Neurodermitis zählt zu den atypischen Erkrankungen. Unter Atopie versteht man die erblich bedingte Veranlagung für allergische Krankheiten. Dabei ist das Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten. Zum atypischen Formenkreis gehören : Heuschnupfen, die allergische Bindehautentzündung und das allergische Asthma. Die Behandlung dieser Erkrankung und eventueller Komplikationen verlangt eine medizinische Betreuung durch dafür qualifizierte Fachärzte.
Was ist Neurodermitis
Neurodermitis ist eine nicht ansteckende, chronische, schubartig wiederkehrende Erkrankung der Haut. Die Schübe werden durch bestimmte Faktoren (Trigger) ausgelöst.
Die Krankheit ist auch unter den Bezeichnungen atopische Dermatitis, atopisches Ekzem, endogenes Ekzem oder konstitutionelles Ekzem bekannt. Neurodermitis wird zu den Krankheiten des atopischen Firmenkreis gezählt, zu denen auch das allergische Asthma zählt. Bei den Betroffenen besteht die Veranlagung auf Umwelteinflüsse, unverhältnismäßig zu reagieren. Meist treten erste Symptome bereits in der Kindheit auf. Neurodermitis kann an unterschiedlichen Stellen des Körpers auftreten und kommt oft bei Personen, die Allergien haben, vor. Kennzeichnend ist der sehr stark ausgeprägte Juckreiz der betroffenen Regionen.
Symptome von Neurodermitis
Bei den Betroffenen besteht fast immer sehr trockene Haut, die oft rissig ist oder sich schuppt. Der Säureschutzmantel der Haut ist gestört, sie kann schlecht Feuchtigkeit speichern, Keime und Bakterien können daher leicht eindringen und Entzündungen verursachen. Neurodermitis erkennt man am quälenden Juckreiz, entzündeten Hautstellen, die im akuten Schub mit nässenden Ekzemen einhergehen.
Neurodermitis-Symptome bei Kindern
Bei Babys zeigen sich erste Symptome der Erkrankung an den ersten Haaren der Kopfhaut und im Gesicht. Es bildet sich auf der geröteten, nässenden Haut eine leicht gelbliche Schuppenkruste, die auch Milchschorf, genannt wird. Zwischen dem zweiten und dem zwölften Lebensjahr treten meist schuppige Knötchen und rote Stellen, vor allem an den Armbeugen, Kniekehlen und im Nacken auf.
Während der Pubertät bildet sich eine Neurodermitis meist zurück.
Neurodermitis-Symptome bei Erwachsenen
Im Erwachsenenalter nimmt eine Neurodermitis meist einen schwereren Verlauf.
Die Symptome entwickeln sich meist aufgrund der beruflichen Tätigkeit.
Oft handelt es sich um Ekzeme, die an Händen oder Füßen auftreten. Auch entzündete Lippen kommen bei Erwachsenen vor.
Eine seltenere Form ist die Prurigoform. Dabei handelt es sich um Hautknötchen, die an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten können und stark jucken.
Neurodermitis-Formen
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der extrinsischen und der intrinsischen Form.
extrinsische Form von Neurodermitis
Die extrinsischen Form ist die häufigste Art und hat meist Allergien auf Pollen oder Hausstaub als Auslöser. Hierbei sind die Antikörper des Typs Immunglobulin E (IgE) im Blutserum deutlich erhöht.
intrinsische Form von Neurodermitis
Diese Form der Krankheit liegt bei ca. 20 Prozent der Patienten vor. Die Betroffenen haben keine allergischen Symptome und Auslöser. Bei ihnen zeigen sich normale IgE-Blutwerte.
Ursachen von Neurodermitis
Eindeutige Ursachen wurden von der Wissenschaft bisher keine gefunden. Es handelt sich jedoch auf jeden Fall um eine Überreaktion des Immunsystems. Einige Faktoren begünstigen das Entstehen der Erkrankung:
Genetische Disposition: Leidet ein Elternteil oder beide, an Heuschnupfen oder allergischem Asthma, steigt die Wahrscheinlichkeit des Kindes, an Neurodermitis zu erkranken.
Kaltes Klima: Kälte und warme Heizungsluft trocknet die sensible Haut zusätzlich aus.
Wohnen in der Großstadt: Städter neigen öfter an Allergien und Neurodermitis, als Personen, die am Land leben.
Frauen haben zusätzlich ein etwas größeres Risiko am atopischen Ekzem zu erkranken, als Männer.
Risikofaktoren von Neurodermitis
Die bekannten Risiken für den Ausbruch bzw. Schub des atopischen Ekzems sind:
- Rauchen der Eltern: Müssen Kinder im Kleinkindalter Tabakrauch einatmen, erhöht sich das Risiko an Allergien bzw. an Neurodermitis zu erkranken.
- Chemikalien: Bestimmte Stoffe in Reinigungsmitteln oder Kosmetika können Reaktionen der Haut hervorrufen.
- Hausstaubmilben und Pollen: Auslöser für die Krankheit, können wie bei Heuschnupfen oder allergischem Asthma, Pollen, Pilze oder Milben sein. Der Körper wehrt sich dabei gegen vermeintliche Krankheitserreger und löst eine übermäßige Entzündung aus.
- Nahrungsmittelallergien: Personen, die eine Kreuzallergie von Pollen und bestimmten Nahrungsmitteln zeigen, erleiden beim Verzehr dieser Lebensmittel oft gleichzeitig eine Verschlechterung des atopischen Ekzems (Beispiel Birkenpollenallergie – Haselnüsse, Erdbeeren, Himbeeren).
- raue Stoffe: Werden raue Stoffe oder Kleidung aus Wolle direkt auf der Haut getragen, kann dies Juckreiz auslösen und den Hautzustand verschlechtern.
Auslöser von Neurodermitis
Bei sensiblen Personen kann das in Desinfektionmitteln enthaltene Glutaraldehyd eine Kontaktallergie auslösen. Auch Terpene, die in Reinigungsmitteln enthalten sind können für ein atomisches Ekzem auslösend sein. Empfindliche Personen sollten auch auf die Inhaltsstoffe von Kosmetika oder Deos achten.
Verlauf von Neurodermitis
Meist beginnt die Krankheit im ersten Lebensjahr, 90% der Fälle haben vor dem fünften Lebensjahr die ersten Symptome. Mit zunehmenden Alter nehmen die Beschwerden ab.
Komplikationen bei Neurodermitis
Komplikationen treten hauptsächlich durch Infektionen auf. Aufgrund des ständigen Juckreizes, beginnen viele Betroffene, die Haut aufzukratzen, was zum Eindringen von Bakterien (Staphylokokken) Viren oder Pilzen führt. Die Folge davon sind Furunkel, Karbunkel, Entzündungen der Binde- und Hornhaut, Herpes-Ekzeme oder Dellwarzen. Durch die Infektion verliert die Haut weiter an Feuchtigkeit, ihr Zustand verschlechtert sich zusätzlich. Im Falle von nässenden Stellen, können bei Säuglingen Eiweißverluste auftreten, die zu Kreislaufproblemen führen können.
Außerdem besteht im weitern Verlauf ein erhöhtes Risiko für Asthma.
Folgen von Neurodermitis
Kinder, die an einem Neurodermitis-Schub leiden, sind nicht nur dem ständigen Juckreiz, sondern auch dem Spott von Spielkameraden ausgesetzt. Oft ziehen sich die kleinen Patienten dann zurück und werden kontaktscheu.
Auch wenn sich die Krankheit nach der Pubertät meist zurückbildet, ist die Haut der Betroffenen lebenslang extrem trocken und braucht spezielle Pflege.
Viele Betroffene können durch den Juckreiz schlecht schlafen, was sich in Nervosität und Gereiztheit auswirken kann.
Diagnose von Neurodermitis
Der Hausarzt oder der Dermatologe werden zur Diagnosestellung vorerst folgende Fakten erheben:
- Wie lange bestehen die Beschwerden schon
- an welchen Körperstellen treten sie auf
- wie stark sind die Symptome
- gibt es eine genetische Disposition
Danach inspiziert der Arzt die betroffenen Stellen. Besteht der Verdacht eines atopischen Ekzems, kann ein Testverfahren (weißer Dermographismus) die Diagnose verifizieren. Hierbei streicht der Arzt mit einem Stift fest über die Haut, wird sie dabei nicht rot, sondern weiß, stellt dies einen Hinweis darauf dar.
Erhärtet sich der Verdacht, sollte mit einem Bluttest der Immunglobulin E Spiegel, bzw. durch Hauttests (Prick-Test, Atopie-Patchtest) die Reaktion auf Allergene überprüft werden.
Vorbeugung von Neurodermitis
Der beste Schutz eines Babys vor dieser Krankheit ist Muttermilch. Säuglinge, die zumindest vier Monate gestillt werden, bilden ein besseres Immunsystem aus. Ist Stillen nicht möglich, sollte dem Baby eine hypoallergene Säuglingsnahrung gegeben werden.
Beikost sollte man in den ersten Monaten vermeiden.
Rauchen der Eltern während der ersten Lebensjahre des Kindes, erhöht das Risiko des Kindes, am atypischen Ekzem zu erkranken.
Leiden die Eltern oder das Kind an Allergien, ist es besser keine Tiere in der Wohnung zu halten.
Neurodermitis-Schübe vorbeugen
Um einen Schub zu vermeiden, sollte man den Kontakt mit bekannten Allergenen vermeiden.
Wichtig ist, immer für gute Luft zu sorgen, Tabakrauch aus dem Weg zu gehen und bei einer Hausstauballergie für hypoallergene Bettüberzüge zu sorgen.
Statt ein Schaumbad zu nehmen, ist es besser nur mit lauwarmen Wasser zu duschen.
Stress so gut es geht vermeiden und für Ausgleich in Form von beruhigenden Spaziergängen oder Yoga sorgen.
Infektionen möglichst vermeiden.
Neurodermitis-Risiko senken
Um das Risiko an einem atopischen Ekzem zu erkranken, zu minimieren, werden folgende Maßnahmen empfohlen:
- Irritationen der Haut durch die Kleidung (Wolle, Kunststoffe) vermeiden.
- den Aufenthalt von Räumen, in denen geraucht wird vermeiden
- Kontakt mit Putzmitteln, Waschmitteln oder Chemikalien meiden
- keine chemischen Haarfärbemittel anwenden
- Nahrungsmittel, die Allergien auslösen können, auf Verträglichkeit austesten lassen
- psychischen Stress durch entspannende Methoden oder Tätigkeiten verringern
- extreme Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit meiden
Behandlung von Neurodermitis
Empfohlen wird, je nach dem Alter der Patienten und dem Schweregrad der Erkrankung einen individuellen Therapieplan durch einen Facharzt zu erstellen.
Behandlung von Neurodermitis durch eine Optimierung des Lebsensstils
Wichtig ist einen gesunden und immunstabilisierenden Lebensstil anzustreben.
Dazu gehört gesunde Vollwerternährung, Vermeidung von direktem Kontakt mit Chemikalien, Putzmittel oder Pflanzenschutzmitteln. Die konsequente Pflege der Haut mit den vom Arzt verordneten Salben und das Vermeiden von Stress können Schübe verhindern.
Behandlung von Neurodermitis durch tägliche Pflege der Haut
Die Hautpflege spielt eine große Rolle im Vermeiden eines neuen Schubes. Der behandelnde Arzt kann bei der Suche der individuellen besten Pflegeprodukte helfen. Die Pflege muss immer auf das jeweilige Stadium angepasst werden. Fett und Feuchtigkeit sind jedenfalls für die empfindliche, gereizte Haut am wichtigsten.
Behandlung von Neurodermitis durch Vermeidung von Triggern
Jede Therapie muss individuell auf die Betroffenen abgestimmt sein. Auf Dauer meiden, muss man nur Nahrungsmittel, gegen die eine nachgewiesene Unverträglichkeit besteht.
Prinzipiell sollte einer ausgewogenen und gesunden Ernährung der Vorzug gegeben werden.
Süßigkeiten und Produkte aus Weißmehl sind ungünstig, da sie die Entzündungsbereitschaft im Körper erhöhen.
Behandlung von Neurodermitis durch weitere, unterstützende Maßnahmen
Kleidung aus Naturmaterialien (Baumwolle, Leinen, Seide) lässt die Haut besser atmen.
Öl-in-Wasser-Emulsionen mit Urea (Harnstoff) und Glycerin halten die Haut feucht.
Ist die Haut extrem trocken und schuppig Haut hilft eine Fettcreme mit hohem Lipidanteil. Bei Juckreiz sollte eine juckreizstillende Creme mit dem Wirkstoff Polidocanol verwendet werden.
Waschmittel ohne Farbe- und Duftstoffe, die für Allergiker geeignet sind, verwenden.
Behandlung von Neurodermitis durch Medikamente
Um den Juckreiz zu lindern, kann man die Einnahme von Antihistaminika versuchen.
Diese Art von Medikamenten verhindern, dass der für die Abwehr zuständige Botenstoff Histamin seine Wirkung entfaltet. Wissenschafter empfehlen H1-Antihistaminika.
Behandlung von Neurodermitis durch Immunsuppressiva
In schweren Fällen müssen zur Hemmung der Entzündungen Cortison oder sogenannte Immunsuppressiva gegeben werden. Darin enthaltene Wirkstoffe, Cyclosporin, Azathioprin, Methotrexat und Mycophenolatmofetil dämpfen die überschießende Immunreaktionen des Körpers. Erste Besserungen sind nach einer Einnahmedauer von einer Woche zu erwarten.
Behandlung von Neurodermitis durch natürliche Nahrungsergänzungsmittel
Einigen Patienten hat die Zufuhr von Omega 3 Fettsäuren, Hanfsamenöl, Probiotika oder Spurenelementen geholfen. Leider konnte keine Studien, ein allgemein gültiges Ergebnis erzielen.
Eine signifikante Verbesserung der Symptome hat man mit einer Kombination der Vitamine D und E sowie dem Mineralstoff Zink, der für das Immunsystem und gegen Allergien eingesetzt wird, festgestellt.
Nachtkerzenöl liefert dem Körper wichtige Gamma-Linolensäure. Dadurch kann die Haut wieder besser Feuchtigkeit speichern, zudem wird der Juckreiz gelindert.
Behandlung von Neurodermitis mit Arganöl
Mit dem Auftragen von kaltgepressten Arganöl, direkt auf die betroffenen Hautstellen kann effektiv eine Linderung des Juckreizes und der Entzündungen erreicht werden. Das Öl beugt der Austrocknung der Haut vor, die damit wesentlich weniger anfällig gegen Risse, Entzündungen und Sekundärinfektionen wird. Die im Arganöl enthaltenen, ungesättigten Fettsäuren helfen gegen das überschießende Immunsystem. Sekundären Pflanzenstoffe und Vitamin E tragen zur Heilung der Haut bei,
Wer zusätzlich 2 Teelöffel Arganöl täglich innerlich einnimmt, kann auch von seiner antioxidativen Wirkung profitieren.
Behandlung von Neurodermitis mit Arsenicum album
Im Rahmen der homöopathischen Behandlungsweise können Arsenicum Album Globuli D12 bei folgendem Ähnlchkeitsbild Erfolge bringen:
- Brennen der Haut wie Feuer
- Unruhe und Erschöpfung
- Beschwerden nach Mitternacht und am Nachmittag am ärgsten
- Verbesserung bringt Wärme und Bewegung
- Verschlechterung bei kaltem, feuchten Wetter
Empfohlen werden 5 Globuli dreimal täglich.
Behandlung von Neurodermitis mit Graphites
Wird bei chronischen Hautausschlägen mit gelblichen Absonderungen angewendet.
Der Patient, der Graphites benötigt, leidet unter Schnupfen und Nagelbettenzündungen.
Sein Zustand verbessert sich bei frischer Luft und durch Essen.
Nachts verschlechertn sich die Beschwerden, Wärme wird nicht gut vertragen.
3 x 5 Globulin der Potenz D12 werden angeraten.
Behandlung von Neurodermitis mit Arnica montana
Der Bergwohlverleih wird in der Volksmedizin seit jeher gegen Hautentzündungen angewandt.
Arnica wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Behandlung von Neurodermitis mit Nachtkerzenöl
Bei leichteren Formen von Ekzemen, insbesondere bei Kindern, hat sich die Verwendung einer 10-20%ige Zubereitung (Nachtkerzenöl auf einer Salbengrundlage) bewährt, die entweder frisch angemischt wird oder als Fertigsalbe erhältlich ist.
Behandlung von Neurodermitis mit Schwarzkümmelöl
Das entzündungshemmende Öl kann sowohl innerlich als auch äußerlich gegen die Krankheit helfen. Schwarzkümmelöl stärkt das Immunsystem und soll die überschießenden Reaktionen regulieren.
Behandlung von Neurodermitis mit Borretschsamenöl
Borretschsamenöl ist reich an Gamma-Linolensäure, die sich zur Behandlung des atopischen Ekzems bewährt hat.
Behandlung von Neurodermitis mit Aloe vera
Zur Pflege der trockenen, sensiblen Haut ist die „Mutter aller Heilpflanzen“, in Form des Aloe vera Gel 86 % mit Urea oder das Aloe Vera Gel 99% das richtige. Kombinieren sollte man das Gel mit dem Aloe Vera Saft, der sich positiv auf den Darm auswirkt. Ist der Darm gesund, werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiv.
Behandlung von Neurodermitis mit Schüssler-Salzen
Schüler-Salze bewähren sich sowohl innerlich als auch äußerlich zur Festigung des Gewebes sowie zum Abheilen der erkrankten Hautareale und zur Neubildung gesunder Hautzellen. Dazu wird die Schüßler Salbe Nr.6, Kalium sulfuricum, empfohlen. Bei Juckreiz kann man Schüßler-Salz Nr.7, Magnesium phosphoricum, ebenfalls in Form einer Salbe versuchen. Im Anfangsstadium soll Ferrum phosphoricum die besten Erfolge bringen.
Behandlung von Neurodermitis mit Calcium carbonicum
Calcium Carbonicum gilt als das große homöopathische Kindermittel.
Kinder, die eine robuste Konstitution zeigen, aber leicht zu Infektionen neigen, einen geregelten Tagesablauf brauchen, unter starkem Kopfschweiß leiden und Verlangen nach Milch bei gleichzeitiger Unverträglichkeit derselben haben, sind für das Mittel aus der Austernschale empfänglich.
Behandlung von Neurodermitis mit Calcium silicatum
Der Quarz, in homöopathischer Form wirkt besonders gut gegen Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten gegen Eiweiß oder Milch.
Behandlung von Neurodermitis mit Cardiospermum
Globuli der Ballonrebe werden gegen Ekzeme, Hautausschläge, Nesselsucht, geröteter Haut mit nässenden Hautstellen und Juckreiz erfolgreich angewandt.
Behandlung von Neurodermitis mit Phosphor
Wenn Phosphor als Konstitutionsmittel passt, soll es in Lm oder Q Potenzen durch einen Homöopathen verordnet werden.
Behandlung von Neurodermitis mit Johanniskraut
Johanniskraut (Hyperforin) kann bei atopischen Ekzemen, seine antibakterielle, entzündungshemmende und juckreizstillende Wirkung entfalten.
Behandlung von Neurodermitis mit Hamamelis
Bei nässenden Ekzemen helfen Hamamelis-Teeumschläge. Dabei lässt man zwei bis drei Esslöffel Hamamelis- Tee in einem Liter kochendem Wasser ziehen und verwendet danach den Absud als Umschlag.