Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Heilpflanze

Aztekisches Süßkraut

Autor

Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Aztekisches Süßkraut

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Symptome

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recherchierte
Studien

Eckdaten zu Aztekisches Süßkraut

Was ist Aztekisches Süßkraut?

Das Aztekische Süßkraut nennt sich auch Lippia dulcis und ist eine mehrjährige Pflanze, die im Süden Mexikos, in Kuba, Hispaniola, Puerto Rico, Kolumbien, Venezuela und in Mittelamerika vorkommt. In ihrer Heimat wurde die Pflanze traditionell als natürliches Süßungsmittel verwendet. Sie ist schon seit der Zeit der Azteken bekannt. Als die Spanier nach Mittelamerika kamen, erfuhren sie zum ersten Mal auch vom Aztekischen Süßkraut. Der süße Geschmack wird vom Wirkstoff Hernandulcin verursacht, der in der Pflanze enthalten ist. Die moderne Pflanzenheilkunde entdeckte das Kraut erst im Jahr 1985 für sich.

Das Aztekische Süßkraut wächst vor allem auf kargen Böden und dort wo viel Sonne ist. Die Volksheilkunde verwendet es bei Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden und festsitzendem Husten. Es gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse, wie auch die Verbenen und das Eisenkraut. Die Pflanze ist unter verschiedenen lateinischen Bezeichnungen bekannt. Bei uns heißt es zwar Lippia dulcis, in Amerika hingegen Phyla dulcis. Die Pflanzengattung ist artenreich, viele Arten sind allerdings gar nicht richtig bekannt.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Aztekisches Süßkraut einnehmen?

Die Pflanze ist zwar ein beliebtes Kraut in der Küche, hat aber auch eine große Bedeutung als Heilkraut. In Mittel- und Südamerika wird sie seit Jahrtausenden eingesetzt. Bereits im Jahr 1578 wurde sie in Aufzeichnungen bei uns erwähnt und bei Fieber, Husten, Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit empfohlen. Danach geriet die Heilpflanze allerdings wieder in Vergessenheit. In Mexiko spielt das Kraut nach wie vor eine große Rolle. Man benutzt es dort in Form von Tee bei grippalen Infekten, Asthma, Mentruationsbeschwerden oder auch gegen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.

Aztekisches Süßkraut enthält ätherische Öle und Terpene, die die Heilkraft der Pflanze ausmachen. Vor allem Thymol, Campher, Hernandulcin und Linolsäuren wirken gegen Entzündungen, Bakterien und Pilze und lösen festsitzenden Schleim. Heute verwendet man die Pflanze daher gegen akute und chronische Bronchitis, bei grippalen Infekten, Asthma, Durchfall und Magenbeschwerden. In klinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Wirkstoffe im Aztekischen Süßkraut Bakterien abtöten können, die Magen-Darm-Erkrankungen auslösen. Es wirkt antibakteriell gegen Salmonellen, Escherischia coli und Shigellen. Hernandulcin soll zudem gegen Krebs wirken, denn im Labor konnte beobachtet werden, dass der Stoff das Wachstum von Leberkrebszellen hemmen kann.

Für medizinische Zwecke werden sowohl Blätter, als auch Blüten und Wurzeln des Krautes verwendet. Neben Tees werden auch oft Kaltwasserauszüge hergestellt. Dazu müssen die frischen Blätter der Pflanze für mehrere Stunden im kalten Wasser ziehen. In Südamerika werden auch Tinkturen aus der Pflanze hergestellt oder die Blätter werden über den Tag verteilt immer wieder gekaut. In unseren Breitengraden sind Präparate mit Aztekischem Süßkraut kaum erhältlich.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Aztekisches Süßkraut?

Das Aztekische Süßkraut war bei den Azteken ein universelles Heilkraut und wurde für eine große Zahl unterschiedlicher Krankheiten eingesetzt. Heute wird die Pflanze kaum noch verwendet. Sie dient eher als Zierpflanze oder zum Süßen von Speisen, ähnlich wie Stevia. Die Pflanze ist 1.000 Mal süßer als der übliche Haushaltszucker. In vielen Fällen wird aus ihr Tee gemacht. dabei muss aber beachtet werden, dass das Wasser nicht kochen darf, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden können. Manchmal wird auch eine Tinktur aus Alkohol angesetzt, die bei Magen-Darm-Problemen gegeben wird. Die Wurzel der Pflanze kann auch direkt gekaut werden oder es kann ein Kaltauszug aus ihr hergestellt werden. Sowohl das Kauen der Wurzel, als auch das Gurgeln mit dem Kaltwasserauszug hilft bei hartnäckigem Husten, denn die Inhaltsstoffe der Pflanze beruhigen die Schleimhäute.

Besonders häufig wird das Aztekische Süßkraut zur Beruhigung von Magen und Darm angewendet und bei Husten. Die Inhaltsstoffe in der Pflanze wirken entspannend, lindernd, schleimlösend, durchblutungsfördernd und tonisierend. Auch für seine Wirkung bei Menstruationsbeschwerden ist das Kraut bekannt. Des Weiteren kann es Asthma und Atemnot lindern, Bronchitis, Koliken, Verstopfung und Verdauungsschwächen verhindern. Es kann rein naturheilkundlich verwendet werden, aber auch zu einer Unterstützung von schulmedizinischen Behandlungen. Die Pflanze enthält in Blüten, Blättern und Wurzeln als wirksame Inhaltsstoffe ätherische Öle, Kampfer, Quercetin, Sesquiterpen und Hernandulcin.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Aztekisches Süßkraut auftreten?

Aztekisches Süßkraut hat in einer normalen Dosierung keine Nebenwirkungen. Allerdings sollte es in der Schwangerschaft und während des Stillens aufgrund seines hohen Gehalts an Campher nicht eingenommen werden. Wird es zu hoch dosiert, kann es Übelkeit, Gereiztheit, epileptische Anfälle oder Benommenheit auslösen. Zudem sollte die Pflanze nicht über längere Zeiträume eingenommen werden. Auch bei Nierenerkrankungen ist von einer Einnahme abzuraten. Allergische Reaktionen sind beim Konsum der Pflanze bisher nicht aufgefallen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können immer auftreten, vor allem da das Aztekische Süßkraut viele verschiedene Inhaltsstoffe enthält. Kinder sind von der Einnahme nicht ausgeschlossen.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Aztekisches Süßkraut, bis sich erste Erfolge einstellen?

Da die Pflanze medizinische kaum genutzt wird, gibt es keine gesicherten Aussagen über die Anwendungsdauer bis sich erste Erfolge einstellen. Was die Wirkung auf Magen und Darm angeht, sollten sich schon nach wenigen Stunden Wirkungen zeigen. Das gilt auch für Husten.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Aztekisches Süßkraut ?

Das Aztekische Süßkraut stammt aus Mittel- und Südamerika. Schon seit Tausenden von Jahren wurde es dort als traditionelles Heilmittel verwendet. Wild wächst es heute besonders oft in Panama und Mexiko. Die Pflanze bevorzugt feuchtwarme Orte mit direkter Sonneneinstrahlung. Das Kraut kann leicht gezüchtet und angebaut werden. Wer es in Deutschland pflanzt, sollte aber beachten, dass es keinen Frost verträgt. Die Pflanzenteile können das ganze Jahr über geerntet werden. Sie können entweder frisch verarbeitet oder getrocknet und aufbewahrt werden.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Aztekisches Süßkraut aus?

Es handelt sich beim Aztekischen Süßkraut um eine unscheinbare Pflanze, die mehrjährig ist und meist kriechend wächst. Seine kleinen Wurzeln sehen aus wie Büschel von Haaren, die Blätter können bis zu 3 cm lang werden. Ihre Form ist oval und die Ränder der Blätter sind gesägt. An den Blatträndern befinden sich so genannte Drüsenschuppen, die die ätherischen Öle der Pflanze enthalten. Oft sind die Blätter grün, sie können aber auch eine rötliche Farbe aufweisen. Die rote Farbe entsteht meistens durch hohe Sonneneinstrahlung. Die Pflanze blüht von Anfang Juli bis September mit weißen Lippenblüten, die bis zu 6 mm lang werden können. Die Blüte haben vier Kelchblätter und riechen leicht süßlich, ein bisschen wie Honig. Die Pflanze bildet ihre Samen in Form einzelner Steinfrüchte aus.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Aztekisches Süßkraut noch bekannt?

Aztekisches Süßkraut ist auch unter den Namen Buschiges Lippia, Mexikanisches Lippiakraut, Honigkraut, Süßer Zitronenstrauch, süßer Oregano, Hierba Dulce und Tzopelic-Xihuitl oder Tzopeliczihuitl bekannt. Seine lateinischen Namen sind Lippia dulcis oder Phyla dulcis.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Aztekisches Süßkraut enthalten?

Aztekisches Süßkraut ist reich an ätherischen Ölen und beinhaltet des Weiteren Hernandulcin, Quercetin, Campher und Sesquiterpen.

Pflanzen locken mit Hilfe von ätherischen Ölen Insekten an und vertreiben auch Schädlinge. So schützen sich die Pflanzen vor schädlichen Umwelteinflüssen. In gleichem Maße können ätherische Öle zur Gesundheit des Menschen beitragen. Die Stoffe können über die Haut oder über die Atemwege in den Körper gelangen und wirken sich, wenn sie mit der Nahrung aufgenommen werden direkt auf den Magen-Darm-Trakt aus. Sie wirken antibiotisch, verdauungsfördernd, gegen Erkältungen, schleimlösend, gegen Husten, schmerzstillend, krampflösend, hautpflegend und gegen Juckreiz.

Das Hernandulcin ist der Stoff, der für den süßen Geschmack des Aztekischen Süßkrauts verantwortlich ist. Der Stoff besitzt 1.000 Mal mehr Süßkraft wie die Saccharose. Allerdings schmeckt er auch leicht bitter, was darauf schließen lässt, dass er sich auch positiv auf die Darmgesundheit auswirkt.

Quercetin gehört zu den Flavonolen und ist ein pflanzlicher Farbstoff. In jüngster Zeit ist der Stoff Gegenstand zahlreicher Forschungen, denn ihm werden viele positive Wirkungen auf den menschlichen Körper zugesprochen. Er kann die Leistungsfähigkeit von Sportlern erhöhen und sich positiv auf die Gesundheit der Muskulatur auswirken. Auch besteht ein antioxidatives Potential und die Fähigkeit freie Radikale im Körper fangen zu können. Bei bestimmten Bedingungen innerhalb einer Zelle kann Quercetin Mutationen auslösen. Es ist aber bisher nicht bekannt, zu welchem Zweck dieses Fähigkeit nützlich sein kann. Der Stoff ist antikarzerogen, kann also das Wachstum von Krebszellen verhindern und sie abtöten. Des Weiteren konnten Studien nachweisen, dass Quercetin die Xanthinoxidase  hemmen kann und so eine Wirkung gegen Gicht hat.

Campher besitzt Wirkungen im zentralen Nervensystem und in der Niere. In hoher Dosierung kann es sich auch auf die Atmung auswirken. Der Stoff fördert die Durchblutung und wirkt schleimlösend. Allerdings kann er auch Atemnot und Übelkeit auslösen.

Sesquiterpen soll gegen Tumore wirken, entzündungshemmend und antimikrobiell sein. Zudem kann es Migräne lindern. Der Stoff wirkt auf die Regulatoren im Körper, die dafür verantwortlich sind, Entzündungen auszulösen.

Ähnliche Heilpflanzen

Gibt es ähnliche Heilpflanzen, die wirken wie Aztekisches Süßkraut?

Es gibt eine ganze Reihe von Heilpflanzen, die ähnlich wirken wie das Aztekische Süßkraut. Darunter sind zum Beispiel die Bittere Schleifenblume, die Kamille, der Fenchel, Kümmel, Oregano oder auch das Tausendgüldenkraut.

Die Bittere Schleifenblume entkrampft die Muskulatur des Magens und erhöht die Bewegungen des Magens und des Darms. Daher wird sie gerne bei Magen-Darm-Leiden eingesetzt. Sie hilft auch bei Völlegefühl und Blähungen. Sie wirkt entzündungshemmend und verdauungsfördernd bei Magenschmerzen und Magengeschwüren durch ihre Bitterstoffe, Flavonoide und Senföl.

Die Kamille wird seit Langem bei Magenschleimhautentzündungen, Erkältungen und bei Beschwerden im Bereich des Darmes eingesetzt. Sie lindert Reizdarm, Durchfall, Magenverstimmungen, leichte Bauchschmerzen und Blähungen. Kamille enthält wichtige ätherische Öle, wie Chamazulen, Matricin und Bisabol. Des Weiteren sind in der Pflanze Flavonoide enthalten, die wundheilungsfördernd, antibakteriell und blähungslindernd wirken. In den meisten Fällen wird Kamille als Tee getrunken. Es sollten aber nicht mehr als vier Tassen am Tag getrunken werden, da dies sonst die Magenschleimhaut reizen kann.

Auch der Fenchel ist ein beliebtes Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden. Er ist ebenfalls reich an ätherischen Ölen, die antibakteriell, krampflösend und appetitanregend wirken. Fenchel hilft bei Völlegefühl, Magenschmerzen und Durchfall. In Verbindung mit Anis und Kümmel kann sich seine Wirkung verstärken. Fenchel und Kümmel werden deshalb auch gerne in schwer verdaulichen und fettigen Gerichten als Gewürz verwendet.

Der Kümmel wirkt sich positiv auf die Produktion von Magensäure aus und ist daher ein wirksames Mittel gegen Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen und Koliken. Seine Heilwirkungen entstehen ebenfalls aus dem hohen Gehalt an ätherischen Ölen.

Die Blätter des Oregano wirken gegen Übelkeit, Durchfall und Appetitlosigkeit. Seine Inhaltsstoffe sind verdauungsfördernd, appetitanregend, antibakteriell und pilzhemmend. Wer den Oregano medizinisch verwenden will, sollte ihn am besten als Tee zu sich nehmen.

Das Tausendgüldenkraut ist ein sehr altes Hausmittel gegen Magen-Darm-Erkrankungen. Es enthält viele Bitterstoffe, die die Verdauung anregen. Zudem erhöhen sie die Produktion von Speichel und Magensäure. Es kann sowohl bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall, Völlegefühl sowie zur Linderung der Symptome eines Reizmagens eingesetzt werden.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Aztekisches Süßkraut am Markt zu kaufen?

Es gibt das Aztekische Süßkraut nur als Pflanze oder als Samen zum Selbstanbau zu kaufen. Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel, die die Pflanze als Wirkstoff enthalten, sind nicht auf dem Markt verfügbar. Die Pflanze lässt sich allerdings ziemlich leicht selbst anbauen. Manchmal findet man das Kraut in Teemischungen.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Aztekisches Süßkraut als NEM?

Über eine Verzehrempfehlung der Heilpflanze ist nichts bekannt. Wenn es als Tee getrunken wird, sollte vermutlich eine Menge von drei Tassen am Tag nicht überschritten werden.

Gibt es beim Kauf von Aztekisches Süßkraut etwas zu beachten?

Da es ausschließlich Pflanzen und Samen und einige Teemischungen zu kaufen gibt, gibt es wohl nichts Spezielles zu beachten. Wer Tees kauft sollte immer auf eine schonende Produktion achten, möglichst inländische Produkte kaufen und sich vergewissern, dass die Teemischung möglichst natürlich und ohne Zusatzstoffe ist.

Studien zu Aztekisches Süßkraut

  1. The intensely sweet herb, Lippia dulcis Trev.: Historical uses, field inquiries, and constituents
  2. Anti-inflammatory activity of Lippia dulcis
  3. Essential Oil from Leaves of Lippia dulcis Grown in Colombia
  4. Comparison of intensely sweet volatile leaf oils of Lippia dulcis (Verbenaceae) with low and high camphor from Brazil and Mexico
  5. Lippia dulcis shoot cultures as a source of the sweet sesquiterpene hernandulcin
  6. Phytochemische und pharmazeutisch-biologische Untersuchungen an der aztekischen Süßpflanze Lippia dulcis Trev.
  7. Functional Ingredients based on Nutritional Phenolics. A Case Study against Inflammation: Lippia Genus
  8. Molecular Regulation of the Metabolic Pathways of the Medicinal Plants: Phyla dulcis
  9. In vitro activity of the ethanolic extracts from Lantana camara L., Petiveria alliacea L. and Lippia dulcis T. against pathogenic bacteria.
  10. Essential Oils From Brazilian Verbenaceae. Genus Lippia
  11. Chemical composition and antiprotozoal activities of Colombian Lippia spp essential oils and their major components
  12. Camphor: risks and benefits of a widely used natural product
  13. Behavior and possible ecological relationships of the artropofauna associated with Lippia dulcis Trev. (Blue gold) in three areas of Bayamo, Granma, Cuba
  14. Functional Ingredients based on Nutritional Phenolics. A Case Study against Inflammation: Lippia Genus
  15. Cytotoxic effects of essential oils from three Lippia gracilis Schauer genotypes on HeLa, B16, and MCF-7 cells and normal humanfibroblasts
  16. ANTI-INFLAMMATORY ACTIVITY OF LIPPIA DULCIS
  17. Biomedical properties and potentiality of Lippia microphylla Cham. and its essential oils
  18. Ethnobotanical study of the medicinal plants from Tlanchinol, Hidalgo, México.
  19. The Systematics and Evolution of Lantaneae (Verbenaceae), a Molecular Phylogenetic Approach
  20. Herbs And Essential Oils Used To Treat Asthma
  21. Tropical and Subtropical Plants with Sweetening Properties: The Potential Source of Low-Calorie-Sweeteners
  22. In vitro activity of the ethanolic extracts from Lantana camara L., Petiveria alliacea L. and Lippia dulcis T. against pathogenic bacteria

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