Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Wirkstoff

Glucosamin

Autor

Peter Erwin
Chefredakteur Nährstoffe
Glucosamin

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recherchierte
Studien

Eckdaten zu Glucosamin

Was ist Glucosamin?

Glucosamin ist ein natürlich vorkommender Aminozucker, der sich im Körper vor allem in dem Bindegewebe, Knorpel und Gelenkflüssigkeit wiederfindet. Je älter man wird, desto weniger Glucosamin findet sich in unserem Körper wieder. Für die Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel wird es jedoch oft industriell aus Krebstieren gewonnen. Es gehört zu den Wirkstoffklassen des Antirheumatikum und wird für die Behandlung von Arthrose/Osteoarthritis verwendet. Die klinische Wirksamkeit ist bei Wissenschaftlern sehr umstritten und wird deshalb nicht als Arzneimittel in einigen Ländern zugelassen (zum Beispiel in der Schweiz). Es ist in Wasser und hydrophilen Lösungsmitteln sehr einfach löslich. Es ist moderat löslich in siedendem Methanol und kaum löslich in kaltem Methanol oder Ethanol. Es ist praktisch unlöslich in Ether oder Chloroform. Die Struktur ist sehr ähnlich zu Glucose (der einzige Unterschied ist eine Aminogruppe, die eine Hydroxygruppe ersetzt).

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Glucosamin einnehmen?

Der Wirkstoff hat eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Es wird zum Beispiel für den Schutz der Knorpel in dem Körper verwendet. Häufig wird es hier mit Chondroitin kombiniert. Glucosamin peroral wird bei einer moderaten Arthrose/Gelenkabnutzung als Arznei benutzt. Der Wirkstoff wird auch gegen Osteoarthritis verwendet. Es soll gegen die Schwellung, Steifigkeit und Schmerzen des Gelenkes helfen. Eine weitere wichtige Funktion des Wirkstoffes ist die Hemmung und die Verzögerung von dem Abbau der Knorpelmatrix. Obwohl einige Studien in kleinen Patientengruppen den Knorpelschützenden und Knorpelaufbauenden Effekt feststellten, gibt es keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit in dieser Hinsicht. Vor allem die Wirkung gegen Schmerzen wird in Frage gestellt.

Außerdem weist Glucosamin in vitro auch einen anti inflammatorischen Effekt auf. Einige Studien an Mäusen und vereinzelten Menschen zeigt auch einen positiven Effekt auf die Lebensdauer auf. Es ist nicht wissenschaftlich erwiesen, jedoch kann es mit der Verbesserung der Entzündungsparameter im Blut zusammenhängen.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Glucosamin?

D – Glucosamin/Glucosamin – 6 – Phosphat wird in unseren eigenen Körperzellen von Glutamin und Fructose-6-Phosphat durch das Enzym Glucosamin Synthase/Glutamine — Fructose – 6 – Phosphat transaminase hergestellt. Jedoch desto älter man wird, desto weniger ist das Enzym aktiv und deshalb nimmt die Konzentration von Glucosamin deutlich ab. Da es eine wichtige Funktion im Aufbau und der Struktur eines gesunden Knorpels trägt, führt eine niedrige Konzentration zu einer instabilen und rissigen Struktur und einer Degeneration des Organs. Dies ist ein sehr wichtiger Risikofaktor für Arthrose. D – Glucosamin/Glucosamin – 6 -Phosphat ist außerdem ein wichtiger Baustein für die Produktion von Glykosaminoglykans. Es wird vermutet das D – Glucosamin die Synthese reguliert und stimuliert. Es hemmt dazu auch noch verschiedene Entzündungsmediatoren. Glucosamin – 6 – Phosphat ist das erste Produkt des Hexosamine Biosynthetischen Stoffwechselweg. Das Endprodukt dieses Stoffwechselweges ist Uridin Diphosphate N – acetylglucosamin (UDP – GlcNAc). Es wird dann benutzt um Glykosaminoglykane, Proteoglykans und Glykolipide herzustellen. Die wichtigsten Funktionen von Glykosaminoglykane und Proteoglykane sind deren wichtige Beiträge zu der Stabilisierung und Flexibilität des Knorpelgewebes. Sie dienen zu der Produktion der Knorpelschicht zwischen den Gelenken und haben so eine wichtige Polsterfunktion während unterschiedliche Bewegungen des Gelenkes. Wenn es zu einer niedrigen Konzentration von Proteoglykanen und Glyksosaminoglykans kommt fehlen der Knorpelmatrix Nährstoffe. Das führt zu einem Verlust der Elastizität, da das Gewebe immer dünner und dünner wird. Dies ist die pathologische Grundlange von Arthrose und Bandscheibenvorfälle.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Glucosamin auftreten?

In der normalen oralen Menge von bis zu 1500 mg haben Studien mit einer Laufzeit von 3 Jahren keine erheblichen Nebenwirkungen feststellen können. In höheren Dosierungen oder in Menschen mit Krebsallergien kann es jedoch zu einer Vielzahl an Nebenwirkungen kommen. Die Nebenwirkungen belaufen sich von Bauchschmerzen, Darmverstopfungen, Durchfall, Kopfschmerzen bis hin zu Hautausschlägen. Andere Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Geschmacksstörungen, Müdigkeit und allergische Reaktionen. Es kann auch eine Hypercholesterinämie auftreten oder Asthma verursacht werden. Der Wirkstoff kann außerdem den Blutzuckerspiegel beeinflussen und wird deshalb für Personen mit Diabetes oder niedriger Glukosetoleranz nicht empfohlen. Wenn es genutzt wird, sollte der Blutzuckerspiegel gründlich und häufig untersucht werden. Der Wirkstoff weist auch einige Interaktionen mit anderen Medikamenten auf. So sollte es zum Beispiel nicht zusammen mit Blutgerinnungshemmer eingenommen werden, da es den Quick – Wert erhöht. Das führt dazu das es die Wirkung der Medikamente (zum Beispiel Warfarin) verstärkt und es so zu starken und lebensbedrohlichen Blutungen kommen kann. Da es noch keine ausreichenden Studien über die Nebenwirkungen für Schwangere, Kinder und Jugendliche gibt, sollte auf die Einnahme in diesen Personengruppen verzichtet werden.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Glucosamin, bis sich erste Erfolge einstellen?

Die Anwendungsdauer als Medikation ist relativ lange, da sich die positiven Effekte auf den Knorpel erst relativ spät zeigen.Das ist auf den sehr langsamen Stoffwechsel des Knorpels zurückzuführen. Die Dauer hängt von den gewünschten Ergebnissen ab:

  • für eine Entzündungshemmung und Schmerzlinderung werden mindestens 3-6 Monate empfohlen
  • für eine Verbesserung der Knorpeldicke werden mindestens 18 Monate empfohlen.

Dies bedeutet das der Konsument sich auf eine lange Wartezeit einstellen muss bis es zu den ersten erhofften Erfolgserlebnissen kommen kann. Nach 1-2 Monaten können jedoch leichte Verbesserungen auftreten, die oft als Motivation für weiteres regelmässiges nehmen dienen. Die Tagesdosis sollte in drei Rationen von 500mg mit viel Wasser vor dem Essen eingenommen werden.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Glucosamin ?

Der Wirkstoff wird meist aus marinen Krustentieren wie Krebsen und Garnelen gewonnen. Der Grund dafür ist, dass das Chitin was im Exoskeletten zu finden ist, ein Polymer aus N – Acetyl – D – glucosamin ist. Dieser Vorgang wird auch als industrielle Gewinnung des Wirkstoffes beschrieben. Die biologische Form von dem Wirkstoff wird von dem Pilz Aspergillus niger gewonnen. Der Pilz wird üblicherweise auf großen Maiskulturen gedeiht bevor der Wirkstoff gewonnen werden kann. Der Vorteil der biologischen Form gegenüber der industriellen Form ist die Verträglichkeit für Schalentierallergiker und Vegetarier. In vitro Synthese ist die dritte und mit Abstand seltenste Art den Wirkstoff herzustellen.

Der Wirkstoff ist auch ein wichtiger Baustein von unzähligen anderen Stoffen, wie zum Beispiel:

  • Hyaluronsäure
  • Heparinen
  • Chondroitinsulfat
  • Glykosaminoglykanen.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Glucosamin aus?

Auf natürlicherweise wird Glucosamin durch biologische Methoden aus Fructose – 6 – phosphat und Glutamin gewonnen. Jedoch wird es als Nahrungsergänzungsmittel meist auf industrieller Weise von Chitin durch eine Deacetylierung und einer Hydrolyse (des Polymers zu Monomeren) in heißer Salzsäure hergestellt. Chitosan würde durch die alleinige Deacetylierung entstehen, wobei N- Acetylglucosamin geformt werden würde, würde es nur zu einer Hydrolyse kommen. Normalerweise wird Chitin als Sekundärrohstoff von Krustentieren ( zum Beispiel Krabben oder Garnelen) gewonnen. Chitin kann jedoch auch von unterschiedlichsten Insekten (häufig Bienen) oder aus mehreren Pilzarten (zum Beispiel Aspergillus niger) hergestellt werden. Glucosamin tritt sehr häufig auch als Salz, zum Beispiel als Hydrochlorid oder als Sulfat, auf.

Trivialnamen

Unter welchen Namen ist Glucosamin noch bekannt?

Der internationale Freiname für Glucosamin (C6H13NO5) lautet 2-Amino-2-desoxy-α/β-D-glucopyranose. Jedoch basierend auf den Verkauf in unterschiedlichen Ländern hat es einige Handelsnamen. Diese lauten zum Beispiel:

  • Dona (D)
  • Flexove (A)
  • Glucosana (D)
  • Leka (D)
  • Progona (D, A)
  • Voltaflex (A)
  • A.Vogel Glucosamin Plus (CH)
  • pro sana Glucosamin plus (CH)
  • Dolex (D)

Ähnliche Wirkstoffe

Gibt es ähnliche Wirkstoffe, die wirken wie Glucosamin?

Ein wichtiger Wirkstoff, der ähnlich ist, ist Chondroitin. Chondroitin wird oft zusammen mit Glucosamin für die Behandlung von Gelenkbeschwerden benutzt. Es bindet im Gewebe an Eiweiße und ist auch ein wichtiger Bestandteil des Knorpels, der Knochen und des Bindegewebes. Chondroitin wird meist aus der Luftröhre von Rindern, aus Schweineohren und aus Haifischknorpeln gewonnen. Bei Chondroitinsulfat besteht keine Gefahr bei Personen mit Schalentierallergie. Jedoch bergt es ein Risiko für Personen mit Fischeiweißallergie, da es aus Fischgewebe gewonnen werden kann. Die Dosierung von Chondrioitinsulfat beläuft sich auf 730 – 1000 mg am Tag werden. Zu den Nebenwirkungen zählen Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Es können auch Kopfschmerzen und Schwindelgefühl als Nebenwirkungen auftreten.

Andere Medikamente die für Arthrose benutzt werden sind zum Beispiel Orthomol arthroplus oder Wobenzym.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Glucosamin am Markt zu kaufen?

Es kommt kaum in den meisten Nahrungsmitteln vor. Die einzige Möglichkeit eine bestimmte Menge in der Nahrung davon aufzunehmen, wäre größere Mengen von Knorpelfleisch, Chitin-Panzer von Krabben oder Garnelen zu verzehren. Diese Menge ist jedoch zu gering um einen positiven Effekt für die Gelenkbeschwerden zu erzielen. Deshalb zählt es zu Nahrungsergänzungsmitteln. Als Nahrungsergänzungsmittel wird es meist in Form von Kapseln angeboten. Selten wird es auch in der Form von Tabletten oder Flüssigkeiten verkauft. Die drei meisten Verbindungen von Glucosamin in Kapselform sind:

1. GlucosaminHCL/D – Glucosamin-Hydrochlorid

Salze sind sehr gute Binder von Basen wie Glucosamin und deshalb ist der reine Glucosamin Anteil hier sehr hoch. Jedoch gibt es einige Bedenken das es nicht die erhofften Wirkungen zeigt und deshalb wird diese Kombination nicht sehr oft verwendet.

2. Glucosaminsulfat/D – Glucosaminsulfat

Das ist die häufigste Verbindung die genutzt wird, da Sulfate sehr gut darin sind die großen Glucosamin Moleküle durch die Biomembranen zu transportieren. Die Sulfate haben auch den Vorteil ihrer schwefligen Eigenschaft. Schwefel wird leicht in das Gewebe des Knorpels integriert. Die Verbindung hat auch eine sehr hohe Bioverfügbarkeit.

3. N- Acetylglucosamin

Diese Form von Glucosamin und Essigsäure findet kaum Verwendung. Es hat eine sehr geringe Bioverfügbarkeit und auch die positiven Effekte auf die Gesundheit sind sehr gering.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Glucosamin als NEM?

Glucosamin als Element findet sich oft in Kombinationsprodukten wie zum Beispiel in Glucosaminsulfat wieder. Für einen positiven und wirkungsvollen Effekt wird eine Tagesdosierung von 1,5 g Glucosaminsulfat empfohlen. Die Dosis von reinem Glucosamin sollte sich auf rund 1,2 g belaufen. Eine Dosis von mehr als 1,5 g reinem Wirkstoff wird nicht empfohlen, da es vermehrt zu Nebenwirkungen kommen kann.

Gibt es beim Kauf von Glucosamin etwas zu beachten?

Die beste Form das Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen ist die Kapselform. Glucosaminsulfat/D-Glucosaminsulfat ist bevorzugt, da es eine hohe Bioverfügbarkeit und einen hohen Anteil von reinem Glucosamine besitzt. Eine Dosis von über 1500 mg wird nicht empfohlen, da es zu erheblichen Nebenwirkungen kommen kann.

Durch fehlende Studien wird die Einnahme von Glucosamine bei Personen mit Schalentierallergie, Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und von Schwangeren oder Stillenden nicht empfohlen. Andere Kontraindikationen beinhalten:

  • älteren Menschen
  • eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
  • Diabetes mellitus/Glucoseintoleranz)
  • Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • bronchiales Asthma
  • das Einnehmen von oralen Vitamin- K – Antagonisten (zum Beispiel Warfarin) zu sich nehmen (durch erhöhtes Blutungsrisiko)
  • das Einnehmen von Tetrazyklinen (erhöhtes Risiko von Nebenwirkungen, da es zu einer erhöhten Serumkonzentration des Antibiotikums kommen kann).

In allen oben genannten Fällen sollte die Einnahme von Glucosamine nur in Absprache mit einem Arzt und unter Aufsicht eines Arztes erfolgen. Der Verbraucher sollte immer die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika und Lebensmittel beachten.

Studien zu Glucosamin

  1. Überführung von D-Glucosamin in Oxazolon- und Oxazolinderivate
  2. Galaktosamin Und Glucosamin Im Knorpel In Abhängigkeit Vom Lebensalter
  3. Einfluß von Substituenten auf die Farbreaktion von N-Acetyl-glucosamin mit p-Dimethylamino-benzaldehyd
  4. Synthesen mit Glucosamin
  5. Application of the glucosamine assay as a technique to detect fungal mass in the rice-sheath blight system / Anwendung des Glucosamin-Nachweises als eine Methode zur Bestimmung der Pilzmasse in dem Wirt-Parasit-System Reis-Blattscheidendürre
  6. Evidenzbasierte Bewertung der symptomatischen Therapie von Glucosamin
  7. Über die Reaktionen des D-Glucosamins (III. Mitteil.); Synthese eines D-Glucosamin-anhydrids
  8. Über ein Galaktosi-do-N-acetyl-glucosamin aus den Blutgruppensubstanzen des Mekoniums
  9. Zur Chemie des Glucosamins. α- und β-Glucosamin und Pentaacetyl-glucosamin
  10. Zur Konfiguration der Lactaminsäure Epimerisierung von N-Acetyl-d-glucosamin und N-Acetyl-d-mannosamin
  11. 2-Amino-2-desoxy-zucker durch katalytische Halbhydrierung von Amino-, Arylamino- und Benzylamino-nitrilen; D- und L-Glucosamin. Aminozucker-synthesen II
  12. Über die Reaktionen des D-Glucosamins, VI. Acylwanderungen bei D-Glucosamin-Derivaten
  13. Fungicidal activity of latex sap from Carica papaya and antifungal effect of d(+)-glucosamine on Candida albicans growth
  14. Wirkungsnachweis von Chondroitinsulfat und Glucosamin bei Gonarthrose
  15. Chondroitinsulfat und Glucosamin bei Arthrose
  16. Physiologie und Biochemie der Streptomyceten XIII. Biosynthese von Paromomycin unter Einsatz von 14C-Glucose, -Glucosamin, -2-Desoxystreptamin und -Ribose durch Streptomyces albus var. metamycinus nov. var.
  17. EINE SPONTANE PARTIELLE DESACETYLISIERUNG BEI GLUCOSAMIN-DERIVATEN
  18. Beitrag von Kupfer und Mangan zur antientzündlichen Wirkung von Nährstoffkombinationen mit Glucosamin und Chondroitinsulfat
  19. Studium der Penicillin-Antikörperbildung in Anwesenheit von Glucosamin
  20. Molecular dynamics through 2H spin-lattice relaxation time measurements within an enzyme-inhibitor complex: Lysozyme and methyl N-acetyl glucosamin
  21. The Role of Glucosamin Sulphate in Replicative Senescence of Rat Chondrocyte
  22. Impact of Glucosamin and Chondroitin Sulfates Combination (GCSC) on the Burden of Osteorthritis over 6 Months in Portugal: An Observational Study
  23. DETERMINATION OF THE ACTUAL PROPERTIES OF GLUCOSAMIN HYDROCHLORIDE IN EXPERIMENTS WITH SUFFICIENTLY SPEED PHYSICAL LOADING
  24. Über die Reaktionen des D-Glucosamins, XVII. Reaktionen der 1-Fluor-Derivate des N-Methyl-N-tosyl-D-glucosamins. Synthese eines α〈1.4〉β〈1.5〉-Anhydrids
  25. Methylglucosid-Bildung von N-Acyl-glucosaminen mit Diazomethan
  26. Über die Reaktionen des D-Glucosamins, XI. Darstellung und Reaktionsweise einer echten Acetobromverbindung
  27. Evidence-based evaluation of study results of symptomatic glucosamine therapy
  28. Evaluation of Glucosamine in HSV-Keratitis Therapy
  29. The effect of glucosamine on glucose metabolism in humans: a systematic review of the literature
  30. Adsorption Behavior of Glucosamine-Based, Pyrimidine-Fused Heterocycles as Green Corrosion Inhibitors for Mild Steel: Experimental and Theoretical Studies

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