Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Heilpflanze

Weidenröschen

Autor

Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Weidenröschen

enthaltene
Wirkstoffe

behandelnde
Symptome

zu behandelnde
Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Weidenröschen

Was ist Weidenröschen?

Das Weidenröschen gehört zu den Nachtkerzengewächsen. Es kommt in Nordamerika vor, sowie in den gemäßigten Breiten Eurasiens. Die Pflanzen wachsen einjährig und sind robuste, krautige Pflanzen. In selteneren Fällen sind sie auch in Form von Sträuchern anzutreffen. Manche Teile der Pflanze sind behaart. Die Stängel können aufrecht stehen oder auch am Boden liegen. Das Weidenröschen bildet grundständige Blattrosetten aus. Die Blütenstände können sowohl verzweigt sein, als auch einfach. Die Blüten sind relativ klein und haben eine rötliche, rosa oder weiße Farbe. Da es sehr viele verschiedene Arten der Pflanze gibt, können sie in verschiedene Unterkategorien eingeteilt werden. Die Samen bildet die Pflanze in einer Kapsel, die vier Klappen hat und viele Samen beinhaltet. Sie werden über den Wind verbreitet.

In den letzten Jahren wurden Arten des Weidenröschens in Europa aus Amerika eingeschleppt. Es verdrängt zwar heimische Arten nicht, breitet sich aber trotzdem stark aus. Die Art soll daher in ihrer Ausbreitung eingeschränkt werden. Das Weidenröschen wird vor allem auch in der Landwirtschaft als Unkraut klassifiziert und bekämpft.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Weidenröschen einnehmen?

Vor allem das Kleinblütige und das Schmalblättrige Weidenröschen sollen bei Blasenbeschwerden, Nierenleiden, Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, bei Verletzungen der Schleimhäute, der Wundheilung und bei Entzündungen der Prostata helfen. Die Pflanze wirkt harntreibend und blutreinigend. Des Weiteren werden ihr beruhigende Wirkungen auf das Gemüt nachgesagt und sie wird auch bei Erkältungen eingesetzt, da sie ein Schleimlöser ist und mit Hilfe von Saponinen die oberen und unteren Atemwege befreit. Sie wirkt sich außerdem positiv auf den Schlaf aus und ist schmerzlindernd, deshalb kann sie auch gegen Kopfschmerzen wirken.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Weidenröschen?

In der Volksmedizin ist das Weidenröschen eine seit vielen Jahrhunderten bekannte und genutzte Heilpflanze. Seine Wirkungen auf den Urogenitaltrakt sind allerdings schulmedizinisch nicht anerkannt, klinische Studien zur Wirksamkeit der Pflanze gibt es bisher nicht. Die Pflanze soll bei gutartigen Vergrößerungen der Prostata helfen und die Vergrößerung des Gewebes verhindern können. Außerdem wird sie oft als begleitende Therapie bei Prostatakrebs eingesetzt. Auch soll sie gute Wirkungen haben, wenn die Blase nicht mehr richtig entleert werden kann, weil die Stärke des Harnstrahles geschwächt ist. Die Pflanze wirkt zwar grundsätzlich harntreibend, soll aber auch bei übermäßigem Harndrang gute Wirkungen zeigen. Das gleiche gilt für die Wundheilung, vor allem im Bereich der Schleimhäute und bei Entzündungen des Magen-Darm-Traktes.

Weidenröschen ist reich an Gerbstoffen und Pektin und enthält auch Vitamin C. Die Gerbstoffe wirken sich positiv auf die Schleimhäute im Magen und im Darm aus, zudem können die Wirkstoffe in der Pflanze Schleim lösen und so die Heilung bei einer Erkältung unterstützen. Was für die Schleimhäute gilt, gilt ebenso für die Heilung äußerer Wunden. Sie kann schneller von statten gehen, zudem beruhigt die Pflanze die Wunde, da sie schmerzstillend ist. Die schmerzstillende Wirkung hat sich auch bei Kopfschmerzen bewährt. Manchmal hilft ein Tee aus Weidenröschen, um den Schmerz verschwinden zu lassen.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Weidenröschen auftreten?

Es sind kaum Nebenwirkungen des Weidenröschens bekannt. Nur wer die Pflanze in großen Mengen und über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt, kann leichte Magen-Darm-Beschwerden bekommen.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Weidenröschen, bis sich erste Erfolge einstellen?

Die Anwendungsdauer der Pflanze ist je nach Gebrauch unterschiedlich. Wer sie bei einer Grippe zur Schleimlösung einsetzt, dürfte schon nach Minuten oder wenigen Stunden eine Wirkung spüren. Letztendlich hängt es auch immer mit dem eigenen Organismus zusammen, wie schnell eine Wirkung eintritt. Bei Prostataleiden dürfte die Anwendung allerdings einige Wochen betragen, bis sich die ersten Ergebnisse zeigen. Das Weidenröschen kann bedenkenlos über längere Zeiträume konsumiert werden und kann auch nur schwer überdosiert werden. Wer keine Wirkung spürt, kann also ziemlich bedenkenlos die Dosis erhöhen. Die einzigen Nebenwirkungen, die bei einer erhöhten Dosis auftreten können, sind Magen-Darm-Beschwerden in leichterer Form.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Weidenröschen ?

Das Weidenröschen ist weltweit verbreitet. In Europa kommen sehr viele Arten davon vor, darunter das Quirlblättrige, das Gauchheilblättrige, das Schmalblättrige, das Kurzfrüchtige, das Drüsige Weidenröschen, das Hügel-Weidenröschen, das Rosmarin-Weidenröschen, das Hartheu-Weidenröschen, das Arktische und das Graugrüne Weidenröschen und viele mehr. Auch in Amerika, in Mexiko, in Kanada und auf den Kurilen wächst die Pflanze. Es gibt acht verschiedene Arten, die vor allem in arktischen Gebieten vorkommen. Insgesamt ist die Artenvielfalt der Pflanze so groß, dass es Methoden geben muss, sie zu bestimmen. Auch ist eine Schwierigkeit in der Bestimmung der Pflanzenart, dass sie zur Hybridbildung neigt.

Auch in unseren heimischen Gärten findet sich die Pflanze oft und wird eher selten wahrgenommen, denn sie ist unscheinbar und wird oft als Unkraut angesehen. In der Natur wachsen die Pflanzen auf Waldlichtungen, am Wegrand, an Seen und Flüssen und auf Schutthalden. Wer einen Tee aus der Heilpflanze zubereiten möchte, sollte ihre Blüten in den Sommermonaten zwischen Juni und August sammeln.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Weidenröschen aus?

Das Weidenröschen ist eine üppig blühende Pflanze, die etwa 1,5 Meter hoch werden kann. Sie wächst oft an Wegrändern, Böschungen, auf Lichtungen und Brachflächen. Die Pflanze hat lange und spitze Blätter, die deutliche Blattnerven zeigen. Die Blätter besitzen keinen Stiel. Die Pflanze gehören zu den Nachtkerzengewächsen, was andere Form ihrer Blüten erkennbar ist, denn die Blüten ordnen sich am oberen Ende des Stängels in Form einer Kerze an. Sie blüht in Rot, Rosa oder Weiß.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Weidenröschen noch bekannt?

Das Weideröschen nennt sich im Volksmund auch Waldschlagweide, Feuerkraut, Frauenhaar oder Waldweidenröschen. Sein lateinischer Name ist Epilobium angustifolium.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Weidenröschen enthalten?

Die Pflanze enthält unter anderem Flavonoide, Gerbstoffe, Pektin, Schleimstoffe und Vitamin C. Als ganz besonders wichtig für die Wirkung der Pflanze hervorzuheben, sind das Pektin und die Gerbstoffe. Wenn es um die Behandlung von Erkältungen geht, wirken vor allem die Schleimstoffe und das Vitamin C unterstützend zusammen. Vitamin C unterstützt das Immunsystem, die Schleimstoffe lösen festsitzenden Schleim in den Atemwegen und sorgen dafür, dass Bakterien und Viren aus dem Körper transportiert werden können.

Bei vielen Heilpflanzen sind entweder nur die Blätter oder die Wurzeln medizinisch zu verwenden. Das Weidenröschen kann mit allen seinen Bestandteilen verwendet werden: Blüten, Blätter, Stängel, Samen und Wurzeln. Früher wurde die Pflanze nicht nur als Tee zubereitet, sondern auch als Gemüse gegessen.

Flavonoide sind als Wirkstoffe innerhalb der Bevölkerung noch relativ unbekannt und das obwohl wir sie ständig mit der Nahrung aufnehmen. Flavonoide werden als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet, die eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Viele davon sind aber bisher noch nicht erforscht. Normalerweise sind Flavonoide Farbstoffe, die zum Beispiel für die Färbung von Blüten zuständig sind. Zudem schützen sie Pflanzen vor Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel der UV-Strahlung. Bis heute sind 6.500 verschiedene Stoffe innerhalb der Gruppe der Flavonoide bekannt. Obst- und Gemüsesorten, wie Weintrauben, Äpfel, Rote Beete, verschiedene Beeren und Rotkohl sind reich an Flavonoiden. Die Konzentration ist in den Schalen und Blättern am größten, deshalb sollte Obst möglichst immer mit der Schale gegessen werden.

Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen, dass Flavonoide das Immunsystem unterstützen. Es handelt sich dabei um Antioxidanzien, die freie Radikale binden können und krebsvorbeugend sein können. Zudem wirken sie positiv auf das Herz-Kreislauf-System und können auch antibakteriell und antiviral sein.

Gerbstoffe können sich mit Proteinen verbinden und deren Wirkungen verändern. Sie verdrängen Wasser aus den Proteinen, verhindern einen Abbau von Proteinen durch bestimmte Mikroorganismen, lassen die Proteine wenige aufquellen, erhöhen ihre Temperaturbeständigkeit und können biologisch aktive Proteine hemmen. Viele Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Heidelbeeren oder Blutwurz enthalten Gerbstoffe. Zur medizinischen Verwendung werden sie oft aus Pflanzen, wie dem Frauenmantel, dem Spitzwegerich oder auch aus Rosenblüten extrahiert. Gerbstoffe schützen das Gewebe, indem sie es verdichten. Dadurch ergibt sich zum Beispiel bei Verletzungen der Schleimhäute eine bessere Heilung. Auch wirken sie austrocknend und können so Bakterien ihre Lebensgrundlage entziehen. Sie wirken antimikrobiell, das heißt sie erschweren Erregern das Eindringen ins Gewebe. Sie hemmen Entzündungen, wirken blutungsstillend und schmerzlindernd.

Gerbstoffe werden vor allem bei Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, bei Durchfall, Entzündungen im Mund, bei Verbrennungen und zur schnellen Wundheilung eingesetzt. Sie wirken auch entgiftend, denn sie können Schwermetalle binden. Zudem schützen sie vor Fäulnis.

Pektine sind lösliche Ballaststoffe. Ballaststoffe sind Kohlenhydrate, die kompliziert aufgebaut sind und deswegen vom Körper kaum oder überhaupt nicht verstoffwechselt werden können. Sie binden Wasser und quellen im Darm auf. Daraus ergibt sich eine verdauungsfördernde Wirkung. Sie können außerdem den Cholesterinspiegel senken, indem sie Gallensäure binden. Pektine befinden sich unter anderem in Lebensmitteln wie Äpfeln, Johannisbeeren oder auch in Zitrusfrüchten.

Enthaltene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

pro 100g / 100 ml NRV¹)
Vitamin A 0,18 mg 22,5 %
Vitamin C 2,2 mg 2,75 %
Thiamin / B1 0,033 mg 3 %
Riboflavin / B2 0,14 mg 10 %
Niacin / B3 4,67 mg 29,19 %
Vitamin B6 0,63 mg 45 %
Folsäure 0,11 mg 55 %
Pantothensäure / B5 1,36 mg 22,67 %
Calcium 430 mg 53,75 %
Eisen 2,4 mg 17,14 %
Kalium 490 mg 24,5 %
Kupfer 0,32 mg 32 %
Magnesium 160 mg 42,67 %
Mangan 6,7 mg 335 %
Phosphor 110 mg 15,71 %
Selen 0,0009 mg 1,64 %
Zink 2,66 mg 26,6 %
Natrium 34 mg 2,27 %

*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

Ähnliche Heilpflanzen

Gibt es ähnliche Heilpflanzen, die wirken wie Weidenröschen?

Ähnliche Wirkungen wie das Weideröschen haben die Brennessel, der Kürbis und auch die Sägepalme. Sie enthalten wie das Weideröschen auch, Phytosterole, die als hauptwirksam bei Prostataleiden gelten und in der Wirkung von Flavonoiden und Gerbstoffen unterstützt werden. Phytosterole sind dem Cholesterin ähnlich. Sie können Harndrang verhindern und wirken gegen die Vergrößerung der Prostata. Angeblich sollen sie gleichermaßen die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron hemmen.

Die Inhaltsstoffe der Brennnessel können Bakterien in ihrem Wachstum hemmen, zudem enthält die Pflanze mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und ist reich an Mineralien und Flavonoiden. Sie hat eine entwässernde Wirkung, die durch ein Zusammenspiel von Flavonoiden und Kalium entsteht. Zudem enthält die Pflanze viel Eiweiss. Sie hilft dabei, Wassereinlagerungen im Körper vorzubeugen, wirkt blutreinigend und entschlackt.

Kürbis ist sehr gesund. Er enthält die Vitamine A, C und E, viele Mineralstoffe, wie Magnesium und Kalzium, Zink und Kalium und Folsäure. Diese Stoffe haben eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem und fangen freie Radikale. Des Weiteren enthält Kürbis Carotinoide, die vor Krebs und Herzinfarkt schützen können. Des Weiteren sind Proteine, Lecithin, Globulin, Linolsäure, Phytosterine, Phytin, Edestin, Enzyme, Emulsin, Diastase, Urease, Spurenelemente, Salizylsäure, Kieselsäure und Natron. Kürbiskerne helfen bei Beschwerden der Prostata und bei Blasenschwäche. Sie wirken harntreibend und können Parasiten im Darm bekämpfen. Die Wirkstoffe im Fruchtfleisch beruhigen den Magen, lindern Verstopfung, helfen bei Herzbeschwerden und Nierenschwäche. Außerdem können sie positive Wirkungen bei Rheuma und Gicht haben.

Die Carotinoide im Kürbis sind die Vorstufe von Vitamin A und wirken sich positiv auf die Sehkraft aus. Des Weiteren gelten sie als Schutz vor Krebs, Herzkrankheiten und Gefäßerkrankungen. Die im Kürbis enthaltenen Flavonoide Lutein und Zeaxanthin wirken antioxidativ und schützen die Augen vor schädlichen UV-Strahlen.

Im Samen des Kürbis sind Phytosterole enthalten, die das Testosteron beeinflussen können, da sie menschlichen Hormonen ähneln und somit positiv bei Prostataproblemen wirken können. Lignane wirken gegen eine Reizblase oder Inkontinenz. Die Blase ist dadurch vor Entzündungen geschützt, wird beruhigt, die Muskulatur wird gestärkt und der Harndrang vermindert.

Wirkstoffe in der Sägepalme hemmen das Enzym 5-a-Reduktase, das dafür zuständig ist Testosteron umzuwandeln. Bei diesem Prozess entsteht der Stoff Dihydrotestosteron, der für eine Prostatavergrößerung verantwortlich ist. Die Stoffe der Sägepalme sind zudem entzündungshemmend, verbessern den Fluß von Harn, bremsen den Harndrang und verhindern Reizungen und Entzündungen innerhalb der Harnwege. Die Wirksamkeit der Sägepalme ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Weidenröschen am Markt zu kaufen?

Weideröschen gibt es in Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Kapseln und Tabletten am Markt zu kaufen. Ebenso als Pulver, in getrockneter und geschnittener Form oder als Tee. In seltenen Fällen finden sich auch Tropfen mit dem Extrakt.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Weidenröschen als NEM?

Weideröschen werden meist in frischer oder auch getrockneter Form als Tee zubereitet. Die Verzehrempfehlung liegt in diesem Fall bei 1,5 bis 2 g pro Tasse. Am Tag sollten zwei Tassen Tee getrunken werden.

Gibt es beim Kauf von Weidenröschen etwas zu beachten?

Beim Kauf von Nahrungsergänzungsmittel ist immer auf die Dosierung des Wirkstoffs zu achten. Im Fall von Tees sollte das Produkt besonders schonend und natürlich hergestellt sein. Außerdem wäre es wichtig, sich über die Kennzeichnungspflicht zu informieren und diese auf der Packung zu überprüfen. Vor allem Produkte aus dem Ausland, die übers Internet bestellt werden, könnten weniger kontrolliert sein als Produkte aus der EU.

Studien zu Weidenröschen

  1. Fireweed (Epilobium angustifolium L.): botany, phytochemistry and traditional uses. A review
  2. Pharmacological properties of fireweed (Epilobium angustifolium L.) and bioavailability of ellagitannins. A review
  3. Assessment report on Epilobium angustifolium L. and/or Epilobium parviflorum Schreb., herba
  4. Comparative Analyses of Phytochemical Variation Within and Between Congeneric Species of Willow Herb, Epilobium hirsutumand E. parviflorum: Contribution of Environmental Factors
  5. Content of phenolic compounds in wild populations of Epilobium angustifolium growing at different altitudes
  6. Effect of Willow herb (Epilobium angustifolium L.) extract on gene expression of selected P450 cytochromes in rat liver – preliminary study
  7. Differences in the location of subcotyledonary buds among Epilobium angustifolium L., E. dodonaei Vill. and E. fleischeri Hochst. (Onagraceae) and effects on architecture and population structure
  8. Über Reziprok Verschiedene Sippenbastarde bei Epilobium Hirsutum
  9. Immunomodulatory Activity of Oenothein B Isolated from Epilobium angustifolium
  10. Compounds from Epilobium angustifolium Inhibit the Specific Metallopeptidases ACE, NEP and APN
  11. Epilobium spp: Pharmacology and Phytochemistry
  12. EVIDENCE FOR AUTOPOLYPLOIDY IN EPILOBIUM ANGUSTIFOLIUM(ONAGRACEAE)
  13. A Review on Phytopharmacopial Potential of Epilobium angustifolium
  14. Studies of Epilobium angustifolium extracts on growth of accessory sexual organs in rats
  15. Antiproliferative Effect of Epilobium parviflorum Extracts on Colorectal Cancer Cell Line HT-29
  16. Influence of epilobium angustifolium extract on 5α-reductase type 2 and mapk3 kinase gene expression in rats prostates
  17. Compounds from Epilobium angustifolium Inhibit the Specific Metallopeptidases ACE, NEP and APN
  18. Seed Morphology and Seed Coat Sculpturing of Epilobium L. Species (Onagraceae Juss.) from Iran
  19. The Pharmacological and Therapeutic Potentials of Epilobium hirsutum L.
  20. Phenolic Content and Antimicrobial and Anti-Inflammatory Effects of Solidago virga-aurea, Phyllanthus niruri, Epilobium angustifolium, Peumus boldus, and Ononis spinosa Extracts
  21. Antimicrobial and Antioxidant Activities of Methanolic Extract and Fractions of Epilobium roseum (Schreb.) against Bacterial Strains
  22. Cultivation of fireweed (Epilobium ngustifolium) together with nettle dioecious (Urtica dioica)
  23. Vertical distribution of fireweed epilobium angustifolium seeds in the air
  24. Therapeutic Potential of Polyphenols from Epilobium angustifolium(Fireweed)
  25. ANTIBACTERIAL PROPERTIES OF EPILOBIUM AND OTHER PLANT SPECIES: A SYSTEMATIC REVIEW OF THE LITERATURE
  26. Systematics of Epilobium (Onagraceae) in China
  27. Konstanz und Dynamik in einem artenreichen Kalkbuchenwald.
  28. The Extracts of Epilobium Parviflorum Inhibit MCF-7 Breast Cancer Cells
  29. CITOTOXIC EFFECTS OF THREE SPECIES OF EPILOBIUM (ONAGRACEAE) HERBAL EXTRACTS IN RATS
  30. Vertical distribution of fireweed, Epilobium angustifolium, seeds in the air

Nährwerte pro 100g

Energie 431 kJ / 103 kcal
Fett 2,75 g
Davon gesättigte Fettsäuren 0 g
Kohlenhydrate 19,22 g
Eiweiß / Protein 4,71 g
Ballaststoffe 10,6 g
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

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