Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Wirkstoff

Astaxanthin

Autor

Peter Erwin
Chefredakteur Nährstoffe
Astaxanthin

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Eckdaten zu Astaxanthin

Was ist Astaxanthin?

Astaxanthin ist der wichtigste Inhaltsstoff der Grünalge und rötlicher Meerestiere. Es ist ein rötlicher Stoff aus der Gruppe der Xanthophyll-Klasse. Der Stoff ist auch für die rötliche Farbe von Lachs, Krebsen oder Flamingos verantwortlich.

Der Wirkstoff wird aus der Alge Haematococcus pluvalis gewonnen, die auch für den sogenannten „Blutregen“ verantwortlich ist. Früher war der Farbstoff auch als „Haematochrom“ oder „Haematochrome“ bekannt.

Astaxanthin soll eine ganze Reihe von positiven gesundheitlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Beispielsweise soll das Carotinoid aus den Mikroalgen die Augen positiv beeinflussen.

Die Substanz löst sich schlecht in Wasser auf, wodurch die Aufnahme über den Darm erschwert wird. Nach der Aufnahme über die Nahrung wird der Stoff ähnliche wie Cholesterin oder Fett in Fetttröpfchen im Blut abtransportiert. Die Leber verstoffwechselt ihn und dann wird er als Abbauprodukt über die Galle mit dem Stuhl ausgeschieden.

Die Substanz kann dem Körper aus einer entsprechenden Ernährung mit Krebsen oder anderen rötlichen Meerestieren oder als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Astaxanthin einnehmen?

Der Substanz werden unterschiedliche positive Wirkungen zugeschrieben. Sie sollte eingenommen werden, wenn Sie Ihrem Körper bei den folgenden Beschwerden helfen möchten:

  • Immunsystem und Entzündungen
  • Diabetes
  • Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-System
  • UV-Schäden am Auge
  • Regeneration der Muskulatur
  • Erhöhung der Widerstandskraft der Haut
  • Verbesserung der Gehirnfunktion
  • Magenproblem
  • Arthrose
  • Verbesserung der Spermienqualität
  • Fruchtbarkeitsstörungen.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Astaxanthin?

Teilweise wurden über die Wirkungen der Substanz bereits wissenschaftliche Studien durchgeführt. Allerdings wurden diese Studien teilweise mit Tieren durchgeführt und die Wirkung auf den Menschen ist daher nicht in allen Fällen erwiesen. Der Substanz werden die folgenden Wirkungen nachgesagt:

Steigerung der Leistung

Bei einer Studie mit Schlittenhunden wurde nachgewiesen, dass die Substanz eine leistungssteigernde Wirkung hat. Diesen Nutzen haben sich Athleten und Sportler zunutze gemacht und nehmen das Mittel in Form von Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Durch seine antioxidative Kraft beugt es vorzeitiger Ermüdung, Muskelkater, Gewebe- und Gelenkschäden vor. Bei den Schlittenhunden wurde erkannt, dass sie mehr von der Substanz benötigten, je höher die Anstrengung war, der sie unterlagen.

Eine Studie beschäftigte sich mit der leistungssteigernden Wirkung auf den Menschen. Dabei nahmen professionelle Rennfahrer täglich 28 Tage lang 4 mg Astaxanthin ein. Die Studie bewies, dass die Teilnehmer ihr Leistungsvermögen gegenüber der Gruppe, die ein Placebo bekam, steigern konnte. Sie kamen durchschnittlich zwei Minuten schneller im Ziel an. Es konnte jedoch nicht geklärt werden, warum die Sportler bessere Leistungen erreichen, denn die Verbrennung von Fetten und Kohlenhydraten blieb unverändert.

Wirkung bei Diabetes

Auf diesem Gebiet wurden noch keine Studien mit Menschen durchgeführt. Studien mit Mäusen ergaben, dass Mäuse, die an Diabetes Typ 2 litten, nach einer 12 Wochen dauernden Behandlung mit dem Mittel einen niedrigeren Blutzuckerspiegel aufwiesen als die Kontrollgruppe mit gesunden Mäusen. Auch Folgeschäden durch Diabetes konnte vorgebeugt werden. Das Fortschreiten einer Nierenerkrankung (diabetische Nephropathie) konnte erheblich verlangsamt werden.

Wirkung auf das Immunsystem und kognitive Prozesse

Astaxanthin soll eine entzündungshemmende Wirkung haben. Akute Entzündungen zeigen an, dass der Körper einen Eindringling bekämpft. Wird die Entzündung jedoch chronisch, besteht im Körper ein Ungleichgewicht. Dafür ist meist ein Mangel an Antioxidantien verantwortlich. Studien an älteren Menschen haben gezeigt, dass Astaxanthin möglicherweise Nervenzellen und Nervenfasern vor dem Absterben bewahren kann. Dadurch kann die Gedächtnisleistung verbessert werden. Allerdings sind zusätzlichen Untersuchungen notwendig, um abschließende Schlüsse ziehen zu können. Die ersten Untersuchungen haben jedoch Hinweise auf die neuroprotektive Wirkung des Mittels ergeben.

Wirkung als Sonnenschutz

Die Substanz soll die Haut und die Augen von innen gegen schädliche UV-Strahlung schützen. Vor allem blaues Licht und UV-Strahlen sind schädlich für die Gesundheit der Augen, da sie die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies in der Netzhaut steigern. Dies führt zu Schäden an der DNA und zu Entzündungen, die die Zellen abtöten können. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen konnte diesem Zelltod mit Astaxanthin entgegengewirkt werden, wenn UV-Strahlen im Spiel waren. Die Substanz konnte auch die Entstehung von freien Radikalen und die Schäden an der Retina positiv beeinflussen.

Wirkung in der Kosmetik

Freie Radikale sind für die Hautalterung verantwortlich. Sie töten Hautzellen ab und die Haut verliert an Elastizität. Es kommt zu Fältchen und außerdem verliert die Haut an Feuchtigkeit und es kommt zu Unreinheiten. In einer Studie, bei der die Teilnehmer 6 mg der Substanz äußerlich sowohl wie oral anwendetet, verbesserte sich die Haut in allen Hautschichten. Nach vier Wochen konnte eine Minderung der Falten, eine bessere Elastizität und ein verbesserter Feuchtigkeitsgehalt festgestellt werden.

Diese Studie bezog sich auf Frauen, aber bei einer Studie mit Männern von einer Dauer von sechs Wochen und einer täglichen Gabe von 6 mg der Substanz konnte festgestellt werden, dass die Falten und Elastizität im Bereich der Krähenfüße deutlich verbessert waren.

Wirkung gegen und Krebs

Bisher wurden über 200 Studien über eine Antixoidantien reiche Ernährung bei Krebs durchgeführt. Allerdings beschäftigten sich diese Studien hauptsächlich mit Beta-Carotin. Da die Wirkung von Astaxanthin jedoch stärker ist als Beta-Carotin, sollte von ihm eine ähnliche Wirkung ausgehen. Seine Eigenschaften haben große Möglichkeiten zur Krebsprävention wegen der antioxidativen Wirkungen, der entzündungshemmenden Eigenschaften und der Immun stärkenden Wirkung.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Astaxanthin auftreten?

Die Menge des Wirkstoffes, der in Lebensmitteln enthalten ist, kann ohne Bedenken verzehrt werden, ohne Nebenwirkungen auszulösen.

Wird das Mittel in Form eines Nahrungsergänzungsmittels eingenommen, kann es zu den folgenden leichten Nebenwirkungen kommen:

  • verstärkte Pigmentierung der Haut
  • Veränderungen des Hormonspiegels
  • Haarwachstum
  • verminderter Calciumspiegel im Blut
  • niedriger Blutdruck

Allerdings treten diese Nebenwirkungen meist nur bei sehr hoher Dosierung auf. Wenn also Nebenwirkungen bemerkt werden, sollte die Dosierung verringert werden oder die Behandlung sollte ganz abgebrochen werden.

Da es auch nur sehr wenige bis gar keine Studien über die Einnahme des Mittels in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt, sollten Sie auf die Einnahme während dieser Zeit verzichten. Der Bedarf an Astaxanthin kann durch entsprechende Lebensmittel gedeckt werden.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Astaxanthin, bis sich erste Erfolge einstellen?

Die Präparate mit dem Mittel wirken nicht sofort, sondern benötigen eine längere Zeit. Das Folgende sind ein paar Beispiele:

Als Sonnenschutz vor dem Urlaub sollten vier Wochen lang täglich vier Milligramm eingenommen werden.

Gegen Falten als Anti-Aging Mittel sollten sechs Wochen lang täglich vier Milligramm eingenommen werden. Die Dosierung kann bei Bedarf fortgesetzt werden.

Gegen Augenleiden wird eine Dosierung von sechs Milligramm für die Dauer von vier Wochen empfohlen.

Wenn das Mittel zur Leistungssteigerung beim Sport dienen soll, liegt die Empfehlung bei sechs Milligramm täglich für die Dauer von vier Wochen.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Astaxanthin ?

Der natürliche Wirkstoff, der sehr reich an Antioxidantien ist, wird aus einer Mikroalge, der sogenannten Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) gewonnen. Weitere natürliche Quellen sind Lebensmittel wie Lachs. Dabei sollte Wildlachs mit natürlichem Farbstoff geachtet werden. Bei Zuchtlachs wurde der Fisch höchstwahrscheinlich mit synthetisch hergestelltem Astaxanthin gefüttert. Auch Krillöl ist eine Quelle für die Substanz.

Der Stoff kann auch aus einem gentechnisch veränderten Hefepilz hergestellt werden und ist dann auch wesentlich preisgünstiger. Allerdings ist die Substanz, wenn sie natürliche gewonnen wird, weitaus hochwertiger als, wenn sie synthetisch hergestellt wird. Allerdings liegt der natürliche Marktanteil nur bei etwa einem Prozent. Die natürliche Substanz ist verestert, was bedeutet, dass ein Molekül an ein Fettsäuremolekül gebunden ist. So ist es wirksamer als die freie Substanz.

Natürliches Astaxanthin kommt besonders häufig in Algen (Plankton) vor, aber auch in manchen Pilzen und Bakterien. Wenn andere Tiere diese Algen in großen Mengen fressen, werden sie durch die Substanz rosa. Das ist der Fall bei Lachsen, manchen Forellen, Hummern, Shrimps, Krill, Krabben und auch bei den Flamingos. Wildlachs enthält die höchste Konzentration des Stoffes. Er konzentriert sich in den Muskeln, weshalb Lachse die Kraft haben, gegen den Strom zu ihren Laichplätzen zu schwimmen.

Algen müssen zwar keine großen Leistungen vollbringen, aber sie kommen oft an Orten mit schwierigen Lebensbedingungen vor, wie beispielsweise in austrocknenden Tümpeln. Um die Trockenheit zu überstehen, benötigen die Algen einen Stoff, der sie schützt. Obwohl Algen im Wasser meist grün sind, färben sie sich rot, wenn sie unter Wassermangel, großer Hitze, starker Sonneneinstrahlung oder bitterer Kälte, leiden, wenn sie also Stress haben.

In den genannten Situationen stellen sie alle Stoffwechselvorgänge, an denen das grüne Chlorophyll beteiligt ist, ein und kümmern sich nur noch um eine Anreicherung mit rotem Astaxanthin. Damit können sie viele Wochen ohne Wasser und Nahrung überleben.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Astaxanthin aus?

Der Wirkstoff besitzt eine schöne orange-rosa Farbe. Sie ist für die Farbe von Lachs, gekochtem Hummer und anderen Schalentieren sowie von Flamingos verantwortlich. Als Nahrungsmittel ist die Mikroalge (Haematococcus pluvialis) neben Grillöl eine der ergiebigsten Quellen für die Substanz.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Astaxanthin noch bekannt?

Die Grünalge, aus der Astaxanthin extrahiert wird hat den botanischen Namen Haematococcus pluvialis. Wegen der roten Farbe in Notzeiten trägt sie auch noch den Namen Blutregenalge. Für den Wirkstoff selbst gibt es keine anderen Namen.

Funktionsweise​

Wie ist die Funktionsweise von Astaxanthin?

Der Wirkstoff wirkt vor allem entzündungshemmend. Der Stoff ist eines der stärksten bekannten Antioxidantien. Er hat die Fähigkeit, freie Radikale auszuschalten, die bei Stress, bei übermäßiger UV-Bestrahlung und auch bei alltäglichen Vorgängen im menschlichen Organismus entstehen.

Freie Radikale sind verantwortlich für die Alterung der Haut. Diese Substanz ist ein sehr geeignetes Gegenmittel. Sie hat eine besondere molekulare Struktur. Diese sorgt dafür, dass die Hautpflegeprodukte mit diesem Wirkstoff sich sehr gut in Fett lösen. Der Wirkstoff besteht sowohl aus hydrophilen (Wasser-liebende) als auch lipophilen (Fett liebende) Teilen. Diese Tatsache und die großen antioxidativen Eigenschaften üben eine sehr positive Wirkung auf die Haut aus.

Bei der Faltenreduzierung hat der Wirkstoff gleich eine doppelte Wirkung. Zum einen schützt er das hauteigene Kollagen vor der Schädigung durch freie Radikale. Und zum anderen verhindert er den stressbedingten Abbau von Enzymen und sorgt so durch die regelmäßige Einnahme des Wirkstoffes für eine Kollagen Synthese in der Haut und trägt langfristig zu einem glatten Hautbild und einer straffen, elastischen Haut bei.

Außerdem schützt Astaxanthin die Haut vor der UV-Strahlung, Produkte mit dem Wirkstoff wirken auch nach dem Sonnenbad. Weiterhin ist der Wirkstoff effektiv bei Altersflecken.

Ähnliche Wirkstoffe

Gibt es ähnliche Wirkstoffe, die wirken wie Astaxanthin?

Zu dem Wirkstoff gibt es keine Alternative. Allerdings erspart der Verzehr von Lebensmitteln mit viel Astaxanthin die teuren Nahrungsergänzungsmittel mit dem Wirkstoff. Um den Körper mit ausreichend Astaxanthin zu versorgen, genügt es ein- bis zweimal in der Woche bestimmte Fischsorten und Meeresfrüchte zu essen. Lachs und rosa Schalentiere wie Krebse oder Krabben haben einen hohen Gehalt des Wirkstoffes. Auch Krillöl ist reich daran. Den Spitzenwert liefert der Rotlachs mit bis zu 58 mg pro Kilogramm.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Astaxanthin am Markt zu kaufen?

Der Wirkstoff ist in Form von Pulver, Tabletten oder Kapseln erhältlich.

Pulver

Um Pulver zu erhalten wird die Grünalge nach der Ernte und der Trocknung fein zermahlen. Das Pulver darf nicht mit Sauerstoff in Berührung kommen, da dieser es zur Oxidation bringt und wirkungslos macht. Erkennbar ist die Oxidation daran, das das Pulver seine Farbe verändert und anstatt grell organge bis rot zu sein, einen schmutzigen grauen Ton annimmt.

Tabletten

Genauso verhält es sich mit dem Wirkstoff in Form von Tabletten. Jede Tablette müsste einzeln verpackt werden, um sicherzustellen, dass kein Sauerstoff daran gelangt. Sobald die Packung geöffnet wird, setzt die Oxidation ein.

Kapseln

Die Gefahr der Oxidation besteht auch bei Kapseln, deren beide Hälften nur ineinander gesteckt werden. Dadurch sind sie nicht luftdicht verschlossen und verlieren schnell ihre Wirkung. Daher sollten Sie ausschließlich zu Kapseln aus Softgel greifen. In diesen ist der Wirkstoff vom Sauerstoff abgeschirmt. Eine Beigabe von hochwertigem Olivenöl sorgt dafür, dass der Organismus den Wirkstoff besser aufnehmen und verarbeiten kann. Diese Kapseln sind in unterschiedlichen Dosierungen erhältlich und auch für Vegetarier und Veganer geeignet.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Astaxanthin als NEM?

Bei klinischen Studien wurde den Testpersonen meist 4–20 mg des Wirkstoffes verabreicht. Die Wirkung soll nach ein bis zwei Wochen einsetzten, da sich der Wirkstoff im Körper sammelt und sich in den Zellen einlagern muss. Um schneller eine Wirkung zu erzielen, können in der ersten Woche 10–14 mg am Tag eingenommen werden und in der zweiten Woche dann 4–6 mg.

Die Hersteller empfehlen meist 2–12 mg des Wirkstoffes pro Tag. Auf Dauer sollten 12 mg nicht überschritten werden.

Gibt es beim Kauf von Astaxanthin etwas zu beachten?

Aufgrund der schnellen Oxidation von Pulver und Tabletten sollten Sie in jedem Fall zu Gel-kapseln greifen. Diese sollte an einem dunklen, lichtgeschützten Ort aufbewahrt werden. Eine längere Bevorratung wird nicht empfohlen.

Weiterhin sollten Sie darauf achten, reines, natürliches Astaxanthin zu kaufen. In den Kapseln sollten keine künstlichen Geschmacksstoffe oder Konservierungsmittel enthalten. Auch auf das Feuchthaltemittel Sorbit sollte verzichtet werden.

Die Kapseln sind oft kombiniert mit Vitamin A und E sowie mit natürlichem Lutein.

Studien zu Astaxanthin

  1. Inclusion complex of astaxanthin with hydroxypropyl-β-cyclodextrin: UV, FTIR, 1H NMR and molecular modeling studies
  2. Extraction of astaxanthin from giant tiger (Panaeus monodon) shrimp waste using palm oil: Studies of extraction kinetics and thermodynamic
  3. Astaxanthin: A Potential Therapeutic Agent in Cardiovascular Disease
  4. In vitro studies of the neuroprotective activities of astaxanthin and fucoxanthin against amyloid beta (Aβ1-42) toxicity and aggregation
  5. Safety assessment of astaxanthin-rich microalgae biomass: Acute and subchronic toxicity studies in rats
  6. Astaxanthin, oxidative stress, inflammation and cardiovascular disease
  7. Astaxanthin in Cardiovascular Health and Disease
  8. Stability Studies on Astaxanthin Extracted from Fermented Shrimp Byproducts
  9. Studies of immunomodulating actions of carotenoids. I. Effects of β‐carotene and astaxanthin on murine lymphocyte functions and cell surface marker expression in in vitro culture system
  10. Effects of Astaxanthin Supplementation on Skin Health: A Systematic Review of Clinical Studies
  11. Nose to brain delivery of astaxanthin-loaded solid lipid nanoparticles: fabrication, radio labeling, optimization and biological studies
  12. Astaxanthin: structural and functional aspects
  13. Studies of immunomodulating actions of carotenoids. II. astaxanthin enhances in vitroantibody production to T‐dependent antigens without facilitating polyclonal B‐cell activation
  14. Studies on optimization of nitrogen sources for astaxanthin production by Phaffia rhodozyma
  15. Astaxanthin, a Carotenoid with Potential in Human Health and Nutrition
  16. Astaxanthin and/or Canthaxanthin-actomyosin Complex in Salmon Muscle
  17. Subchronic (13-week) toxicity and prenatal developmental toxicity studies of dietary astaxanthin in rats
  18. A developmental toxicity study of 3S, 3′S-Astaxanthin in New Zealand white rabbits
  19. Effect of dietary astaxanthin on the growth performance, non-specific immunity, and antioxidant capacity of pufferfish (Takifugu obscurus) under high temperature stress
  20. Safety assessment of astaxanthin derived from engineered Escherichia coli K-12 using a 13-week repeated dose oral toxicity study and a prenatal developmental toxicity study in rats
  21. Comparison effect of dietary astaxanthin and Haematococcus pluvialis on growth performance, antioxidant status and immune response of large yellow croaker Pseudosciaena crocea
  22. Effects of dietary astaxanthin on the immune response, resistance to white spot syndrome virus and transcription of antioxidant enzyme genes in Pacific white shrimp Litopenaeus vannamei
  23. Supplementation of dietary astaxanthin alleviated oxidative damage induced by chronic high pH stress, and enhanced carapace astaxanthin concentration of Chinese mitten crab Eriocheir sinensis
  24. Effects of dietary astaxanthin on the growth, innate immunity and antioxidant defence system of Paramisgurnus dabryanus
  25. Safety assessment of astaxanthin from Haematococcus pluvialis: Acute toxicity, genotoxicity, distribution and repeat-dose toxicity studies in gestation mice
  26. Effect of dietary astaxanthin administration on the growth performance and innate immunity of juvenile crucian carp (Carassius auratus)
  27. Astaxanthin as a Potential Neuroprotective Agent for Neurological Diseases
  28. Astaxanthin as feed supplement in aquatic animals
  29. Effects of dietary astaxanthin and β-carotene on gonadosomatic and hepatosomatic indices, gonad and liver composition in goldfish Carassius auratus (Linnaeus, 1758) broodstocks
  30. Effects of dietary chromium yeast and astaxanthin on the growth performance, anti-oxidative capacity, and resistance to heat stress of abalone Haliotis discus hannai

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