Sie leiden an einer entzündlichen Erkrankung, Gelenkschmerzen oder Asthma? Schulmedizin verursacht häufig starke Nebenwirkungen und führt nicht zur Bekämpfung des ursprünglichen Problems? Dann kann Ihnen Weihrauch vielleicht weiterhelfen. Weihrauchextrakt wird seit Jahren in der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Folgender Ratgeber zeigt Ihnen alles, was Sie über Boswellia Serrata wissen sollten.
Was ist Weihrauch?
Weihrauch Extrakt wird aus dem Harz des Weihrauchbaumes gewonnen. Er wächst in Nordafrika und dem Nahen Osten. Weihrauchextrakt wirkt stark entzündungshemmend. Entzündliche Erkrankungen werden bereits seit Langem mit Weihrauch behandelt. Etwaige entzündliche Erkrankungen wie Darmerkrankungen, Arthritis oder das Reizdarmsyndrom, profitieren von der Einnahme.
Weihrauch Harz
Hersteller:
Preis pro 100g:
Einnahmeform:
Empfehlung #1
Der Extrakt ist eine tolle Alternative zur Schulmedizin, welche häufig mit starken Nebenwirkungen verbunden ist.
Anwendungsgebiet
Wann sollte man Weihrauch einnehmen?
Weihrauch-Extrakt wirkt antientzündlich und kann bei zahlreichen Beschwerden eingesetzt werden. Er kann mit klassischen Schmerzmitteln gleichgesetzt werden. Weihrauchextrakt senkt Entzündungen, kann Gelenk- und Arthritis Schmerzen erfolgreich reduzieren und unterstützt die Bekämpfung von Krebs. Auch die Heilung etwaiger Infektion kann beschleunigt werden.
Zudem können Autoimmunkrankheiten verhindert werden. Boswellia Serrata und Kurkuma versprechen eine ähnliche Wirkung und können gemeinsam eingenommen werden. Folgend gehen wir noch mal genauer darauf ein, wann die Einnahme sinnvoll ist.
Gelenkschmerzen
Der Boswellia Extrakt kann erfolgreich bei Schwellungen und Schmerzen, verursacht von Arthritis oder Osteoarthritis, weiterhelfen. In der Studie konnten bei über 45 Prozent der Teilnehmer, die Schmerzen deutlich reduziert werden. Weihrauch kann bei Knieschmerzen, Schwellungen und Beschwerden in der Beweglichkeit eine Linderung verschaffen. Gerade für Patienten, welche dauerhaft auf Medikamente angewiesen sind, ist Weihrauch-Extrakt eine sinnvolle Alternative.
Weihrauch stützt die Behandlung von Krebs
Boswellia Serrata wirkt präventiv in der Behandlung von etwaigen Krebsarten wie Darm-, Gehirn-, Magen-, Prostata-, Bauchspeichel- und Brustkrebs. Herkömmliche Krebsmedikamente führen zu starken Nebenwirkungen wie Übelkeit, Gelenkschmerzen, Schwellungen und Verdauungsproblemen.
Weihrauchextrakt fördert das hormonelle Gleichgewicht, senkt Entzündungen und kann Infektionen vorbeugen.
Infektionen
Weihrauchextrakt kann schwere Infektionen der Atemwege bekämpfen. Husten, Erkältung, Grippe oder Halsschmerzen werden so deutlich gelindert. So können Allergien und Asthma verhindert und die Lungen von Schleim beseitigt werden.
Weihrauch hilft bei Autoimmunerkrankungen
Weihrauchextrakt kann bei Asthma, Arthritis und chronischen Darmerkrankungen helfen. Außerdem nimmt es Einfluss auf die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen. Boswellia Serrata kontrolliert Immunglobuline, welche das Immunsystem zur Bekämpfung von Viren und Bakterien benötigt. Wenn der Körper Antikörper bildet, welche gegen den eigenen Körper gerichtet sind, spricht man von einer Autoimmunerkrankung.
Auch Patienten, welche an einem Reizdarmsyndrom leiden, profitieren laut Studien von der Einnahme. Die Einnahme wirkt sich positiv auf etwaige Entzündungen im Verdauungstrakt aus.
Wirkung
Welche Wirkung verspricht Weihrauch?
Weihrauchextrakt gilt als stark entzündungshemmend und hat eine antikarzogene Wirkung. Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, Diabetes, Darmerkrankungen und Herzkrankheiten werden häufig mit dem Extrakt behandelt. Immer mehr Forschungen und Studien zeigen die positive Wirkung von Weihrauch.
Die chemische Zusammensetzung von Boswellia Serrata kann das Immunsystem regulieren. Zytokine und Mediatoren, schädigen die DNA und können durch Weihrauch gehemmt werden. Die enthaltene Boswelliasäure kann Entzündungen senken und das Immunsystem stärken. So kann Weihrauch folgende positive Wirkungen mit sich bringen:
- Reduktion von Empfindlichkeiten
- Regulation von Antikörpern(welche virale und bakterielle Infektionen verursachen können)
- Regulation von Lymphozyten und T-Zellen
Weihrauchextrakt behindert die Reaktion des Immunsystems, welche Entzündungen und Schwellungen verursachen kann. Weihrauch kann demnach Schmerzen und Entzündungen in der Krebstherapie reduzieren. Weihrauch-Extrakt ist ein natürliches Schmerzmittel und ist eine tolle Alternative zu Entzündungshemmern. Weihrauch ist frei von etwaigen Nebenwirkungen.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Weihrauch auftreten?
Bisher sind keine Nebenwirkungen durch die Einnahme bekannt, auch Kinder vertragen den Extrakt gut. Allerdings sollten Schwangere die Einnahme mit ihrem Arzt besprechen.
Anwendungsdauer
Wie lange ist die Anwendungsdauer von Weihrauch, bis sich erste Erfolge einstellen?
Es kann einige Monate dauern, bis die Einnahme das vollständige Wirkspektrum erreicht hat. Schwellungen und Schmerzen werden meist erst nach mehreren Monaten Einnahme gestoppt.
Herkunft
Wo liegt die Herkunft von Weihrauch?
Boswellia Serrata stammt aus dem Harz des Weihrauchbaumes. Er wächst in Nordafrika und im Nahen Osten. Der Extrakt wird aus dem Baumharz gewonnen. Bevor aus dem Harz der Extrakt gewonnen wird, muss dieser an der Luft trocknen.
Ausgangsprodukt
Wie sieht das Ausgangsprodukt von Weihrauch aus?
Boswellia Serrata wird aus dem Harz des Weihrauchbaumes gewonnen. Der Harz wird produziert, wenn dieser 8 bis 10 Jahre alt ist. Die Rinde des Weihrauchbaumes wird mit einem spitzen Messer eingeritzt. Nachdem der Harz aus der „Wunde“ tritt, trocknet dieser an der Luft. Er kann anschließend von Hand abgetragen werden. Nach der Ernte benötigt der Baum eine Schonzeit. Die Qualität steigert sich von Ernte zu Ernte. Die letzte Ernte wird als besonders hochwertig und die beste angesehen. Die Ernte ist voller, hochqualitativer Öle und stark konzentrierten Terpenen.
Die Farbe des Weihrauch-Harzes gibt Aufschluss über die Qualität. Je klarer die Farbe, desto hochwertiger der Harz.
Trivialnamen
Unter welchen Bezeichnungen ist Weihrauch noch bekannt?
Man unterscheidet unterschiedliche Arten von Weihrauch. Je nach Art variieren auch die Bezeichnungen. Diese sind wie folgt:
- Boswellia carteri
- Boswellia frereana
- Boswellia sacra
- Boswellia serrata
Boswellia serrata gilt als die beliebteste Form. Sie dient der Behandlung zahlreicher Erkrankungen mit unterschiedlichen Symptomen.
Inhaltsstoffe
Welche Inhaltsstoffe sind in Weihrauch enthalten?
Das Harz des Baumes enthält bis zu 10 Prozent ätherische Öle. Diese wirken schützend. Folgende Inhaltsstoffe sind enthalten:
- Monoterpene
- Triterpene
- Diterpene
- Tetracyclische Triterpensäuren
- Boswellische Triterpensäuren
Vor allem die Boswellinsäuren können Entzündungen reduzieren und erfolgreich bei Autoimmunkrankheiten eingesetzt werden. Entzündungen sind etwaige Störungen im Immunsystem egal ob Schwellungen, Rötungen oder Funktionsstörungen.
Die Zusammensetzung unterscheidet sich je nach Weihrauchart. Man unterscheidet zwischen:
- Boswellia serrata (die beliebteste Form)
- Boswellia sacra
- Boswellia frereana
- Boswellia carteri
Boswellia Carteri enthält hohe Konzentrationen an Incensolacetat und Tritrepensäure. Beide Chemikalien werden in der Tumorprävention eingesetzt und konnten bisher gute Resultate erzielen. Boswellia Carteri wirkt stimulierend auf das Immunsystem und dient der Behandlung unterschiedlicher Formen von Krebs, inklusive Blasenkrebs.
Aus allen Arten kann Weihrauchharz oder Weihrauchextrakt gebildet werden. Konzentration und Qualität sind abhängig von Faktoren wie der Jahreszeit, der Art der Extraktion und welche Reinheit vorliegt. Auch der Boden und das Klima, in welchem der Baum wächst, nehmen Einfluss auf die Zusammensetzung und die Qualität.
Ähnliche Superfoods
Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Weihrauch?
Forscher geben an, dass Weihrauch besonders gute Erfolge erzielt, wenn es gemeinsam mit Kurkuma eingenommen wird. Beide Wirkstoffe haben entzündungshemmende Eigenschaften, die gemeinsam größere Erfolge erzielen sollen.
Weihrauch und Kurkuma werden schon lange in der ganzheitlichen Medizin eingesetzt. Beide Wirkstoffe können Entzündungen reduzieren. Kurkuma hat Entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.
Es kann somit exakt die gleichen Krankheiten behandeln, wie Boswellia Serrata. Die starke Ähnlichkeit beider Präparate verspricht, laut Forschern, eine bessere Wirkung, wie wenn diese gemeinsam eingenommen werden.
Einnahmeformen
In welcher Einnahmeform gibt es Weihrauch am Markt zu kaufen?
Boswellia Serrata gibt es in Form von Harz oder Extrakten auf dem Markt zu kaufen. Die Zusammensetzung der einzelnen Wirkstoffe unterscheidet sich je nach Weihrauchart und Erntebedingungen.
Boswellia Serrata kann als Nahrungsergänzungsmittel oder in Form von Öl konsumiert werden. Das Öl ist für die Behandlung der Haut gedacht und besteht aus zahlreichen, wertvollen ätherischen Ölen. Öl kann auch in einen Zerstäuber gegeben werden. So lässt sich bronchialer Schleim ideal lösen.
Sie können das Öl auch auf der Zunge zergehen lassen oder in den Tee geben. Wer das Öl für die Haut verwendet möchte, sollt es mit einem Träger Öl wie Kokosnussöl vermengen und anschließend auf die Haut geben. Wer an Asthma leidet, kann Weihrauchöl auf ein Tuch geben und dieses anschließend inhalieren.
Verzehrempfehlung
Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Weihrauch als NEM?
Boswellia Serrata kann in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden. Weihrauch sollte aus boswellia serrata hergestellt sein. Außerdem sollten mindestens 37 Prozent Boswelliasäuren enthalten sein. Je mehr Säuren, desto reiner und effektiver die Anwendung. Die Dosierung ist abhängig vom gewünschten Effekt.
Wer Entzündungen reduzieren möchte, sollte täglich bis zu 900 Milligramm Extrakt einnehmen.
Wer entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, Asthma oder chronische Schmerzen behandeln möchte, sollte eine Dosis von 1200 Milligramm pro Tag einnehmen.
Gibt es beim Kauf von Weihrauch etwas zu beachten?
Wer Boswellia Serrata kaufen möchte, sollte bedenken, dass es auf dem Markt unterschiedliche Arten gibt. Die beliebteste Form ist boswellia serrata. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass mindestens 37 Prozent Boswelliasäure in dem Weihrauchextrakt oder –Harz enthalten sind. Je mehr Boswelliasäure enthalten ist, desto reiner und effektiver ist der Wirkstoff. Die Dosierung variiert, je nach gewünschtem Effekt. Wer unter dauerhaften, chronischen Schmerzen leidet, benötigt in der Regel eine höhere Dosis.
Fazit: Boswellia Serrata ist ein einzigartiger Wirkstoff, um Entzündungen erfolgreich behandeln zu können. Egal ob entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, Rheuma oder Darmerkrankungen. Die empfohlene Menge variiert je nach gewünschter Wirkung.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass der Extrakt aus einer hochwertigen Quelle gewonnen wird. Die Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen variieren je nach Ernte und Weihrauchart. In dem Extrakt sollten mindestens 37 Prozent Boswelliasäuren enthalten sein. Boswellia serrata gilt als die beliebteste Weihrauchform und verspricht die größten Erfolge. Wer besonders hohe Erfolge erzielen möchte, kann Boswellia gemeinsam mit Kurkuma einnehmen. Kurkumakapseln können die positive Wirkung von Weihrauchkapseln erfolgreich unterstützen.