Was ist Ackerminze?
Die Ackerminze (Mentha avernsis) ist eine von etwa 20-30 Pflanzenarten der Gattung der Minzen (Mentha) und gehört zu der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie wird häufig auch als wilde Schwester der in Deutschland hauptsächlich verbreiteten Pfefferminze bezeichnet.
Erstmals veröffentlicht und damit ausführlich beschrieben wurde die Mentha avernsis 1753 durch einen schwedischen Naturforscher.
Hinweise durch Aufzeichnungen aus dem Mittelalter deuten allerdings darauf hin, dass die Ackerminze bereits schon einige Jahrhunderte zuvor Anwendung gefunden hat, jedoch nicht in einem einkategorisierten Rahmen. Im Mittelalter hatte man ihr einen weiteren Namen, den der Feldminze, gegeben.
Die Mentha avernsis ist hauptsächlich auf der gemäßigten Nordhalbkugel beheimatet.
Medizinischen oder kosmetischen Nutzen hat vor allem das Kraut und das aus der Pflanze gewonnene ätherische Öl, welches als japanisches Heilpflanzenöl weit verbreitet ist.
Anwendungsgebiet
Wann sollte man Ackerminze einnehmen?
Die Ackerminze hat wie ihre weit verbreitetere Verwandte, die Pfefferminze, viele Anwendungsbereiche.
Am häufigsten eingesetzt wird sie wohl bei Erkältungen und Schnupfen. Aber auch bei vielen Beschwerden des Gastrointestinaltraktes und des Uro-Genital-Traktes. Eher selten findet es Anwendung bei chronischen Krankheiten wie Rheuma oder Gicht, bei Kopfschmerzen oder Migräne wird es wiederum häufig eingesetzt.
In der Kosmetik findet es darüberhinaus in vielen Gesichts- und Körperprodukten Anwendung.
Wirkung
Welche Wirkung verspricht Ackerminze?
Ihre vielfältigen Einsatzgebiete hat die Ackerminze aufgrund ihrer ebenso vielfältigen Wirkbereiche.
Ihre antibakterielle und antivirale, antiseptische und entzündungshemmende Wirkung wird meistens für Erkältungen genutzt. Mittels Tees oder Inhalationen kann man Entzündungen des Körpers abklingen lassen und die antibakterielle/antivirale und antiseptische Wirkung kann die Symptome der Erkältung lindern, indem es den Ursprung, nämlich die Erreger, in ihrer Anzahl minimiert. Die bei der Inhalation als angenehm empfundene Kühlung durch den leicht scharfen Geruch der Minze verschafft eine subjektive Atemerleichterung. Wissenschaftlich lässt sich jedoch eine tatsächlich abschwellende Wirkung an den Schleimhäuten nicht nachweisen.
Mentha avernsis hat eine krampflösende Wirkung. Diese Wirkung bezieht sich auf die glatte Muskulatur des Körpers, daher ist sie besonders im Magen-Darm- und Uro-Genital-Trakt förderlich. Wadenkrämpfe oder ähnliches können damit nicht behandelt werden, denn die Skelettmuskeln gehören zur quergestreiften Muskulatur.
Die glatte Muskulatur kontrahiert unwillkürlich, sie zieht sich als zusammen, das ist es, was wir als Magen- oder Bauchschmerzen kennen, aber auch Koliken wie bei der Galle oder Niere zählen dazu und die Menstruationsbeschwerden.
Hierbei ist besonders der Tee eine große Hilfe. Bereits nach kurzer Zeit nach dem Konsum des Tees lässt sich eine schnelle krampflösende Wirkung feststellen, die allgemeinhin als schmerzstillende Wirkung beschrieben wird, da sie als solche empfunden wird.
Im gesamten Abdomen, also dem Bauchbereich, können viele Beschwerden und Erkrankungen auftreten und bei fast allen kann die Mentha avernsis Abhilfe leisten.
Bei Magenkrämpfen oder einer Gastritis (Magenschleimhautentzündung).
Bei Gallenkoliken, die meistens bei Gallensteinen auftreten, aber auch bei zu geringer Gallensaftproduktion. Dem kann die Mentha avernsis ebenfalls entgegenwirken, da sie dessen Produktion anregt und den Gallenfluss anregt.
Auch unangenehme Erkrankungserscheinungen wie Durchfall oder Übelkeit und Erbrechen können durch die Mentha avernsis gelindert werden.
Bei einem Reizdarm kann es hilfreich sein, wenn der Wirkeintritt ein wenig verzögert wird, indem es in einer Kapsel oder Tablette verabreicht wird.
Genauso wie im Gastrointestinaltrakt kann eine krampflösende Wirkung im Uterus eine Linderung von Menstruationsbeschwerden bewirken. Das gilt aber nicht nur für den weiblichen Genitaltrakt, sondern auch für den männlichen sowie die Blase.
Mentha avernsis ist außerdem stimulierend und verdauungsfördernd und kann daher auch bei Appetitlosigkeit oder Völlegefühl eingesetzt werden.
Die windtreibende Wirkung ist hilfreich bei Blähung und Verstopfungen.
Als Umschlag kann die Mentha avernsis bei Hautentzündungen verwendet werden.
In Form des ätherischen Öls kann es gegen Kopfschmerzen oder Migräne angewandt werden, aber auch gegen Nervenschmerzen, indem man es an der betroffenen Stelle einmassiert. Verdünnt kann es auch inhaliert werden und ebenfalls Kopfschmerzen beseitigen.
Das Verreiben des Öls kann auch bei chronischen Erkrankungen wie Gicht oder Rheuma helfen, da es Gelenkschmerzen lindert.
Sowohl als Tee aber auch als Diffusion des Öls kann man sich die beruhigende Wikrung der Minze zunutze machen. Sie kann so die Nerven beruhigen und zur allgemeinen Entspannung beitragen, hat aber darüber hinaus auch einen positiven Effekt auf Menschen, die unter Schlaflosigkeit oder Einschlafproblemen leiden.
Der kühlende Effekt der Mentha avernsis kann außerdem ganz offensichtlich genutzt werden. Auch wenn es zunächst widersprüchlich klingt, kann eine Tasse Tee mit Mentha avernsis im Sommer eine kühlende Wirkung von innen heraus auf den Körper haben.
In der Kosmetik wird Minze häufig in Cremes verwendet, um sich eben dieses kühlenden Effekts zu bedienen, aber auch um das Hautbild von Entzündungen und Rötungen zu befreien. Hierbei wird jedoch bis jetzt noch am häufigsten die Pfefferminze verwendet und nicht die Mentha avernsis.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ackerminze auftreten?
Die in der Naturheilkunde angewandten Minzarten haben alle ungefähr die gleichen Nebenwirkungen. Es gibt jedoch auch Minzarten, die von vorneherein nicht zu medizinischen Zwecken verwendet werden sollten, da sie giftige Komponenten enthalten.
Die wohl wichtigste Nebenwirkung, auf die bei jedem einzelnen PRodukt stets hingewiesen werden sollte, ist die allergische Reaktion.
Da die Ackerminze sowohl äußerlich als auch innerlich angewandt werden kann, können die allergischen Reaktion äußerst verschieden sein. Sie reichen von lokalen Hautreaktionen bis zu Atemwegsschwellungen und Herz-Kreislauf-Störungen. Eine schwere anaphylaktische Reaktion kann zum Tod führen, daher sollte eine Reaktion auf ein Ackerminz-Produkt nicht bagatellisiert werden. Die Anwendung sollte sofort eingestellt und bei schwerwiegenderen Reaktionen ein Arzt aufgesucht werden.
Darüber hinaus kann Ackerminze Sodbrennen verschlimmern. Dies ist besonders relevant für Menschen, die ohnehin schon an der sogenannten Refluxkrankheit leiden.
Auf die Anwendung hochkonzentrierter ätherischer Öle sollte bei Säuglingen und Kleinkindern verzichtet werden.
Zum Schluss ist eine Schwangerschaft eine Kontraindikation zur Anwendung von Mentha avernsis, aber auch alle anderen Minzarten, da sie zu einer Fehlgeburt, besonders im ersten Trimenon, führen könnte.
Anwendungsdauer
Wie lange ist die Anwendungsdauer von Ackerminze, bis sich erste Erfolge einstellen?
Der Wirkeintritt bzw. die Anwendungsdauer ist abhängig von der Einnahmeform und der zu behandelnden Erkrankung.
Zuerst sollte dabei beachtet werden, dass ein Erfolg überhaupt dann erst ersichtlich wird, wenn die Inhaltsstoffe der Ackerminze in ausreichender Konzentration vorhanden sind.
Bei abdominellen Beschwerden wirken dabei schon einige Tassen Tee nach weniger als einer Stunde. Eine Wiederholung der Therapie ist dort meistens nicht notwendig, da der Krampf der Muskulatur bereits duchbrochen ist.
Auch bei der Inhalation und der Massage mit ätherischen Ölen kann man für gewöhnlich eine nahezu sofortige Wirkung feststellen.
Einzig die Behandlung von Hautentzündungen nimmt mehr Zeit in Anspruch und sollte regelmäßig wiederholt werden, meistens dauert dies ein paar Tage, aber ein Effekt ist schon nach einigen Stunden zu sehen.
Mentha avernsis hat allerdings keine präventive Wirkung. Das regelmäßige Trinken des Tees schmeckt also zwar gut, aber kann uns nicht vor Magen- oder Kopfschmerzen bewahren.
Herkunft
Wo liegt die Herkunft von Ackerminze ?
Von Natur aus kommt die Ackerminze auf der gemäßigten Nordhalbkugel vor. Konkret findet man sie also in den gemäßigten Gebieten Nordamerikas und Europas, aber auch Vorder- und Zentralasiens, Sibiriens, des indischen Subkontinentes, sowie Ostasiens, aber auch in den Tropen Asiens bis Malesien. In Mitteleuropa ist sie häufig anzutreffen, im Tiefland Europas hingegen nicht.
Am besten gedeiht die Mentha avernsis auf feucht-nassen Böden mit einem hohen Stickstoffgehalt oder auf sandig-lehmigen und humos-tonigen.
Daher ist sie häufig an feuchten und nährstoffreichen Standorten anzutreffen wie Sumpfwiesen, Gräben oder Nassstellen auf Ödland. Sie macht auch vor dem Bergland keinen Halt, wenn sie dort auf feuchte Äcker stößt oder Senken neben den Äckern.
Wird sie zu industriellen Zwecken verarbeitet, ob nun zu medizinischen Zwecken oder in der Kosmetik, wird die Mentha avernsis jedoch häufig gezielt angebaut, da man so einfach schneller auf die Pflanzen zurückgreifen und die Zucht kontrollieren kann.
Die Minzen untereinander neigen nämlich schnell dazu Hybride zu entwickeln, indem sie sich mit einer anderen Pflanzenart der Minzen-Gattung kreuzen. So entstehen schnell neue Art, die unter Umständen die alten Arten verdrängen können, da sie sich aufgrund ihrer gekreuzten Eigenschaften im Wachstumsgebiet durchsetzen können.
Ausgangsprodukt
Wie sieht das Ausgangsprodukt von Ackerminze aus?
Die mehrjährige Ackerminze erreicht für gewöhnlich eine Wuchshöhe zwischen 5 und 30 Zentimetern, in seltenen Fällen aber auch bis zu 60 Zentimeter. Sie ist sommergrün und ausdauernd und zählt zu den krautigen Pflanzen.
Optisch zeichnet sie sich durch einen relativ schmalen Stängel, Laubblätter und kleine Blüten aus.
Der Stängel erstreckt sich nicht in jedem Fall aufrecht nach oben, sondern kann auch am Boden liegen oder nur aufsteigend sein.
Die Mentha avernsis ist mittels unterirdischer Ausläufer, auch Stolonen genannt, dazu in der Lage sich zu vermehren.
Die Laubblätter sind meist gegenüberliegend angeordnet und teilen sich in einen kurzen Blattstiel und eine ei- bis elliptischförmige Blattspreite auf. Der Blattrand besitzt einige grobe, nach vorn ausgerichtete Zähne. Zumeist sind die Blätter besonders weiter oben behaart, doch die Behaarung der Blätter kann stark schwanken.
Bei ihren Blüten nimmt die Mentha avernsis unter den Minzarten eine besondere Stellung ein, denn im Gegensatz zu den anderen Arten sind bei der Mentha avernsis die Blütenquirle nicht eng aneinander gedrängt, sondern stehen entfernt voneinander unter den voll ausgebildeten Achseln der Laubblätter. Sie haben daher nicht wie die anderen Minzarten Scheinähren.
Die Blüten besitzen einen glockenförmigen Blütenkelch und die Zahnung der Blüte erweckt den optischen Eindruck einer Lippe, daher stammt auch die Familienbezeichnung der Lippenblütler. Die Blüten sind insgesamt gerade einmal um die einen Zentimeter groß und blühen mit rosafarbenen bis violetten Kronen.
Sie blühen von Juni bis Oktober.
Trivialnamen
Unter welchen Namen ist Ackerminze noch bekannt?
Ackerminze ist die deutsche Bezeichnung der Pflanze. Sie wird im deutschsprachigen Raum auch Kornminze genannt und im Mittelalter kam dazu noch der Name Feldminze auf. Der ebenfalls weitläufig verwendete, englische Name lautet corn mint. Die botanische Bezeichnung der Ackerminze ist Mentha avernsis.
Die Mentha avernsis hat über hundert Synonyme, von denen allerdings kaum noch eines in Gebrauch ist.
Das ätherische Öl der Mentha avernsis wird im Europäischen Arzneibuch als Minzöl gelistet, wohingegen das Öl der Pfefferminze als Pfefferminzöl geführt wird. Das Minzöl ist auch als japanisches Heilpflanzenöl verbreitet.
Inhaltsstoffe
Welche Inhaltsstoffe sind in Ackerminze enthalten?
In der Ackerminze enthalten sind ätherische Öle, Menthol, Falvonoide, sowie Gerbstoffe und Gerbsäure. Diese Inhaltsstoffe sind alle medizinischen und/oder kosmetischen Nutzens. Die ätherischen Öle müssen zuerst aus der Pflanze extrahiert werden, während die anderen Inhaltsstoffe sowohl in der rohen als auch in der verarbeiteten Pflanze zu finden sind und auch genutzt werden können.
Enthaltene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
pro 100g / 100 ml | NRV¹) | |
---|---|---|
Vitamin A | 0,096 mg | 12 % |
Folsäure | 0,008 mg | 4 % |
Eisen | 1,26 mg | 9 % |
Mangan | 0,16 mg | 8 % |
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.
Ähnliche Heilpflanzen
Gibt es ähnliche Heilpflanzen, die wirken wie Ackerminze?
Die wichtigen ätherischen Ölen können aus vielerlei Pflanzen extrahiert werden. Das Minzöl kann natürlich nur aus anderen Minzarten gewonnen werden. Andere medizinisch relevante Öle, die in ihrer Wirkung teilweise dem Minzöl ähneln, sind zum Beispiel Lavendelöl, Teebaumöl oder das Öl aus Citrusfrüchten.
Auch Flavonoide sind in einigen Pflanzen vorhanden, die ebenfalls in der Naturheilkunde Verwendung finden. So enthalten beispielsweise Arnika-, Holunder- oder Kamillenblüten Flavonoide, aber auch Mariendistelfrüchte, die Bitterorangenschale und die Ringelblume.
Gerbstoffe sind in vielen Pflanzen vorhanden, die gerade deswegen auch zu medizinischen Zwecken verwendet werden. Dazu zählen Rosenblüten, Hamamelisblätter, Heidelbeeren, Walnussblätter oder Spitzwegerichblätter. Die wichtigsten und bekanntesten Lieferanten von Gerbstoffen sind aber wahrscheinlich Tee und Kaffee.
Es gibt noch weit mehr Pflanzen, die die gleichen oder ähnlich wirkende Inhaltsstoffe enthalten wie die Ackerminze, aber alle können nicht aufgezählt werden. Darüber hinaus werden auch nicht alle Pflanzen medizinisch verwendet oder fallen unter die Kategorie der Heilpflanzen oder Heilkräuter.
Einnahmeformen
In welcher Einnahmeform gibt es Ackerminze am Markt zu kaufen?
Die zwei häufigsten käuflichen Formen der Ackerminzen sind der Tee und das ätherische Öl. Der Tee selbst kann wiederum für einen Umschlag verwendet werden.
Selten gibt es auch spezielle Zubereitungen, dann meistens in Tabletten- beziehungsweise Kapselform, die sich erst im Darm auflösen, um bei einem Reizdarm wirkungsvoll eingesetzt zu werden.
Verzehrempfehlung
Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Ackerminze als NEM?
Ackerminze ist nicht im eigentlichen Sinne als Nahrungsergänzungsmittel zu werten.
Bei der äußeren Anwendung ist daher von vorneherein keine Verzehrempfehlung möglich, dennoch sollte beachtet werden, das hohe Konzentrationen an Menthol oder ätherischen Ölen auch zu Reizungsreaktionen führen kann. Die Toleranz ist jedoch von Mensch zu Mensch verschieden.
Doch auch für die innere Anwendung kann keine spezifische Verzehrempfehlung ausgesprochen werden. Eine Überdosierung der in der Ackerminze enthaltenen Stoffe ist kaum möglich. Da sie meist in Form eines Tees verzehrt würde, müsste man mehrere Liter täglich trinken, um eine negative Auswirkung auf den Körper zu spüren.
Einzig bei Mentha avernsis in Tablettenform sollte man auf die Beipackempfehlung achten, die meistens bei einer Tablette pro Tag liegt.
Wichtiger als eine Maximaldosis ist bei der Mentha avernsis die Minimaldosis. In handelsüblichen Lebensmitteln ist die Konzentration an enthaltenen Inhaltsstoffe zumeist so gering, dass eine medizinische oder kosmetische Wirkung so gut wie nicht erzielt werden kann. Deshalb sollte bei jeder Einnahmeform auf den Gehalt der Inhaltsstoffe geschaut werden, so zum Beispiel mindestens 1,2% ätherische Öle in kauffertigen Produkten (nicht beim Kauf von ätherischen Ölen selber).
Gibt es beim Kauf von Ackerminze etwas zu beachten?
Wenn einen keine der Nebenwirkungen oder Kontraindikationen betrifft, spricht nichts gegen den Kauf und die Verwendung der Ackerminze.
Doch wie bereits bei der Verzehrempfehlung beschrieben, sollte auf eine ausreichende Menge der gesundheitlich wirksamen Inhaltsstoffe geachtet werden, wenn man sich einen Effekt der Einnahme verspricht und sie nicht bloß zum Genuss verzehrt.