Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Heilpflanze

Einjähriger Beifuß

Autor

Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Einjähriger Beifuß

enthaltene
Wirkstoffe

behandelnde
Symptome

zu behandelnde
Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Einjähriger Beifuß

Was ist Einjähriger Beifuß?

Quelle für den Anti Malaria- Wirkstoff Artemisinin

Der Einjährige Beifuß ist eine ursprünglich aus Asien stammende Heilpflanze. Das Heilkraut enthält eine hohe Konzentration an wertvollen Sesquiterpenen, die in ihrer Eigenschaft als natürliche Antioxidantien zielgerichtet freie Radikale neutralisieren und oxidativen Stress bekämpfen. Die sekundären Pflanzenstoffe wirken zudem antientzündlich, sodass sie körpereigene Entzündungsprozesse dämpfen, zum Zellschutz beitragen und das Immunsystem nachhaltig stimulieren.

Der in dem Heilkraut enthaltene Bioaktivstoff Artemisinin gilt als der vergleichsweise wichtigste Wirkstoff zur medizinischen, nebenwirkungsarmen Behandlung von Malaria. Um etwaige Resistenzbildungen gegen die Substanz Artemisinin effektiv zu verhindern, erfolgt eine Verabreichung von reinem Artemisinin lediglich in Verbindung mit anderen Malaria-

Medikamenten, die im Zuge einer Artemisinin- Kombinationstherapie Verwendung finden.

Geheimwaffe gegen Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten

Demnach bekämpft Artemisinin effektiv den Malaria- Erreger Plasmodium falciparum und verhindert, dass der parasitische Einzeller rote Blutkörperchen infiltriert, sich exponentiell in ihnen vermehrt, sie platzen lässt und periodisch zerstört. Parallel dazu zerfällt der sekundäre Pflanzenstoff Artemisinin in Gegenwart von den im Blutserum gelösten Eisenionen konzentriert in freie Radikale, die den parasitischen Malaria- Erreger angreifen bzw. abtöten, der die Erythrozyten befallen und die Malaria- Infektion ausgelöst hat. Der Einjährige Beifuß fungiert demzufolge als die Ursprungspflanze für den aktuell potentesten

Wirkstoff gegen den Malaria- Erreger Plasmodium falciparum. Medizinische Studien belegen zudem die behandlungsunterstützende Wirkung von Pflanzenpulver und Vollextrakt auf Basis der Heilpflanze in Verbindung mit viralen und bakteriellen Infektionen. Die in dem Heilkraut gelösten Bioaktivstoffe dienen als Geheimwaffe gegen Krankheitsbilder wie Borreliose, Herpes zoster und HPV. In Form von Salbe und Tinkturen lindern die in der Heilpflanze enthaltenen Wirkstoffe Hautinfektionen und entzündungsbedingte Hautreaktionen.

Das Heilkraut zählt zu der Gruppe der einjährigen Pflanzen. Wer entsprechende Jungpflanzen im heimischen Garten kultiviert, muss deshalb zwingend regelmäßig nachsäen. Andernfalls wächst das gesundheitsfördernde Gewächs im Nachgang an seine Blütephase nicht nach. Die Blüte der Heilpflanze erstreckt sich im Zuge der Kalendermonate August und September. Die Wirkstoffe des Einjährigen Beifußes sind in Form von Salben, Tinkturen, Tees, Pflanzenauszügen, Vollpulvern, Kapseln und Vollextrakten erhältlich.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Einjährigen Beifuß einnehmen?

Heilpflanze zur Stärkung des Immunsystems

Dank seiner immunstimulierenden, entzündungshemmenden, antiviralen und antibakteriellen Wirkung ist der Einjährige Beifuß eine wirksame Geheimwaffe gegen bakterielle und virale Infektionen und entzündungsbedingte Krankheitsbilder. Die Pflanze, die den botanischen Namen Artemisia annua trägt, ist die erste Wahl, um Viren, Bakterien und Parasiten effektiv und nebenwirkungsarm abzutöten und zelleigene Entzündungsgeschehen zielgerichtet einzudämmen. Da die in dem Heilkraut vorkommenden Substanzen eine überdurchschnittlich ausgeprägte antivirale und antibakterielle Aktivität besitzen, stimulieren sie zudem das Immunsystem, wirken zellschützend und senken das Risiko für eventuelle Zellschäden.

Wer sein Immunsystem effektiv stärken, bakterielle bzw. virale Infektionen bekämpfen und körpereigene Entzündungsprozesse nachhaltig bremsen möchte, greift deshalb im Idealfall zu Präparaten auf Basis des Einjährigen Beifußes, der der Pflanzengattung der Korbblütler zuzuordnen ist. Wissenschaftliche Studien untermauern die Wirksamkeit der in dem Heilkraut vorkommenden Inhaltsstoffe gegen Malaria, HPV, Borreliose und Herpes zoster. Äußerlich angewandt zeigen die Biokativstoffe des Heilkrauts zudem einen behandlungsunterstützenden Effekt bei Warzen, Gürtelrose und weißem Hautkrebs.

Baustein für eine clevere Malaria- Prophylaxe

Grundsätzlich ist der Einjährige Beifuß ein wertvoller ” Gesundheits- Booster”, der auf unterschiedlichen Ebenen positive Effekte auf die gesundheitliche Konstitution entfaltet, die Zellgesundheit verbessert und das Immunsystem befeuert. Die in dem Heilkraut konzentrieren Substanzen sind demnach ” Multi- Talente” mit brillanten medizinischen und immunkräftigenden Eigenschaften, die Wissenschaftler aktuell in der Krebstherapie erproben. Laut Forschern der Universität Heidelberg schrumpften Geschwülste bei Mäusen, nachdem sie die Tumore der Nagetiere mit der Substanz Artemisinin benetzten. Deshalb gilt der Einjährige Beifuß als ” Hoffnungsträger” im Bereich der Tumortherapie.

Personen, die in ein offizielles Malaria- Risikogebiet reisen, können das Heilkraut im Vorfeld ihrer Reise wahlweise als nebenwirkungsarme und immunstärkende Malaria- Prophylaxe einsetzen.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Einjähriger Beifuß?

“Universalwaffe” gegen körpereigene Entzündungen

Das Heilkraut Artemisia annua zeigt einen beeindruckenden Wirkungsmechanismus gegen den Malaria –Erreger Plasmodium falciparum. Der Heilkraut- Inhaltsstoff Artemisinin ist als potenter Anti Malaria- Wirkstoff identifiziert. Gelangt die Substanz in das Blutserum, reagiert sie unmittelbar mit den im Blut gelösten Eisenionen und zerfällt in freie Radikale, die sich in den infizierten Zellen anreichern, das unkontrollierte Zellwachstum markieren und den Malaria- Erreger zum Zielpunkt der freien Radikale macht. Diese befallen zielgerichtet den parasitären Erreger, der im Vorfeld die roten Blutkörperchen infiltriert hat und zerstören ihn.

Die Heilpflanze enthält einen hohen Gehalt an zellschützenden sekundären Pflanzenstoffen, die das Immunsystem ankurbeln, Entzündungsgeschehen auf zellulärer Ebene eindämmen und im Rahmen von Tierexperimenten antikanzerogene Eigenschaften zeigen. Gleichzeitig regen die in dem Heilkraut gelösten Sesquiterpene die Aktivität körpereigener Entgiftungsenzyme an. Wegen der antiviralen und antibakteriellen Wirkung der in der Pflanze vorkommenden Bioaktivstoffe ist der ” Power- Beifuß” eine ” Universalwaffe” gegen Viren, Bakterien, körpereigene Entzündungsreaktionen und Parasiten.

Seit 2002 ist der Beißfuß- Hauptwirkstoff von der WHO als Anti Malaria- Medikament deklariert.

Personen, die regelmäßig Präparate einnehmen, die auf Einjährigem Beifuß basieren, profitieren demnach von dem vielfältigen Gesundheitspotential, das den Einjährigen Beifuß auszeichnet. Die traditionelle chinesische Medizin nutzt das Heilkraut seit Jahrtausenden zur erfolgreichen Therapie von entzündungsbedingten Krankheitsbildern sowie bakteriellen, viralen oder parasitären Infektionen. Seit dem Kalenderjahr 2002 ist die Pflanze zudem ein durch die Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell anerkanntes Anti Malaria- Medikament.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Einjährigem Beifuß auftreten?

Hohe Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen ruft Nebenwirkungen bei übermäßigem Konsum hervor

Im Falle einer etwaigen Überdosierung kann die Einnahme von Einjährigem Beifuß potentiell zu unerwünschten Nebenwirkungen in Form von Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwächegefühl und Benommenheit führen.

Entsprechende Nebenwirkungen sind grundsätzlich auf die in dem Heilkraut gebundenen sekundären Pflanzenstoffe zurückzuführen, die der gesundheitsfördernde Beifuß in der freien Natur zur wirksamen Abwehr von Schädlingen, Pilzen, Bakterien, Viren, übermäßiger UV- Strahlung und Fressfeinden nutzt. Sekundäre Pflanzenstoffe besitzen eine protektive Wirkung und weisen im Tiermodell tumorhemmende Eigenschaften auf.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Einjährigem Beifuß, bis sich erste Erfolge einstellen?

Direkte Wirkung auf die Immunaktivität:

Durch den Gehalt an Sesquiterpenen entfaltet die Einnahme von Einjährigem Beifuß einen unmittelbaren Effekt auf den menschlichen Gesamtorganismus. Entsprechend wirken die Terpene direkt antioxidativ, unterstützen die Abwehrkräfte und heizen die körpereigene Entgiftung an. Im Nachgang an den Verzehr von Präparaten, die die Bioaktivstoffe des ” Power- Beifußes” enthalten, setzt unmittelbar eine Aktivitätssteigerung der Entgiftungsmechanismen ein, die in Leber und Dünndarm angesiedelt sind. Zudem profitiert der Körper direkt von der antimikrobiellen und entzündungshemmenden Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe.

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Substanzen des Einjährigen Beifußes enthalten, unterstützt grundsätzlich den körpereigenen Stoffwechsel. Erste Erfolge im Anschluss an den Konsum von Einjährigem Beifuß sind unmittelbar zu erwarten. Damit der Körper langfristig vom Gesundheitspotential der Heilpflanze profitiert, ist sie über ein vergleichsweise längeres Intervall regelmäßig zu konsumieren. Damit der Organismus sich nicht dauerhaft an den Wirkstoff Artemisinin gewöhnt, sollte der Konsum niemals länger als jeweils vier bis sechs Wochen an einem Stück erfolgen. Generell bestimmt die Qualität der verarbeiteten Rohmaterialien über die jeweilige Bioverfügbarkeit und wie schnell der Körper die Substanzen des Heilkrauts tatsächlich verwerten kann.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Einjährigem Beifuß?

Das Heilkraut ist ursprünglich in Asien beheimatet. Die Pflanze mit dem botanischen Namen Artemisia annua bevorzugt sandige bis trockene Böden und lässt sich bei Bedarf unkompliziert im heimischen Garten anbauen. Primär wächst der ” Power- Beifuß” in gemäßigten und subtropischen Klimazonen der Nordhalbkugel, wobei wild wachsende Pflanzen der Spezies Artemisia annua innerhalb von Europa relativ selten vorzufinden sind.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Einjährigem Beifuß aus?

Die einjährige Heilpflanze, die der Pflanzenfamilie der Korbblütler zuzuordnen ist, erreicht eine maximale Wuchshöhe von rund 150 cm. Als Ausgangsprodukt für Vollpulver, Kapseln, Extrakte, Tees, Salben und Tinkturen dienen die gelbgrünen Blütenrispen, die im Zuge der Blütezeit, die in die Monate August und September fällt, in Erscheinung treten. Sie finden sich oberhalb der zartfiedrig strukturierten Blätter, die eine dunkelgrüne Farbe besitzen. In der Zeitspanne zwischen August und September erfolgt die Ernte der Blütenrispen, die nach dem Trocknen zu verarbeiten sind. Die Heilpflanze verströmt einen betörenden Duft und schmeckt aufgrund ihres extrem hohen Anteils an sekundären Pflanzenstoffen besonders bitter.

Trivialnamen

Unter welchen Bezeichnungen ist Einjähriger Beifuß noch bekannt?

Das Wunderkraut Einjähriger Beifuß trägt den botanischen Namen Artemisia annua.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind im Einjährigen Beifuß enthalten?

Reservoirs für gesundheitsfördernde Bioaktivstoffe:

Charakteristisch für die wertvolle Heilpflanze ist ihr hoher Anteil an immunaktivierenden, entzündungshemmenden und antioxidativen sekundären Pflanzenstoffen. Mit der Substanz Artemisinin, die als Hauptwirkstoff des Beifußes identifiziert ist, ist das Wunderkraut ein natürliches Reservoirs für den weltweit potentesten Anti Malaria- Wirkstoff Artemisinin, der den Malaria- Erreger abtötet und eine nebenwirkungsarme, zielführende Therapie der Erkrankung ermöglicht.

Zusätzlich weist die Pflanze eine hohe Konzentration an gesundheitsfördernden Terpenen auf, die in ihrer Funktion als natürliche Antioxidantien den Zellschutz fördern und protektiv gegen Zellschäden wirken. Die in der Pflanze vorkommenden Flavonoide zählen ebenfalls zu der Gruppe der immunmodulierenden, tumorhemmenden sekundären Pflanzenstoffe. Immunstimulierende ätherische Öle ergänzend das Wirkstoffspektrum des ” Power- Beifußes”.

Ähnliche Heilpflanzen

Gibt es ähnliche Heilpflanzen, die wirken wie Einjähriger Beifuß?

Artemisia annua besitzt ein Alleinstellungsmerkmal als Anti Malaria- Heilpflanze.

Ein anderes, derart potentes Heilkraut gegen Malaria existiert nicht. Allerdings hält das reichhaltige Spektrum an medizinisch wirksamen Heilpflanzen ein mannigfaltiges Angebot an antiviralen, antibakteriellen, entzündungshemmenden und antimikrobiellen Kräutern bereit, die vielseitig einsetzbar sind.

Ein Paradebeispiel für eine derartige Pflanze ist der Spitzwegerich, der im Kalenderjahr 2014 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt wurde. Reich an Gerbstoffen, Flavonoiden, Mineralien und Phenolcarbonsäure entfaltet die Pflanze eine antientzündliche, reizlindernde, keimhemmende, juckreizstillende und antibakterielle Wirkung. Das Gewächs gilt als Geheimwaffe gegen schmerzende

Bienen- und Insektenstiche, Wunden, entzündliche Hautveränderungen, virale Erkältungen, bakterielle Superinfektionen und Abszesse. Die Heilpflanze verfügt über natürliche antibiotische Eigenschaften. Hauptindikationen des Spitzwegerichs sind Atemwegserkrankungen, entzündliche Veränderungen im Mundraum und entzündliche Hautveränderungen. Die Zistrose punktet mit gefäßschützenden, antiviralen, antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften. Gerbstoffe, ätherische Öle, Harze und Flavonoiden sind für die heilsame Wirkung der Pflanze verantwortlich, die wie der Einjährige Beifuß Anwendung zur natürlichen Behandlung von Warzen findet.

Laut Tierforschern verfügen Tiere über angeborenes und erlerntes Wissen aus dem Bereich der Heilpflanzenkunde. Jungtiere erlangen ihre diesbezügliche Expertise im Rahmen des sozialen Lernens. Nachkommende Generationen übernehmen hilfreiche Angewohnheiten älterer Tiere. Tiere setzen zielgerichtet auf Anti- Parasiten- Mittel, die die Natur für sie bereithält. Rehe fressen bei einem Parasitenbefall mit Würmen bevorzugt die Spezies Artemis vulgaris, die der Gattung der Beifuß- Gewächse zuzuordnen ist. Schimpansen nutzen das Blattwerk der Mahagoni- Pflanze Trichilia und vermischen sie mit Erde, um Malaria- Erreger zu bekämpfen.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Einjährigen Beifuß am Markt zu kaufen?

Jungpflanzen der Gattung Artemisia annua sind in Gartenfachmärkten erhältlich. Wer den Pflanzenbestand im heimischen Garten clever ergänzen möchte, greift demnach bevorzugt zu entsprechenden Pflanzen. Zusätzlich sind in Apotheken, Reformhäusern und Biomärkten unterschiedliche Präparate auf Basis des Heilkrauts erhältlich. Verbraucher erhalten wahlweise Tees, Salben, Tinkturen, Vollpulver, Extrakte, Kapseln, Pflanzenauszüge oder Essenzen, die aus den wertvollen Beifuß- Substanzen hergestellt sind.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Einjährigem Beifuß als NEM?

Verbraucher, die sich für Nahrungsergänzungsmittel interessieren, die aus der Heilpflanze Artemisia annua gefertigt sind, können aus einem breit gefächerten Repertoire an diesbezüglichen Nahrungsergänzungsmitteln wählen. Besonders begehrt sind in diesem Kontext Kapseln, Pflanzenauszüge oder Vollpulverextrakte, die aus dem Heilkraut gefertigt sind.

Verzehrsempfehlungen nicht überschreiten, um Gewöhnungseffekt des Körpers an die Substanz Artemisinin zu verhindern!

Für Kapseln, die die Wirkstoffe der Heilpflanze Einjähriger Beifuß konzentrieren, gilt in der Regel eine allgemeingültige Verzehrempfehlung in Höhe von täglich 2 bis maximal 3 Kapseln. Um unerwünschte Nebenwirkungen zuverlässig zu vermeiden, die ein übermäßiger Verzehr der Tabletten potentiell auslösen kann, ist diese Verzehrempfehlung als verbindlich zu klassifizieren. Personen, die mehr als 2 bis 3 Kapseln pro Tag einnehmen, riskieren deshalb Kopfschmerzen, Übelkeit, Benommenheit, Abgeschlagenheit und Schwäche.

Ebenso beliebt wie die Einnahme von Kapseln auf Basis der Heilpflanze Artemisia annua sind Aufgüsse aus den getrockneten Blütenblättern und pflanzeneigenen Früchten. Für jeweils eine Tasse sind zwei Teelöffel des Vollpulvers mit kochendem Wasser aufzugießen und für eine Zeitspanne von rund 10 Minuten ziehen zu lassen. Für einen bestmöglichen Effekt und eine optimale Aufnahme der in dem Vollpulver gelösten Substanzen, empfiehlt sich der Konsum von ein bis maximal zwei Tassen täglich über ein Zeitfenster zwischen vier bis sechs Wochen. Wer den Aufguss länger als vier bis sechs Wochen an einem Stück konsumiert, forciert einen körpereigenen Gewöhnungseffekt, der die positiven Effekte der wertvollen Artemisinin- Derivate auf den menschlichen Organismus mindert. Um ideal von dem Gesundheitspotential der wertvollen Substanzen des Heilkrauts zu profitieren, eignen sich deshalb regelmäßige Artemisia annua- Kuren im Kalenderjahr, die die körpereigenen Nährstoffspeicher mit wertvollen Bioaktivstoffe betanken, das Immunsystem ankurbeln und einem etwaigen Gewöhnungseffekt an die Substanz Artemisinin entgegensteuern.

Gibt es beim Kauf von Einjährigem Beifuß etwas zu beachten?

Wer sich für Präparate auf Basis des Einjährigen Beifußes interessiert, sollte ausschließlich zu Produkten von objektiv hoher Produktqualität greifen. Eine diesbezügliche Orientierung im Rahmen der Kaufentscheidung geben aussagekräftige Siegel, die transparent die erstklassige Produktqualität der entsprechenden Artikel untermauern.

Aussagekräftige Siegel geben Orientierung bei der Kaufentscheidung.

Grundsätzlich sind Produkte in zertifizierter Bio- Qualität ein Garant für hochwertige Produkt- und Rohstoffqualität. Artikel, die mit vertrauenswürdigen Siegeln deklariert sind, gelten deshalb als erste Wahl für qualitätsbewusste Verbraucher, die auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Artikeln auf Basis der Heilpflanze Artemisia annua sind. Die Lebensmittel- Kennzeichnungen ” Biopark ökologischer Landbau”, ” demeter”, ” Naturland”, ” Ecoland”, ” Gäa e.V. ökologischer Landbau” sowie ” Bio Kreis” personifizieren nachweisbar die hohen Ökostandards, denen die deutschen Anbauverbände verpflichtet sind. Nahrungsergänzungsmittel, Tees, Vollpulver und Kapseln, die mit derartigen Siegeln deklariert sind, sind deshalb sehr empfehlenswert. Gleiches gilt für Produkte, die das ” Neuform- Biosiegel” tragen, das strenge Vorgaben für die Produktqualität von Waren formuliert, die im Reformhaus erhältlich sind.

Studien zu Einjähriger Beifuß

  1. Artemisia annua: Trials are needed for COVID‐19
  2. Artemisinin production in Artemisia annua: studies in planta and results of a novel delivery method for treating malaria and other neglected diseases
  3. Ethnopharmacology of Artemisia annua L.: A Review
  4. Artemisia annua dried leaf tablets treated malaria resistant to ACT and i.v. artesunate: Case reports
  5. The complexity of medicinal plants: The traditional Artemisia annua formulation, current status and future perspectives
  6. Nutritional characterisation and antioxidant capacity of different tissues of Artemisia annua L.
  7. Artemisia annua – From Weed to Respectable Antimalarial Plant
  8. Relative expression of genes of terpene metabolism in different tissues of Artemisia annuaL
  9. Is the traditional Chinese herb “Artemisia annua” possible to fight against COVID-19?
  10. Developmental Studies of Artemisia annua: Flowering and Artemisinin Production Under Greenhouse and Field Conditions
  11. Global characterization of Artemisia annua glandular trichome transcriptome using 454 pyrosequencing
  12. Variations in key artemisinic and other metabolites throughout plant development in Artemisia annua L. for potential therapeutic use
  13. Simultaneous analysis of artemisinin and flavonoids of several extracts of Artemisia annua L. obtained from a commercial sample and a selected cultivar
  14. Isolation and Identification of Dihydroartemisinic Acid from Artemisia annua and Its Possible Role in the Biosynthesis of Artemisinin
  15. Artemisia annua L. extracts inhibit the in vitroreplication of SARS-CoV-2 and two of its variants
  16. The jasmonate-responsive AaMYC2 transcription factor positively regulates artemisinin biosynthesis in Artemisia annua
  17. Development of transgenic Artemisia annua (Chinese wormwood) plants with an enhanced content of artemisinin, an effective anti-malarial drug, by hairpin-RNA-mediated gene silencing
  18. Isolation and identification of an anti-algal compound from Artemisia annua and mechanisms of inhibitory effect on algae
  19. Distribution of artemisinin and bioactive flavonoids from Artemisia annua L. during plant growth
  20. Molecular cloning of an aldehyde dehydrogenase implicated in artemisinin biosynthesis in Artemisia annua
  21. Transcriptional regulation of artemisinin biosynthesis in Artemisia annua L.
  22. Transcriptional regulation of artemisinin biosynthesis in Artemisia annua L.
  23. Antioxidant capacities of Artemisia annua L. leaves and enzymatically treated Artemisia annua L. in vitro and in broilers
  24. Traditional application and modern pharmacological research of Artemisia annua L.
  25. Dried Whole Plant Artemisia annua as an Antimalarial Therapy
  26. Pharmacokinetics of artemisinin delivered by oral consumption of Artemisia annua dried leaves in healthy vs. Plasmodium chabaudi-infected mice
  27. The potential of Artemisia annua L. as a locally produced remedy for malaria in the tropics: agricultural, chemical and clinical aspects
  28. Improvement of artemisinin production by chitosan in hairy root cultures of Artemisia annua L.
  29. Impact of organic manure and chemical fertilizers on artemisinin content and yield in Artemisia annua L
  30. Dried whole-plant Artemisia annua slows evolution of malaria drug resistance and overcomes resistance to artemisinin

Nährwerte pro 100g

Energie 1118 kJ / 267 kcal
Fett 2,4 g
Davon gesättigte Fettsäuren 0,9 g
Kohlenhydrate 15,7 g
Eiweiß / Protein 24,8 g
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

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