Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Wurzel

Bärwurz

Autor

Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Bärwurz

5

enthaltene
Wirkstoffe

15

behandelnde
Symptome

zu behandelnde
Symptome

15

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Bärwurz

Anwendungsgebiet Verdauungsbeschwerden, Darmkatarrh, Blähungen, Appetitlosigkeit, Hautausschlag, Dysmenorrhoe, Weissfluss, Menstruationsbeschwerden, kardiovaskuläre Herz-Kreislauf-Erkrankungen, exzessiver Stress, Hysterie, Gicht, Migräne, Leber- und Gallenprobleme
Wirkung entgiftend, entschlackend, entblähend, appetitanregend, magenstärkend, aphrodisierend, tonisierend, entkrampfend, herzstärkend, harntreibend, verjüngend, wärmend
Nebenwirkungen Kopfschmerzen bei langem hochdosiertem Verzehr
Anwendungsdauer kurz- bis langfristig
Ausgangsprodukt Bärwurz
Herkunft Mitteleuropa
Trivialnamen Meum athamanticum Jacq., Athamanta meum, Meum meum, Meum nevadense, Baerpudel, Bärwurz, Barekümmel, Bärendill, Bärenfenchel, Bärkümmel, Bärmutterkrut, Bärnzotten, Bärwurzel, Berwurtz, Dillblattwurz, Gewöhnliche Bärwurz, Herzwurz, Köppernickel, Mutterwurz, Wilder Fenchel, engl.: Baldmoney, Spignel
Inhaltsstoffe ätherische Öle, fette Öle, Gummi, Harz, Kaffeesäuren, Ligustilid, Monoterpene, Phthalid
Ähnliche Superfoods Kamille, Arnika, Ringelblume, Aloe Vera, Hamamelis, Eibisch, Eiche, Nachtkerze, Spitzwegerich, Myrrhe, Gewürznelken, Cayennepfeffer, Himbeere, Brombeere, Weihrauch, Zimt, Wehrmut, Wacholder, Tausendgüldenkraut, Senna, Schöllkraut, Teufelskralle, Rharbarber, Minze, Rosmarin, Melisse, Löwenzahn, Mariendistel, Pfefferminze, Anis Kümmel, Fenchel, Bockshornklee, Artischocken, Enzian, Boldo, Flohsamen, Faulbaum, Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Ingwerwurzel, Heidelbeeren, Knoblauch, Lavendel, Lein, Kurkuma, Weißdorn, Birkenblätter, Cimcifuga, Mönchspfeffer, Schafgarbe, Birkenblätter, Brennnessel, Hauhechel, Kürbis, Bärentraubenblätter, Schachtelhalm, Hopfen, Johanniskraut, Baldrian, Passionsblume, Goldrute, Alfalfa,
Einnahmeformen Tee, frische Blätter, Tinktur, Samen
Verzehrempfehlung Tee: 1TL auf 250ml Wasser (Tagesdosis), 3 x 10-50 Tropfen Tinktur (Tagesdosis)
Anwendungsgebiet

Verdauungsbeschwerden, Darmkatarrh, Blähungen, Appetitlosigkeit, Hautausschlag, Dysmenorrhoe, Weissfluss, Menstruationsbeschwerden, kardiovaskuläre Herz-Kreislauf-Erkrankungen, exzessiver Stress, Hysterie, Gicht, Migräne, Leber- und Gallenprobleme

Wirkung

entgiftend, entschlackend, entblähend, appetitanregend, magenstärkend, aphrodisierend, tonisierend, entkrampfend, herzstärkend, harntreibend, verjüngend, wärmend

Nebenwirkungen

Kopfschmerzen bei langem hochdosiertem Verzehr

Anwendungsdauer

kurz- bis langfristig

Ausgangsprodukt

Bärwurz

Herkunft

Mitteleuropa

Trivialnamen

Meum athamanticum Jacq., Athamanta meum, Meum meum, Meum nevadense, Baerpudel, Bärwurz, Barekümmel, Bärendill, Bärenfenchel, Bärkümmel, Bärmutterkrut, Bärnzotten, Bärwurzel, Berwurtz, Dillblattwurz, Gewöhnliche Bärwurz, Herzwurz, Köppernickel, Mutterwurz, Wilder Fenchel, engl.: Baldmoney, Spignel

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, fette Öle, Gummi, Harz, Kaffeesäuren, Ligustilid, Monoterpene, Phthalid

Ähnliche Superfoods

Kamille, Arnika, Ringelblume, Aloe Vera, Hamamelis, Eibisch, Eiche, Nachtkerze, Spitzwegerich, Myrrhe, Gewürznelken, Cayennepfeffer, Himbeere, Brombeere, Weihrauch, Zimt, Wehrmut, Wacholder, Tausendgüldenkraut, Senna, Schöllkraut, Teufelskralle, Rharbarber, Minze, Rosmarin, Melisse, Löwenzahn, Mariendistel, Pfefferminze, Anis Kümmel, Fenchel, Bockshornklee, Artischocken, Enzian, Boldo, Flohsamen, Faulbaum, Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Ingwerwurzel, Heidelbeeren, Knoblauch, Lavendel, Lein, Kurkuma, Weißdorn, Birkenblätter, Cimcifuga, Mönchspfeffer, Schafgarbe, Birkenblätter, Brennnessel, Hauhechel, Kürbis, Bärentraubenblätter, Schachtelhalm, Hopfen, Johanniskraut, Baldrian, Passionsblume, Goldrute, Alfalfa,

Einnahmeformen

Tee, frische Blätter, Tinktur, Samen

Verzehrempfehlung

Tee: 1TL auf 250ml Wasser (Tagesdosis), 3 x 10-50 Tropfen Tinktur (Tagesdosis)

Was ist Bärwurz?

Die Bärwurz (Meum athamanticum) beschreibt eine einzigartige Pflanzenart, die zu der Familie der monotypischen Pflanzengattung Meum gehört. Sie gehört zu der Ordnung der Doldenblütlerartigen (Apiales) und zu der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie gehört zu der Unterfamilie der Apioideae. Die Bärwurz ist eine geschichtliche Heilpflanze, die auch heutzutage in der Naturheilkunde einen großen Wert besitzt. Sie besitzt außerdem eine Vielzahl an ätherischen Öle und wird deshalb auch in der Küche genutzt. In der Küche wird es als Gewürz, Ergänzung oder Ersatz zu Gemüse, Salate, Fisch, Suppen und Erbsengerichten verwendet. Zum Beispiel die Köppernickel-Suppe aus dem Erzgebirge wird mit der Bärwurz zubereitet. Der in Bayern berühmte Bärwurz Schnaps wird auch aus der Bärwurz-Pflanze hergestellt. Die Heilpflanze wird auch für die Herstellung von Kräutersalz, Kräuterquark und Kräuterkäse genutzt. Auf Bauernhöfen wird die getrocknete Bärwurz an das Vieh verfüttert. In der Geschichte wurde die Heilpflanze oft in Klostergärten angebaut und in der märchenhaften Hexenmedizin galt es als einer der Mutterkräuter, die zur Geburt eingesetzt werden soll. In der neuzeitlichen Pflanzenheilkunde wird der Bärwurz als wichtiger Bestandteil der Hildegard-Medizin gezählt.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Bärwurz einnehmen?

Die Heilpflanze besitzt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Ein wichtiges Organ, auf die die Heilpflanze Einfluss hat, ist der Magen. Sie fördert die Verdauung und kann gegen eine Reihe von Problemen des Margen – Darm – Traktes ( wie zum Beispiel Verdauungsstörungen, Darmkatarrh und Blähungen) eingesetzt werden. Auch gegen Appetitlosigkeit kann die Heilpflanze einen positiven Effekt erzielen und den Appetit anregen. Ein weiterer Anwendungsbereich ist die Haut, wo die Heilpflanze gegen Hautausschlag helfen kann. Die Heilpflanze Bärwurz findet auch bei Problemen im Harn- und Geschlechtsapparat ihre Anwendung. Bei Frauen, wird die Heilpflanze zum Beispiel gegen Dysmenorrhoe, Menstruationsbeschwerden und Weissfluss genutzt. Außerdem findet die Heilpflanze ihre Anwendung bei Blasenerkrankungen, Nierenleiden und Koliken. Auch bei Kardiovaskulären Krankheiten, wie zum Beispiel Herzschwäche, kann die Heilpflanze angewendet werden. Die positiven Effekte der Heilpflanze können auch bei psychischen Problemen, wie zum Beispiel exzessiven Stress und Hysterie, gesehen werden. Die verjüngende Wirkung der Pflanze ist der Grund, dass sie auch bei Altersschwäche eingesetzt wird. Die Auswirkungen von Leber – bzw. Gallenprobleme ( wie zum Beispiel Gelbsucht) können gelindert werden. Außerdem verspricht die Heilpflanze eine positive Wirkung auf Gicht. Auch bei allgemeinen Gesundheitsproblemen, wie zum Beispiel bei Migräne und Vergiftungen, findet die Heilpflanze ihre Anwendung.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Bärwurz?

Die Heilpflanze versprich eine Vielzahl von verschiedenen Wirkungen, die auf den unterschiedlichen Systemen und Organe unseres Körpers einen positiven Einfluss haben. Die Heilpflanzen wirken durch ihr starkes Aroma aphrodisierend. In dem Magen – Darm – Trakt wirkt die Heilpflanzen appetitfördernd, entblähend, entgiftend, entschlackend und magenstärkend. In den Hohlorganen unseres Körpers wirkt die Heilpflanze tonisierend. In dem Harn- und Geschlechtsapparat wirkt die Heilpflanze harntreibend und fördert die Menstruation. Durch ihre herzstärkende Wirkung besitzt die Heilpflanze eine wichtige Funktion in dem Kardiovaskulären System. Außerdem wirkt die Heilpflanze verjüngend, wärmend und windtreibend.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Bärwurz auftreten?

Die Einnahme von Bärwurz ist normalerweise sicher und mit wenigen Nebenwirkungen verbunden. Bei niedrigen oder moderaten Dosen kommt es in den meisten Fällen zu keinen Nebenwirkungen. Bei hohen Dosen, vor allem über einen längeren Zeitraum kann es jedoch zu starken Kopfschmerzen kommen. Das bedeutet das bei einer normalen Einnahme der Heilpflanze, man sich keine Sorge über resultierenden Nebenwirkungen machen sollte. Es ist aber wichtig das man sicher ist, dass man Bärwurz zu sich nimmt, da es eine Reihe von gleich aussehenden, jedoch giftigen Pflanzen gibt.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Bärwurz, bis sich erste Erfolge einstellen?

Die Anwendungsdauer von der Heilpflanze ist sehr variabel. Sie hängt von der einnehmenden Person, der Dosis, Einnahmeform und dem gesundheitlichen Problem ab. Die Heilpflanze sollte für einen längeren Zeitraum genommen werden, da sie so nicht nur akute und chronische Gesundheitsprobleme lindern kann, aber auch prophylaktisch gegen neue Krankheiten des Magen – Darm – Traktes, der Haut, der Psyche und des Harn – und Geschlechtsapparates vorbeugt.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Bärwurz ?

Die Bärwurz ist normalerweise in Europa heimisch. Das Verbreitungsgebiet von der Heilpflanze steckt sich von Mitteleuropa, Westeuropa bis hin zu Osteuropa hin. Zu den Ländern die berühmt für ihre reiche Menge an Bärwurz sind, gehören Spanien, Frankreich, Andorra, Großbritannien, Belgien, Luxemburg, Deutschland, Tschechien, Polen, Österreich, Schweiz, Italien, Slowenien, Serbien, Kroatien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Albanien, Nordmazedonien, Bulgarien, Rumänien und die Ukraine. In Norwegen ist die Heilpflanze zum Beispiel ein Neophyt. Die Heilpflanze kann aber auch zum Beispiel in Afrika (vor allen in Marokko) gefunden werden. Der Wurzelstock der Pflanze ist sehr resistent gegen die Kälte im Winter. Die Pflanze wird vor allen in Weiderasen, auf Wiesen, in lichten Laubwäldern, in Geröllhalden und steinigen Standorten unter Krummholz gefunden. Auch die montanen bis subalpinen Höhenstufen gelten als Heimat der Heilpflanze vor. Für den Anbau der Heilpflanze ist wichtig, dass sie durch die Wurzelteilung nach der Blüte deutlich vermehrt wird. Die Anzucht der Samen soll im Herbst oder im frühen Frühling erfolgen, da sie nicht lange keimfähig sind. Der beste Boden für die Heilpflanze ist ein sandiger, lehmiger und feuchten Boden, außerdem sollte der Ort sonnig oder halbschattig sein. Sie sollte nicht mit Kalk gedüngt werden und unter gleichmässigen Bedingungen (zum Beispiel gleiche Bodenfeuchtigkeit) kultiviert werden. Bei dem Abbau der Pflanze ist wichtig, dass die Wurzel gründlich gereinigt, geschnitten, getrocknet und in einem geschlossenen Raum gelagert werden soll. Das ist wichtig, weil sich so die ätherischen Öle nicht verflüchtigen. Die Blätter der Pflanze sollten geerntet werden, nachdem sie frisch ausgetrieben wurden.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Bärwurz aus?

Die Heilpflanze ist mehrjährig im Wachstum und wird zwischen 15 und 50 Zentimeter hoch. Zu den vegetativen Merkmalen gehören eine buschig wachsende Staude, ein hohler Stängel und ein Wurzestock mit einem lang und dicken Faserschopf. Die Heilpflanze wurzelt bis einen Meter in die Erde. Die Stängel der Heilpflanze sind aufrecht bzw. aufsteigend und im oberen Bereich mit Blättern besetzt. Die Blätter der Heilpflanze besitzen einen langen Blattstiel und eine Blattspreite. Die Blattspreite ist länglich, fiederschnittig und haarfein. Die Heilpflanze hat weiße bis gelbe Blüten. Die Blüten tauchen im Mai und August auf (vor allem Mai bis Juni ist die Blütezeit) und stehen in einem doppelten 5-15 strahligen Blütendolden zusammen. Die Geschlechter der Blüten sind unterschiedlich. Zum Beispiel sind die Randblüten und die Mittelblüten zwittrig, wobei die restlichen Blüten männlicher Natur sind. Aus diesen Blüten entwickeln sich gegen Herbst die Samen, die eine Länge von 7 mm und eine dicke von 3 mm besitzen. Die Doppelachäne der Pflanze sind ist nussbraun und besitzen eine Länge von 6 bis 10 Millimeter und eine Breite von 3 mm bis 5 mm. Die frische und getrocknete Bärwurz hat einen sehr starken und aromatischen Geruch, die dem Fenchel ähnelt. Der Chromosomenzahl der Ausgangspflanze ist 22.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Bärwurz noch bekannt?

Der Bärwurz ist eine weltweit sehr beliebte Pflanze und ist unter einer Vielzahl von verschiedenen lokalen, regionalen und globalen Bezeichnungen aufzufinden.

Der wissenschaftliche bzw. lateinische Name der Heilpflanze lauten Meum athamanticum Jacq., Athamanta meum, Meum meum und Meum nevadense. Der englische Name der Heilpflanze ist Baldmoney oder Spignel. Die verschiedenen volkstümlichen und regionalen Nameen der Heilfplanze lauten: Baerpudel, Bärwurz, Barekümmel, Bärendill, Bärenfenchel, Bärkümmel, Bärmutterkrut, Bärnzotten, Bärwurzel, Berwurtz, Dillblattwurz, Gewöhnliche Bärwurz, Herzwurz, Köppernickel, Mutterwurz und Wilder Fenchel.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Bärwurz enthalten?

Die Heilpflanze besitzt eine Vielzahl von verschiedenen und wichtigen Inhaltsstoffen, die für die Heilwirkungen der Pflanze verantwortlich gemacht werden. Zu den Inhaltsstoffen gehören eine verschiedene Anzahl von ätherischen Öle, fetten Öle, Gummi, Harz, Ligustilid, Monoterpene, Kaffeesäuren und Phthalide.

Ähnliche Superfoods

Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Bärwurz?

Es gibt eine Reihe von Heilpflanzen bzw. Heilkräuter, die eine ähnliche Wirkung erzielen.

Gegen Hautausschlag werden zum Beispiel diese Heilpflanzen auch genutzt: Kamille, Arnika, Ringelblume, Aloe VeraHamamelis, Eibisch, Eiche, Nachtkerze, Spitzwegerich, Myrrhe, Gewürznelken und Cayennepfeffer. Die Heilpflanzen die gegen Probleme des Margen – Darm – Traktes helfen, sind zum Beispiel: Himbeere, Brombeere, Weihrauch, Zimt, Wehrmut, Wacholder, Tausendgüldenkraut, Senna, Schöllkraut, Teufelskralle, Rharbarber, Minze, Rosmarin, Melisse, Löwenzahn, Mariendistel, Pfefferminze, Anis Kümmel, Fenchel, Bockshornklee, Artischocken, Eiche, Enzian, Boldo, Aloe Vera, Flohsamen, Faulbaum, Frauenmantel, Hamamelis, Gänsefingerkraut, Ingwerwurzel, Heidelbeeren, Knoblauch, Lavendel, Lein und Kurkuma. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Heilpflanzen, die gut für das Herz und den Kreislauf sind. Dazu gehören zum Beispiel: Weißdorn, Knoblauch, Rosmarin und Birkenblätter. Diese Heilpflanzen werden zum Beispiel gegen Probleme des Harn- und Geschlechtsapparat genutzt: Cimcifuga, Mönchspfeffer, Wacholder, Schafgarbe, Birkenblätter, Brennnessel, Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Hauhechel, Kürbis, Löwenzahn, Bärentraubenblätter, Schachtelhalm und Himbeere. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Heilpflanzen die eine positive Wirkung auf die Psyche eines Menschen haben. Dazu gehören zum Beispiel: Lavendel, Hopfen, JohanniskrautBaldrian, Melisse, Passionsblume und Cimicifuga. Gegen Gicht werden zum Beispiel diese Heilpflanzen verwendet: Brennnesseln, Goldrute, Bockshornkleesamen, Alfalfa, Ingwer und Kurkuma. Sie helfen gegen Gicht, da sie harntreibend wirken und die Austreibung von Purinen beschleunigen.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Bärwurz am Markt zu kaufen?

Die Heilpflanze ist auf dem Markt in verschiedenen Einnahmeformen, bei einem Fachmann erhältlich. Die Heilpflanze steht unter strengen Naturschutz und das eigene Sammeln der Pflanze sollte deshalb unterlassen werden. Jedoch kann man die Pflanze von Spezialanbietern (die kontrolliert werden kommerziell erwerben. Die Pflanzenteile, die von der Heilpflanze verwendet werden, sind ihre frischen Blätter, die Samen und die Wurzelstöcke. Diese Einnahmeformen werden am meisten verwendet:

1. frische Blätter:

Die frischen Blätter können besonders in der Küche eingesetzt werden. Sie können zu dem Gericht beigefügt werden und regen den Appetit bzw. die Verdauung an. Die frischen Blätter können auch in Kräuterumschläge gequetscht werden und auf die Haut gelegt oder bei Schmerzen der Gicht helfen.

2. Bärwurz Tee

Den Bärwurz Tee gibt es in drei unterschiedlichen Varianten zu genießen.

1. Bei der einen Variante wird ein Teelöffel von getrockneten Blätter mit ein 250 ml Wasser übergossen. Diese Variante hilf gegen Verdauungsprobleme.

2. Bei der zweiten Variante wird ein Teelöffel Samen mit 250 ml heißem Wasser übergossen. Diese Variante hilft bei Migräne, Appetitmangel und Blasenleiden.

3. Zubereitung durch Abkochen

Gegen Verdauungsprobleme hilft das Abkochen der Wurzel zum Beispiel.

4. Tinktur

Eine Bärwurz Tinktur kann durch ein einfaches Verfahren hergestellt werden. Hier übergießt man die komplette Wurzel mit Doppelkorn oder Weingeist und lässt die Kombination für bis zu 6 Wochen verdeckt liegen (eine Mindestzeit von 2 Wochen wird verlangt). Die Tinktur kann durch Wasser beliebig verdünnt werden. (So kann man variable Tinktur Konzentrationen herstellen)

5. Äußerlich Anwendung

Für die äußerliche Anwendung kann man die Bärwurz in verschiedenen Umschlägen, Bädern und Waschungen benutzen. Diese Umschläge, Bäder und Waschungen bestehen aus dem Bärwurz – Tee oder einer verdünnten Tinktur. Diese Form hilft gegen eine Reihe von verschiedenen Hautkrankheiten.

6. homöopathische Verdünnung

Diese stark verdünnte Form der Heilpflanze wird in der Naturheilkunde gegen Fieber und Herzschwäche empfohlen.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Bärwurz als NEM?

Die Verzehrempfehlung von der Heilpflanze hängt von den unterschiedlichen Einnahmeformen und der zu behandelten Krankheit ab. Für den Tee wird ein Teelöffel von den getrockneter Blättern oder Samen mit 250 ml Wasser gemischt und dann für 10 bzw. 20 Minuten ziehen gelassen. Von der Heilpflanzen Tinktur sollte man ein – bis dreimal täglich 10 bis 50 Tropfen einnehmen. Man sollte nur niedrige bis moderate Dosen von der Heilpflanze einnehmen, damit man vor Nebenwirkungen wie zum Beispiel Kopfschmerzen vorbeugt. Ansonsten ist der Verzehr, der Heilpflanze als NEM, als sehr sicher einzuschätzen.

Gibt es beim Kauf von Bärwurz etwas zu beachten?

Die Heilpflanze ist generell leicht verträglich und vielseitig einsetzbar. Sie kann in einer Reihe von unterschiedlichen Einnahmeformen ohne Bedenken genossen werden und ist durch ihre Vielzahl von positiven Wirkungen auf unseren Körper sehr beliebt. Sie kann von jeglichen Altersgruppen (Kleinkinder, Jugendliche, Erwachsene und Ältere) eingenommen werden. Die Heilpflanze kann auch während der Schwangerschaft oder Stillperiode eingenommen werden und unterstützend wirken. Bei Allergien gegen Inhaltsstoffe der Pflanze sollte ein Arzt oder Fachmann vor der Einnahme konsultiert werden. Bei schwereren Erkrankungen sollte die Heilpflanze nur als Begleitmedizin genutzt werden und ersetzt nicht die Schulmedizinische Behandlung eines Arztes oder Fachmannes. Bei Nebenwirkungen sollte ein Arzt oder Fachmann aufgesucht werden. Nach Auftreten von allergischen Reaktionen gegen die Heilpflanze, sollte die Einnahme eingestellt werden.

Studien zu Bärwurz

  1. Essential oil composition of the leaves and stems of Meum athamanticum Jacq., from Spain1
  2. Die Bärwurz (Meum athamanticum Jacq.) im nördlichen Frankenwald : ihre Vergesellschaftung, ihre Standorte sowie deren Bewirtschaftung und Erhalt
  3. Experimental tests for determining the causes of the altitudinal distribution of Meum athamanticum Jacq. in the Harz Mountains
  4. Translocation of a montane meadow to simulate the potential impact of climate change
  5. Range-Wide Phylogeography of the European Temperate-Montane Herbaceous Plant Meum athamanticum Jacq.: Evidence for Periglacial Persistence
  6. Range-wide phylogeography of the European temperate-montane herbaceous plant Meum athamanticum Jacq.: evidence for periglacial persistence
  7. Essential Oil Composition of Wild Growing Apiaceae from Europe and the Mediterranean
  8. Erhaltung und Wiederherstellung der Struktur und floristischen Biodiversität von Bergwiesen – 15 Jahre wissenschaftliche Begleitung von Pflegemaßnahmen im Harz
  9. Isolation and Structure Elucidation of Natural Products from Plants
  10. Arealweite Phylogeografie und Populationsgenetik der temperat-montanen Meum athamanticum (Apiaceae)
  11. Phenylpropanoids and Polyacetylenes from Ligusticum mutellina (Apiaceae) of Tyrolean Origin
  12. Comparison of the Antiaging and Protective Properties of Plants from the Apiaceae Family
  13. Phylogenetic relationships of Plasmopara, Bremia and other genera of downy mildew pathogens with pyriform haustoria based on Bayesian analysis of partial LSU rDNA sequence data
  14. Isolierung, Strukturaufklärung und stereochemische Untersuchungen von sesquiterpenoiden Inhaltsstoffen aus ätherischen Ölen von Bryophyta und höheren Pflanzen
  15. Fingerprint of volatiles from plant extracts based on SPME-GC-MS

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