsaufnahme erhöht sich der Grundumsatz, da etwa 10% der aufgenommenen Energie aus der Nahrung für die Thermogenese verwendet wird. Je nach dem um welche Art von Nährstoffen es sich handelt, gibt es in der Thermogenese Unterschiede. Fette werden nur zu 2% in Wärme umgewandelt, Zucker zu 8%, bei Eiweissen sind es bis zu 30%. Bisher wird in diesem Bereich vor allem bei den Proteinen geforscht, denn es wurde herausgefunden, dass Menschen, die mit Übergewicht zu kämpfen haben, teilweise nach einer Aufnahme von eiweissreichen Mahlzeiten nur eine Thermogenese-Rate von 15% aufweisen.

Fucoxanthin besitzt die Fähigkeit, sich in die Fettzellen einzulagern und die Thermogenese dort anzuregen. In diesem Sinne kann es helfen, die Wärmeerzeugung bei der Verstoffwechselung von Fetten, die innerhalb der verschiedenen Nahrungsbestandteile am geringsten ist, zu erhöhen. Dies kann zu einer Erhöhung des Kalorienverbrauchs und einer Gewichtsabnahme führen. Leider gibt es bisher noch zu wenige Studien an Menschen, um die Wirkung des pflanzlichen Stoffes als eine offizielle medizinische Wahrheit anerkennen zu lassen.

Die Wirkung des Pflanzenfarbstoffes hat aber nicht ausschließlich etwas mit dem Fettstoffwechsel zu tun. Er wirkt gleichermaßen antientzündlich und kann die Produktion von Botenstoffen drosseln, die Entzündungen im Körper begünstigen. Ein Zusammenhang zum Fettstoffwechsel ist hier aber auch gegeben, denn entzündungsfördernde Botenstoffe werden im Fettgewebe produziert. Deshalb kann auch gesagt werden, dass Fucoxanthin eine antidiabetische Wirkung hat.

Des Weiteren hat der Stoff antioxidative Wirkungen. Das bedeutet, dass er die Schutzmechanismen der Zellen anregt und freie Radikale bekämpft. Das bedeutet, dass der Stoff auch eine krebsbekämpfende und eine krebszellentötende Wirkung hat.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Fucoxanthin auftreten?

Es sind bisher keinerlei Nebenwirkungen von Fucoxanthin bekannt.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Fucoxanthin, bis sich erste Erfolge einstellen?

Die Anwendungsdauer des pflanzlichen Mittels bis sich erste Erfolge einstellen kann mehrere Wochen betragen. Der Stoff benötigt bei einer Einnahme von mindestens 2,4 mg 5 Wochen bis es sich in den Zellen in ausreichender Menge eingelagert hat. In Studien wurde festgestellt, dass sich bei einer Einnahme über 4 Monate hinweg Körperfett im Schnitt um 3,5 Kilo reduziert. Zu den weiteren Wirkweisen des Fucoxanthins neben der gewichtsreduzierenden Wirkung, wie eine Wirkung gegen Diabetes oder Krebs gibt es bisher noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Fucoxanthin ?

Fucoxanthin findet sich hauptsächlich neben dem Chlorophyll als zusätzlicher Farbstoff in Braunalgen. Es erhöht die Fähigkeit der Pflanze, Photosynthese zu betreiben. Der Stoff konnte außerdem auch in Meeresschwämmen, Vogelfedern und Schnecken gefunden werden.

Die meisten Arten von Braunalgen leben im Meer. Es gibt allerdings auch einige wenige, die im Süßwasser wachsen. Die besten Lebensbedingungen findet die Pflanze in den kalten und gemäßigten Breitengraden. Sie wachsen an Felsen oder Steinen. Bei Ebbe kann man sie manchmal sehen, wenn sie frei liegen. Manche Arten wachsen auch zusammen mit anderen Arten von Algen. An den Küsten des Pazifiks in Amerika gibt es ganze Unterwasserwälder, die aus Braunalgen bestehen.

Braunalgen werden eher dort angebaut, wo es kalt ist. Zum Beispiel gibt es Farmen in Norwegen, denn Algen gelten nicht nur aus medizinischen Gründen als vielversprechend, sondern auch aus ernährungstechnischen. Schon heute wird gesagt, dass es über die bisher angebauten Algen möglich wäre, etwa 10% der Bevölkerung zu ernähren. Die Zucht von Algen ist allerdings nicht ganz einfach und erfordert viel Know How. Was aber die Ressourcen betrifft, so ist sie sehr effizient, denn es werden keine Landflächen, keine Düngemittel und auch keine Süßwasserresourcen benötigt. Der Anbau von Algen ist also als sehr nachhaltig zu beurteilen. Deshalb sollen in der Zukunft größere Märkte für den Anbau von Algen aufgebaut werden.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Fucoxanthin aus?

Das Ausgangsprodukt von Fucoxanthin ist die Braunalge. Sie kann innerhalb ihrer Art sehr viele verschiedene Formen ausbilden. Sie kann in Form von kleinen Zellfäden vorkommen, die sich weit verzweigen oder auch große Blätter entwickeln, die in mehreren Schichten wachsen und einige Meter groß werden können. Einzeller gibt es im Bereich der Braunalgen nicht. Braunalgen besitzen eine spezielle Zellstruktur, die zum einen aus Zellulose, zum anderen aus einer schleimartigen Substanz besteht, die den Pflanzen im Wasser Festigkeit verleiht. Die Pflanze muss robust sein, um den mechanischen Einflüssen durch die Wasserströmung standhalten zu können.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Fucoxanthin noch bekannt?

Es gibt keine alternativen Namen für Fucoxanthin. Es handelt sich um einen Pflanzenfarbstoff, der die Wirkungen anderer Pflanzenfarbstoffe, wie zum Beispiel die des Chlorophylls ergänzen kann und es einer Pflanze somit ermöglicht eine bessere Photosynthese zu betreiben.

Funktionsweise​

Wie ist die Funktionsweise von Fucoxanthin?

Fucoxanthin kann sich in Fettzellen festsetzen und deren Stoffwechselvorgänge erhöhen und verändern. Die Fettzelle wird dann nicht mehr chemisch umgewandelt und eingelagert, sondern kann ihre Energie durch Wärme freisetzen, was bedeutet, dass sie innerhalb des Körpers direkt Energie freisetzt, die dem Körper dann zur Verfügung steht. Der Pflanzenfarbstoff sorgt also dafür, dass Fettzellen besser vom Körper verwertet werden, statt dass sie eingespeichert werden.

Ähnliche Wirkstoffe

Gibt es ähnliche Wirkstoffe, die wirken wie Fucoxanthin?

Es gibt verschiedene Wirkstoffe, die die Fettverbrennung unterstützen. Manche davon greifen in den Fettstoffwechsel ein, andere kurbeln ihn an und begünstigen so den Fettabbau. Es kann sich bei diesen Wirkstoffen um Enzyme, Hormone, Mineralstoffe oder Vitamine handeln.

Einer dieser Stoffe ist das L-Carnitin, das seit vielen Jahren für seine fettverbrennende Wirkung bekannt ist. Es ist ein so genanntes Vitaminoid, also ein Stoff, der den Vitaminen sehr ähnlich ist. Normalerweise stellt der menschliche Körper L-Carnitin selbst her. Es kann aber auch über die Nahrung, vor allem über tierische Lebensmittel aufgenommen werden. Vor allem rotes Fleisch, aber auch Fisch und Meeresfrüchte, sowie Milch und Käse sind reich an L-Carnitin. L-Carnitin übernimmt auch eine entscheidende Rolle bei der Muskelfunktion.

Bei der Fettverbrennung hilft L-Carnitin, indem es Fettzellen aus der Blutbahn in die Mitochondrien transportiert. Die Mitochondrien  sind so etwas wie die Verbrennungsöfen von Zellen. Bei einer zusätzlichen Einnahme von L-Carnitin wird zusätzlich Sport empfohlen, um den Fettverbrennungsprozess ins Laufen zu bringen.

Unter den Vitaminen sorgen vor allem die B-Vitamine und besonders Vitamin B2, B3, B5, B7 und B12 für eine Erhöhung der Fettverbrennung. B1 ist für gesunde Muskeln wichtig und begünstigt die Verbrennung von Kohlenhydraten, Fett und Eiweissen. Dabei wandelt es, wie das Fucoxanthin auch, die Nahrungsbestandteile in Wärme um. Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Milchprodukte und Eier enthalten wichtige B-Vitamine.

Auch der Mineralstoff Magnesium hat einen positiven Einfluss auf die Fettverbrennung. Magnesium ist für den Menschen lebensnotwendig. Auch Magnesium transportiert Fettzellen in die Mitochondrien, wo sie verstoffwechselt werden können. Das Wirkprinzip ist das Gleiche, wie das des L-Carnitins. Um eine optimale Fettverbrennung zu gewährleisten, sollten am Tag 300 bis 400 mg Magnesium aufgenommen werden. Es kommt in Blattgemüse, Hülsenfrüchten, Kakao, Mandeln, Vollkorn- und Milchprodukten und in Fleisch vor.

Das Hormon Leptin kann ebenfalls bei der Fettverbrennung helfen. Es ist im menschlichen Körper für das Sättigungsgefühl zuständig. Der Körper produziert Leptin innerhalb der Fettzellen. Wenn sie zu viel Leptin freisetzen, kann das Gehirn die Hungersignale nicht mehr richtig interpretieren. Der Leptin-Spiegel sollte deshalb immer im Gleichgewicht gehalten werden. Fettige Fische, wie Lachs oder Thunfisch, sowie Obst und Gemüse, das reich an Antioxidanzien ist, steigern die Empfindlichkeit für Leptin im Körper.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Fucoxanthin am Markt zu kaufen?

Es gibt Fucoxanthin am Markt in Form von Tabletten, Kapseln und Pulver zu kaufen.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Fucoxanthin als NEM?

Am Tag werden mindestens 2,4 mg Fucoxanthin empfohlen, damit es zu einer erhöhten Fettverbrennung kommen kann. Am besten ist es, den Wirkstoff zusammen mit Fett einzunehmen, da dies seine Wirkung erhöht.

Gibt es beim Kauf von Fucoxanthin etwas zu beachten?

Beim Kauf von Fucoxanthin muss auf die Dosierung der einzelnen Produkte in Hinblick auf die Verzehrempfehlung geachtet werden. Des Weiteren sollten die Produkte möglichst naturbelassen und schonend verarbeitet sein.

Studien zu Fucoxanthin

  1. Health benefits of fucoxanthin in the prevention of chronic diseases
  2. The allenic carotenoid fucoxanthin, a novel marine nutraceutical from brown seaweeds
  3. Fucoxanthin: A Marine Carotenoid Exerting Anti-Cancer Effects by Affecting Multiple Mechanisms
  4. Purification of fucoxanthin from Sargassum wightii Greville and understanding the inhibition of angiotensin 1-converting enzyme: An in vitroand in silico studies
  5. Fucoxanthin, a Marine Carotenoid Present in Brown Seaweeds and Diatoms: Metabolism and Bioactivities Relevant to Human Health
  6. Protective effect of fucoxanthin isolated from Sargassum siliquastrum on UV-B induced cell damage
  7. Cancer Preventive Efficacy of Marine Carotenoid Fucoxanthin: Cell Cycle Arrest and Apoptosis
  8. Anti-Obesity Activity of the Marine Carotenoid Fucoxanthin
  9. Fucoxanthin: A promising compound for human inflammation-related diseases
  10. Fucoxanthin and lipid metabolism: A minireview
  11. Fucoxanthin: A Promising Medicinal and Nutritional Ingredient
  12. Dietary Combination of Fucoxanthin and Fish Oil Attenuates the Weight Gain of White Adipose Tissue and Decreases Blood Glucose in Obese/Diabetic KK-Ay Mice
  13. Scientific Approaches on Extraction, Purification and Stability for the Commercialization of Fucoxanthin Recovered from Brown Algae
  14. Growth inhibition of human hepatic carcinoma HepG2 cells by fucoxanthin is associated with down-regulation of cyclin D
  15. Advances in Studies on the Pharmacological Activities of Fucoxanthin
  16. The Critical Studies of Fucoxanthin Research Trends from 1928 to June 2021: A Bibliometric Review
  17. A Potential Commercial Source of Fucoxanthin Extracted from the Microalga Phaeodactylum tricornutum
  18. Surface-associated fucoxanthin mediates settlement of bacterial epiphytes on the rockweed Fucus vesiculosus
  19. In vitro and in vivo study of fucoxanthin bioavailability from nanoemulsion-based delivery systems: Impact of lipid carrier type
  20. Fucoxanthin provides neuroprotection in models of traumatic brain injury via the Nrf2-ARE and Nrf2-autophagy pathways
  21. Fucoxanthin induces apoptosis and enhances the antiproliferative effect of the PPARγ ligand, troglitazone, on colon cancer cells
  22. BIOTRANSFORMATION OF FUCOXANTHINOL INTO AMAROUCIAXANTHIN A IN MICE AND HEPG2 CELLS: FORMATION AND CYTOTOXICITY OF FUCOXANTHIN METABOLITES
  23. Supramolecular Assembly of Fucoxanthin-Chlorophyll-Protein Complexes Isolated from a Brown Alga, Petalonia fascia. Electron Microscopic Studies
  24. Radical Scavenging and Singlet Oxygen Quenching Activity of Marine Carotenoid Fucoxanthin and Its Metabolites
  25. Fucoxanthin regulates adipocytokine mRNA expression in white adipose tissue of diabetic/obese KK-Ay mice
  26. Characterizing fucoxanthin as a selective dopamine D3/D4 receptor agonist: Relevance to Parkinson’s disease
  27. Formation of nanocomplexes comprising whey proteins and fucoxanthin: Characterization, spectroscopic analysis, and molecular docking
  28. Fucoxanthin, A Carotenoid Derived from Phaeodactylum tricornutum Exerts Antiproliferative and Antioxidant Activities In Vitro
  29. Approaches for the sustainable production of fucoxanthin, a xanthophyll with potential health benefits
  30. Biosynthetic Pathway and Health Benefits of Fucoxanthin, an Algae-Specific Xanthophyll in Brown Seaweeds

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