Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Heilpflanze

Ackerwinde

Autor

Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Ackerwinde

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behandelnde
Symptome

zu behandelnde
Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Ackerwinde

Was ist Ackerwinde?

Wer sich gern von Hexen verzaubern lässt, kennt die Legenden, die davon erzählen, welche Inhaltsstoffe in der Hexensalbe zusammengebraut wurden, denn in den Sud, der Hexen das Fliegen ermöglicht haben soll, kam auch die Ackerwinde. Ackerwinde heißt auf lateinisch Convolvulus arvensis, sie gehört zu den in Europa am weitesten verbreiteten Pflanzen. Vielen Gärtner und den meisten Landwirten wird die Ackerwinde vermutlich eher als ein stark wucherndes Unkraut bekannt sein. Die hübsche Schlingpflanze mit ihren zartrosa Blüten ist eine altbekannte Heilpflanze mit vielfältigen Anwendungsgebieten. So soll der Saft aus den Blättern gebraut, Bauchkrämpfe lösen. Aber die Menschen glaubten auch, dass ihre Wurzeln bis hinab in die Hölle reichen würden und wer den Mut haben sollte, sie zu pflücken und anschließend in eine Vase zu stellen, dessen Haus treffe der Blitz.

Ihre schönen Blüten blühen und duften nur einen ganzen Tag lang. Die Blüten des Ackerkrautes sind weiß oder rosafarben, trichterförmig und mit fünf roten Streifen, die an einen wildwachsenden Busch in Parks, auf Felder und Gärten mit vielen Blättern wachsen. Die Blüten schließen sich bei Regen. In Europa ist die Pflanze weit verbreitet. Die Ackerwind ist mehrjährig und gehört zu den sogenannten Windengewächsen. Ihr Wurzeln können bis zwei Meter tief in die Erde wachsen. Doch auch das ist nicht das Besondere an ihr, sondern dass ihre Triebspitzen beim Wachsen windentypische kreisende Bewegungen ausführen. Neben Früchten gedeihen an ihr im August auch Früchte, nämlich Kapseln mit vier und manchmal fünf Samen. Noch immer ist die Ackerwinde für viele Menschen nur ein lästiges Acker- und Gartenunkraut, weil sie in Getreide und Dauerkulturen mit den Pflanzen konkurriert und die Arbeiten bei der Ernte behindert. Trotzdem ist das Ackerkraut auch ein nützliches Heilkraut, dies wurde in den letzten Jahren immer häufiger erkannt. Die Blätter und Blüten der Ackerwinde wurden jedoch nur selten genutzt, da sie eben auch giftig ist, allerdings steigt seit einigen Jahren ihre Bedeutung in der Krebsforschung. Beliebt ist die unscheinbare, widerstandsfähige Pflanze bei den Spirahonigbienen, die sie gern zur Bestäubung aufsuchen. Aber auch Käfer und Schmetterlinge lieben den in den Blüten reichlich enthalten Nektar. Vermehrt wird die Ackerwinde auch vermischt mit Heu für die Viehfütterung genutzt.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Ackerwinde einnehmen?

Schon der Grieche Dioskurides beschrieb das nützliche Heilkraut in seinem Buch Materia Medica ausführlich, da es gegen allerlei Beschwerden bei der Verdauung hilft und Krämpfe löst. Heute wird das Heilkraut vor allem homöopathisch sowie äußerlich angewendet. Nicht nur Mediziner und Apotheker wissen, dass ein Tee aus Ackerwinde bei auftretenden Verstopfungen hilft, einer Schwäche der Galle vorbeugt und akute Blähungen mildert. Zudem kann ein Sud aus Ackerwinde auch bei einer übermäßigen Blutung während der Menstruation eingenommen werden, um die Beschwerden abzumildern. Auch wenn Frauen zu unregelmäßigem Zyklus neigen, sollen Tees aus Ackerwinde diese beheben können. Außerdem sind die in den grünen Blättern der Ackerwinde enthaltenden Glykoside herzaktivierend und wirken sich daher positiv auf eine bestehende Herzinsuffizienz aus. Weitere viele nützliche Eigenschaften werden den Blüten und Blättern der Pflanze zugeschrieben, denn sie sollen auch gegen Insektenstiche und schlecht heilende Wunden oder gegen offene Beine helfen. Ackerwinde wirkt zudem harntreibend und hilft bei Fieber. Ein heißer Tee aus dem Heilkraut tut nicht nur gut, er wirkt auch galle- und harntreibend. Die Ackerwinde ist eine alte Heilpflanze, schon die Menschen früherer Zeiten wussten um ihre wirksamen Herz-Kreislauf-Glykoside, aber auch um ihre abführende Wirkung. Ihre getrockneten Blätter enthalten viele Gerbstoffe, weshalb sie Abführtees beigemischt werden.

In den letzten Jahren wurden einige Versuchsreihen durchgeführt, da sich hergestellt hat, dass das Ackerkraut viele positive antiangiogene Wirkungen aufweist. Damit könnte ihre Einnahme helfen, die Bildung von Tumorgefäßen zu verhindern, wodurch sich das Wachstum von Tumoren verlangsamen würde. Doch noch stehen die Forschungen ganz am Anfang. Erste Studien führte hierzu beispielsweise die Klinik St. Georg in Bad Aiblingen durch, um ein alternatives Medikament gegen Erkrankungen wie Krebs oder verschiedene Geschwüre zu testen. Bereits in verschiedenen Versuchen an Tieren erwies sich, dass die Pflanze ein funktionierender Alternative darstellen könnte.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Ackerwinde?

Äußerlich hilft die Pflanze bei schlecht heilenden Wunden sowie beim Abheilen von Geschwüren. Umschläge aus Wasser und den Saft der Blüten wirken entzündungshemmend. Aber ihre Blüten und Blätter wirken als Fußbad sehr effektiv gegen Entzündungen und angeschwollene Füße, da sie zu einer Steigerung der Durchblutung führen, so dass sich müde und kaputte Füße schnell wieder erholt fühlen. Die in der Pflanze enthaltenen Inhaltsstoffe, wie die psychoaktiven Alkaloide, werden ebenfalls für die Herstellung von Salben genutzt. Außerdem kann die Acker-Winde auch gegen den Juckreiz bei Insektenstichen eingesetzt werden.

Schon seit vielen Jahrzehnten wird die Ackerwinde in der traditionellen Volksheilkunde eingesetzt. Aber Vorsicht, nur homöopathisch dosieren, da die Pflanze leicht giftig ist. Die gesamten Teile der Pflanze haben eine abführende Wirkung und wirken somit gegen Verstopfung und Blähungen. Die Wurzeln treiben zudem Galle und Harn und können gegen Fieber eingesetzt werden Die Ackerwinde wird häufig angewendet, indem ihre Blätter als Aufguss- oder Tee zubereitet werden, dies kann innerlich und äußerlich geschehen.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ackerwinde auftreten?

Die Ackerwinde kann bei empfindlichen Menschen zu Reizungen der Haut führen. Außerdem sind ihre Bestandteile giftig, daher sollte sie vorwiegend nur durch Fertigpräparate genutzt werden. Ist die Dosierung zu hoch, kommt es manchmal auch zu Durchfällen. Außerdem enthält die Ackerwinde in ihren Wurzeln psychoaktive Alkaloide, das sind Lysergsäure – Alkaloide und Halluzinogene, diese Wirkstoffe sind dem Stechapfel, dem Mutterkorn oder der Tollkirsche nicht unähnlich, weshalb sie leicht halluzinogen wirkt und auch in den sogenannten Hexensalben oder Tränken der weißen Frau eingesetzt wurden.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Ackerwinde, bis sich erste Erfolge einstellen?

Wird die Pflanze in Form von Tee eingenommen, sollte ein gehäufter Teelöffel in die Tasse gegeben und anschließend mit kochendem Wasser übergossen werden. Die Zeit zum Ziehen beträgt zehn Minuten. Bei Verstopfung helfen zwei Tassen, eine am Morgen und eine am Abend in kleinen Schlucken getrunken gegen akute Beschwerden des Bauches und des Darmes. Schon nach einem Tag der Einnahme stellt sich bereits eine Besserung her. Für die äußerliche Anwendung müssen Umschläge bzw. Salben mehrmals aufgetragen werden.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Ackerwinde ?

Sie wächst eigentlich überall, für den Bauern ist die Pflanze in der Regel nur ein hartnäckiges Unkraut. Doch wie alle Pflanzen hat sie zwei Seiten, für den einen Menschen ist sie nur ein Unkraut für den anderen ein Heilkraut mit wertvollen Eigenschaften. Daher werden sie inzwischen auch als Beikraut bezeichnet. Beikräuter werden nicht von Menschen gezüchtet, daher oder aber gerade deshalb verfügen sie über eine hohe genetische Vielfalt. Beikräuter zeichnen sich durch ihre große und schnelle Wuchsbereitschaft aus, verfügen zudem über ein großes Potenzial für Samen, sind kaum anfällig für Krankheiten und dienen zur Herstellung von Ergänzungsmittel für unsere Nahrung, wie zum Beispiel für gesunde Suds und als Tees. Dabei werden all ihre Teile, wie Blätter, die Blüten, das Kraut und die Wurzel genutzt. Die Winde wächst auf Feldern, Gemüsebeeten, Wiesen und Brachflächen, weshalb sie auch als Unkraut gilt.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Ackerwinde aus?

Eine Pflanze mit zarten trichterförmigen Blüten an den Stängeln, die sich an Maispflanzen und anderen Ackerfrüchten hochrangt. Die hübsche mehrjährige Pflanze besitzt einen Stängel, der sich innerhalb von nur zwei Stunden um eine andere Pflanze winden kann, da ihre Zellen auf der einen Seite schneller wachsen können, wie auf der anderen. Ihre schönen eintägigen Blüten werden gern von Bienen bestäubt. Durch ihre tief wachsenden Wurzeln verträgt sie Trockenheit gut, außerdem vermehrt sie sich schnell und ist sehr widerstandsfähig.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Ackerwinde noch bekannt?

Im Volksmund wird sie auch Frauenkraut bezeichnet, da sie heilsam bei der Regelblutung ist.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Ackerwinde enthalten?

Diese einfache Pflanze enthält sehr viele Inhaltsstoffe, die für uns Menschen nützlich sind. Als da wären Flavonoide, Gerbstoffe, Proteoglycane, Gerbsäure, Glykoretine, Glykoside, Harze, Harzglykoside, blutgerinnungsfördernde Substanz Herzaktivierende Glykoside, Tannin und Alkaloide sowie Mutterkornalkaloide. Neuere Forschungen scheinen zu bestätigen das sie außerdem psychoaktive Alkaloide wie Tropin, Tropinon, Cuskohygrin und Hygrin enthält.

Ähnliche Heilpflanzen

Gibt es ähnliche Heilpflanzen, die wirken wie Ackerwinde?

Es gibt viele Heilkräuter, die ähnlich wirken. Gerade Heilpflanzen verfügen über vielfältige Effekte für unseren Körper, die von der Beruhigung der Organe bis zur Immunabwehr reichen, da sie uns viele antioxidative und antibakteriell Wirkungen bieten. Kräuter können Giftstoffe im Körper zerstören, die Verdauung ankurbeln, Störungen des Stoffwechsels beheben und das Gewebe und die Organe stärken. Diese wohltuenden Wirkungen wurden schon vor langer Zeit von vielen Menschen und Mediziner erkannt. So bewirkt beispielsweise die Pflanze Kalmus, das ist der Deutsche Ingwer, dass die Verdauung gut funktioniert, Völlegefühle, Blähungen und Koliken verschwinden. Während die die Blätter und die Blüten, sowie Rinde und die Schale der unreifen Mangofrucht wertvolle Inhaltsstoffe bietet, neben dem Tannin, Gallensäure, Zitronensäure und außerdem Vitamin C. Alles Stoffe, die unserem Magen und unserem Darm zu zugutekommen. Mango kann bei Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verstopfung und Übelkeit helfen. In der Natur kommen unzählige Pflanzen vor, die schon seit Jahrhunderten von Menschen für Menschen eingesetzt werden, aber auch erst in jüngerer Zeit nutzen wir sie wieder für die Heilung und Genesung des Körpers.

Wildkräuter können heilen, nur kennen wir nicht alle und wissen nicht immer um ihre Wirkung. Für jedes Leiden gibt es in der Natur ein entsprechendes Gegenmittel, leider kennen wir nicht alle und einige sind bereits verloren gegangen. Wir wissen jedoch, dass oft gerade frische Pflanzenteile wirken. Wie beispielsweise der Löwenzahn. Er ist harntreibend, da er viel Kalium enthält. Außerdem befindet sich in der äußerst widerstandfähigen Pflanze sehr viel Insulin, weswegen sich der Löwenzahn auch für Diabetes-Patienten eignet. Seine vielen Bitterstoffe helfen bei Beschwerden von Magen-, Leber- und Gallenblase. Äußerlich wird er inzwischen auch gegen Ekzeme und Beschwerden der Haut angewandt.
 Aus Löwenzahnblätter wird entweder Tee oder flüssiger Saft hergestellt, während die Wurzel für Tinkturen genutzt wird.

Ein ähnliches Heilkraut wie die Winde ist die Ackerminze, die auch eine wilde Schwester der Pfefferminze ist. In Form von Tee hilft sie gegen Verdauungsbeschwerden und bei leichten Erkältungen. Aus ihr wird auch ätherisches Öl gefertigt, das Schmerzen stillt und Krämpfe löst, Manche Menschen profitieren auch bei Kopfschmerzen und Migräne von ihr.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Ackerwinde als NEM?

In Form von Tee dürfen bis zwei Tassen pro Tag getrunken werden und als Kräuterdestillat dürfen 10 die Tropfen abends, morgens und am Mittag vor den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser eingenommen werden. Die Dauer der Anwendung beträgt rund vier bis sechs Wochen. Im stationären Handel und über das Internet werden flüssige Kräuterdestillate aus der heimischen Ackerwinde angeboten. Als Nahrungsergänzungsmittel gibt es das Heilkraut als Kapseln mit Ackerwindeextrakt, als Essenz oder Öl, Tablette, Pflanzenpulver- und Extrakt in Sprühflaschen sowie als Pulver und Tee. Hierzu zählen die Marken Life Light, Shankhapushpi Bio Veg Kapseln aus indischer Ackerwinde, das Nahrungsergänzungsmittel von der Lacon GmbH und von der Salvator Apotheke wird das Ackerwindekraut LM20 Globuli als Homöopathie Mittel angeboten sowie von BIO als Shankapushpi Pulver 500g. Als Blütenessenz für die Therapeutische Anwendung gibt es verschiedene Präparate von Seven Morning. Der Preis liegt zwischen 21.- und 35,50 € je nach der Füllmenge oder Anzahl der Kapseln und dem Anbieter.

Gibt es beim Kauf von Ackerwinde etwas zu beachten?

Jeder Käufer und jede Käuferin sollten natürlich darauf achten, dass das jeweilige Präparat keine synthetischen Zusatzstoffe und ohne Zucker hergestellt wurde. Ebenso gehören keine künstlichen Aromen, Keime, Pestizide und chemischen Konservierungsstoffe in das Nahrungsergänzungsmittel. Außerdem sollte es rein das Produkt zu Prozent Bio-zertifiziert sein. Da sich immer mehr Menschen vegan oder vegetarisch ernähren, sollten Ergänzungsmittel frei von Konservierungsstoffen, Ei, Milch, Laktose, Zucker, Soja, Mais, Gluten, Weizen und Erdnüssen sein. Ist das jeweilige NEM dann noch unter strengen Qualitätsstandards hergestellt wurden, dann kann es bedenkenlos zur Einnahme empfohlen werden. Allerdings sollte immer die auf dem Beipackzettel empfohlene tägliche Verzehrmenge eingehalten werden. Denn Nahrungsergänzungsmittel sollen nur vorbeugend und unterstützend wirken, sie kein Ersatz für nötige Medizin oder eine ausgewogene Ernährung.

Studien zu Ackerwinde

  1. A Meta-Analysis of Field Bindweed (Convolvulus arvensis) Management in Annual and Perennial Systems
  2. INFLUENCE OF SEED SIZE AND ECOLOGICAL FACTORS ON THE GERMINATION AND EMERGENCE OF FIELD BINDWEED (Convolvulus arvensis)1
  3. Convolvulus plant—A comprehensive review from phytochemical composition to pharmacy
  4. Investigation of morphophysiological variation in field bindweed (Convolvulus arvensis L.) populations of Karaj, Varamin, and Damavand in Iran
  5. Cytotoxic Effect of Ethanol Extract of Convolvulus arvensis L (Convolvulaceae) on Lymphoblastic Leukemia Jurkat Cells
  6. CONVOLVULUS ARVENSIS – A USEFUL WEED
  7. The Effect of Convolvulus arvensis Dried Extract as a Potential Antioxidant in Food Models
  8. First report of field bindweed (Convolvulus arvensis L.) penetrates the roots of pepper (Capsicum annuum L.) plants.
  9. Anticancer Potential of the Convolvulus Arvensis
  10. Molecular basis of natural tolerance to glyphosate in Convolvulus arvensis
  11. The Effect of Convolvulus arvensis Dried Extract as a Potential Antioxidant in Food Models
  12. Generative sowie vegetative Vermehrung, Entwicklung, Morphologie und chemische Bekämpfung der windenden Unkrautarten
  13. Nutzung der positiven alleophatischen Effekte von Convolvulus arvensis L. (Ackerwinde) zur Wachstumsförderung von Weizen im biologischen Landbau
  14. The biology and non-chemical control of Field Bindweed (Convolvulus arvensis L.)
  15. Early competition between tomato and Convolvulus arvensis in additive experiment
  16. A Meta-Analysis of Field Bindweed Convolvulus arvensis Management in Annual and Perennial Systems
  17. THE PHYSIOLOGY OF CONVOLVULUS ARVENSIS (MORNING-GLORY OR BINDWEED) IN RELATION TO ITS CONTROL BY CHEMICAL SPRAYS
  18. Field bindweed (Convolvulus arvensis L.) and redroot pigweed (Amaranthus retroflexus L.) control in potato by pre- or post-emergence applied flumioxazin and sulfosulfuron
  19. Hepatoprotective potential of Con- volvulus arvensis against paraceta- mol-induced hepatotoxicity
  20. Effect of the pre-emergence bioherbicide Phomopis convolvulus on seeding and seedling and established plant growth of Convolvulus arvensis
  21. The chemical constituents and pharmacological effects of Convolvulus arvensis and Convolvulus scammonia- A review
  22. Bindweed (Convolvulus arvensis, Convolvulaceae) in North America, from Medicine to Menace
  23. PLASTICITY OF TRAITS AND CORRELATIONS IN TWO POPULATIONS OF CONVOLVULUS ARVENSIS (CONVOLVULACEAE) DIFFERING IN ENVIRONMENTAL HETEROGENEITY
  24. Studies on introduction of weed-control and soil tilage in Solanum tuberosum L. cultivation in Poland
  25. Phytochemical Analyses for Antibacterial Activity and Therapeutic Compounds of Convolvulus arvensis L., Collected from the Salt Range of Pakistan
  26. Detection of perennial weed patches in ripening cereals with an image analysis approach
  27. ALLELOPATHIC EFFECT OF FIELD BINDWEED (CONVOLVULUS ARVENSIS L.) WATER EXTRACTS ON GERMINATION AND INITIAL GROWTH OF MAIZE
  28. KEY TO THE BINDWEEDS(CALYSTEGIA AND CONVOLVULUS, CONVOLVULACEAE) OF ALABAMA AND ADJACENT STATES
  29. Management and Control of Greater Bindweed(Calystegia silvatica) in Riparian Margins in New Zealand
  30. REPRODUCTIVE BIOLOGY OF CONVOLVULUS GLOMERATUSCHOISY FROM PAKISTAN

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