Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Heilpflanze

Witwenblume

Autor

Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Witwenblume

enthaltene
Wirkstoffe

behandelnde
Symptome

zu behandelnde
Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Witwenblume

Was ist die Witwenblume?

Bei der Witwenblume handelt es sich um Pflanze, die zur Pflanzengattung in der Unterfamilie der Kardengewächse gehört. Als Heilkraut ist diese Pflanze schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Die Pflanze wurde im Jahr 1753 durch Carl von Linné im Species Plantarum erstmals aufgeführt. Geehrte wurde mit dem Gattungsnamen Knautia der deutsche Arzt und Botaniker Christian Knaut (geboren 1656, gestorben 1716). Systematisch betrachtet ist es bei der Pflanze schwer die Unterarten zu bestimmen. Aktuell sind rund 60 Arten der Pflanze bekannt. Die Pflanze kann auch sehr gut in einem Garten kultiviert werden. Die Pflanze wurde früher zu Kränzen geflochten. Auch in Kleider hatte man die Pflanze früher genäht. Auf diese Weise sollten böse Geister vertrieben werden.

Weidetieren bietet diese Pflanze, wenn sie auf der Wiese mit verzehrt wird, als eine willkommene Abwechslung vom Geschmack her. Für Tiere ist die Pflanze unschädlich. Auch für viele Käfer, für Bienen und Schmetterlinge ist die Pflanze eine wichtige Nahrungsquelle. Als Heilpflanze hat die Witwenblumen heute keine große Bedeutung mehr. Die Pflanze kommt heute in so gut wie in keinem Kräuterbuch mehr vor. Früher wurden Blattextrakte für die Behandlung von Hauterkrankungen und Ekzemen eingesetzt. In der Schulmedizin wird die Pflanze nicht verwendet, da keine Wirksamkeit schulmedizinisch nachgewiesen ist. In der Homöopathie verwendet man die Witwenblume bei der Behandlung von Entzündungen der Atemwege und bei Verdauungsschwäche.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man die Witwenblume einnehmen?

Die Pflanze wurde früher als Mittel gegen die Pest eingesetzt. Dabei wurde der Absud vom Kraut und der Wurzel verwendet. Heute noch wendet man einen solchen Absud auch für Schleimhautentzündungen an, kann Halsentzündungen mildern und bei Juckreiz der Haut und auch bei auftretenden Ekzemen an der Haut. Selbst bei Akne kann man dieses Heilkraut gut verwenden. Der Absud dient allgemein auch als Kräftigungsmittel und kann bei der Blutgerinnung nützlich sein. Zudem wird das Heilkraut anregend auf den Stoffwechsel.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht die Witwenblume?

Der Witwenblume wird eine anregende Wirkung auf den Stoffwechsel nachgesagt. Die Pflanze kann äußerlich zur Wundheilung verwendet werden. Die enthaltenen Bitterstoffe helfen auch bei anderen Hautleiden. Im Rahmen einer Bachblütentherapie kann die Pflanze auch gegen Angst eingesetzt werden. Im Rahmen von homöopathischen Zubereitungen wird die Pflanze gegen Akne und Hautausschläge eingesetzt und wirkt damit entzündungshemmend. Da die Heilwirkung der Pflanze offenbar als sehr gering eingeschätzt wird, gibt es auch keinen Studien über diese Pflanze. Dabei wird der Pflanze auch nachgesagt, dass sie blutreinigend ist und schleimlösend sowie harntreibend. Die Inhaltsstoffe wirken weder allergen, aber auch nicht phototoxisch.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von der Witwenblume auftreten?

Nebenwirkungen bei der Einnahme von einer Tinktur oder dem Konsum von Tee sind nicht bekannt. Allerdings sollten Tinktur und Tee nur im Rahmen von einer sechswöchigen Kur eingenommen werden. Die Anwendung kann nach einer mehrwöchigen Behandlungspause – wenn erforderlich – noch einmal für weitere sechs Wochen fortgesetzt werden.

Wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie sicher oder wie unbedenklich der Verzehr von diesem Heilkraut ist bzw. welche Nebenwirkungen auftreten können, gibt es nicht. Da es keine solchen wissenschaftlichen Belege gibt, sollte auf eine Einnahme von diesem Heilkraut während der Schwangerschaft und Stillzeit verzichtet werden. Auch in Bezug auf Wechselwirkungen gibt es wegen fehlender wissenschaftlicher Untersuchungen keine Erkenntnisse.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von der Witwenblume, bis sich erste Erfolge einstellen?

Die in der Witwenblume enthaltenen Wirkstoffe wirken recht schnell. Es kommt hier natürlich auf das Beschwerdebild an und auch auf die Ausprägung bzw. Schwere der Symptome. Eine ganze Reihe von Beschwerden erfahren schon nach kurzer Anwendungszeit mit diesem Heilkraut Linderung. In der Regel sollte nach einigen Wochen der Daueranwendung die Beschwerden gelindert werden. Schon nach sechs Wochen zeigt sich in der Regel, ob der Körper noch die Unterstützung durch die heilsamen Wirkungen der Inhaltsstoffe von diesem Kraut benötigt.

Beschwerden wie Juckreiz oder auch Schwellungen können dank der adstringierenden Eigenschaft des Krauts teils umgehend gelindert werden. Und auch bei Wundinfektionen zeigt das Kraut sofort auf der Haut seine Wirkung. Es kann jedoch unterschiedlich lange dauern bis zum Beispiel ein Teeaufguss bei anderen Beschwerden wirkt.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von der Witwenblume?

Einst war die Witwenblume in ganz Europa und auch im Kaukasusraum sowie in Kasachstan und im westlichen Sibirien weit verbreitet. Auch in Tunesien kommt die Heilpflanze vor. Natürlich wachsen nicht alle Arten und Varianten dieser Pflanze überall. Als Neophyt kommt die Pflanze auch im östlichen Sibirien vor und sogar in Argentinien und auch in Nordamerika. Der Verbreitungsschwerpunkt der Pflanze findet sich im Westen von Europa. Dort wächst die Witwenblume bis in Höhenlagen von 1500 Metern. Ein weites Verbreitungsgebiet zeigt die Pflanze in den Allgäuer Alpen auf und auch im Vorarlberg, vor allem zwischen Berbigen-Vorsäß und Stoggenalpe. Hier ist die Pflanze bis in eine Höhenlage von 1250 Metern anzutreffen. Die Heilpflanze mag nährstoffreiche Wiesen und wächst auch an Wegrändern. Zudem ist sie auf Halbtrockenrasen und auf bewirtschafteten Äckern anzutreffen. Die Pflanze ist „basenhold“. Das heißt, die Pflanze gedeiht am besten auf basischem Boden. Sie wächst auf frischen bis mäßig trockenen, nährstoff- und basenreichen, aber auch schwach sauren Böden. Diese können auch mild sauer und wenig humusreich sein. Lockeren und mittelgründigen bis tiefgründigen Lehmboden mag die Pflanze ebenfalls. Staunässe sollte allerdings nicht vorhanden sein.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von der Witwenblume aus?

Die Witwenblume ist mehrjährig und überwintert in ihrem Wurzelstock. Die Stängel sind behaart, wobei die Haare nach oben hin immer dichter werden. Die Stängel sind schwach verzweigt. Die Pflanze erreicht Wuchshöhen von 30 bis 120 Zentimeter. Die Laubblätter sind von Art zu Art sehr unterschiedlich. Sie haben aber alle gemeinsam, dass auch einige der Laubblätter oben am Stängel sitzen. Nur wenige Blätter befinden sich unten am Stiel. Die unteren Blätter sind meist ganzrandig gezähnt und auch lanzettlich. Die oberen Blätter sind eher fiederteilig.

Die Blütenstände sind drei bis vier Zentimeter breit und laufen strahlig in die Mitte zu. Sie haben Ähnlichkeit mit Körbchenblüten und bestehen aus 50 Einzelblüten. Die Blüten am Rand des Doldes sind etwas größer, als die in der Mitte. Die Staubblätter ragen bei den Blüten weit heraus. Auf diese Weise ist eine einfache Bestäubung durch Bienen und auch durch Tagfalter möglich. Ameisen verbreiten die Samen. Die Blüten der Pflanze sind vier- bzw. fünfzählig. Der Kelch hat 8 bis 16 Borsten und die Kronröhre ist 9 Zentimeter lang. Die Samen bzw. die Früchte von dieser Pflanze sind unterständige, einfächrige Fruchtknoten. Diese enthalten eine Samenanlage. Diese Diasporen sind bis zu 35 Jahre lang keimfähig. Die Früchte sind im September ausgreift.

Trivialnamen

Unter welchen Bezeichnungen ist die Witwenblume noch bekannt?

Die Witwenblume trägt unter anderem den lateinischen Namen Knautia arvensis. Bekannt ist die Pflanze auch unter den Synonymen Ackerwitwenblume, aber auch Ackerknautie sowie Ackerskabiose, aber auch Feldknautie und Feldwitwenblume. Bekannt ist die Pflanze zudem unter der Bezeichnung Grindkraut und Knautie, aber auch Krätzkraut sowie Wiesenwitwenblume und Ackerwitwenblume. In Österreich kommen zu Beispiel die Unterarten Gewöhnliche Ackerwitwenblume, auch Knautia arvensis subsp. Arvensis vor und die Pannonische Ackerwitwenblume bzw. Knautia arvensis subsp. Pannonica. Geläufig sind auch Bezeichnungen für diese Pflanze wie Nähkisselchen oder Wiesenskabiose. Weitere Bezeichnung sind Feldwitwenblume bzw. Field Scabious.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in der Witwenblume enthalten?

Zu den Inhaltsstoffen von dieser Pflanze zähen Gerbstoffe und Bitterstoffe. Enthalten sind auch Triterpenglykoside.

Ähnliche Heilpflanzen

Gibt es ähnliche Heilpflanzen, die wirken wie die Witwenblume?

Neben der Witwenblume gibt es noch viele weitere Heilkräuter bzw. Pflanzen, die eigentlich früher sehr wichtig waren für die Volksmedizin, nun aber kaum mehr eine Bedeutung haben, da ihnen schulmedizinisch keine Bedeutung zugemessen wird, da wissenschaftlich Wirkweisen nicht belegt worden sind oder können. Wie diese Pflanze auch haben indes auch viele andere früher als Heilpflanze verwendete Pflanzen als Futterpflanze und als Nahrungsquelle von Insekten eine große Bedeutung und letztlich auch als Wildgemüse für den Menschen. Hierzu gehört unter anderem die Alpen-Kratzdistel.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es die Witwenblume am Markt zu kaufen?

Das frische Kraut bzw. die Blätter von dieser Pflanze können als Tinktur, aber auch als Aufguss und als Essenz verwendet werden. Die Wurzeln, die Stängel und die Samen dieser Pflanze werden für den Einsatz in der Volksmedizin nicht genutzt. Die Blätter und Triebspitzen können – wenn sie vor der Blütezeit geerntet werden, also im April bis Juli, in kleinen Mengen einem Salat beigemengt werden. Die Blätter schmecken allerdings recht bitter. Wenn sie klein geschnitten werden, kann die Bitterhaftigkeit von diesen Blättern ein bisschen abgemildert werden. Zudem sollten sie in lauwarmes Wasser gelegt werden für eine Weile. Genutzt werden können die jungen Blätter und Triebe auch als Zutat für Fonds, für Suppen und für Gemüsegerichte. Allerdings sollten auch hier nur kleine Mengen verwendet werden. In kleine Streifen geschnitten, dienen die Blätter und Triebe auch als Würze in Kräutertopfen, also in Quark und in Bratlingen. Die Blüten können als essbare Dekoration verwendet werden, auf Butterbroten oder in Gemüsegerichten. Die Blüten dafür können von Juli bis August gesammelt werden. Sie sollten aber nur als Frischdeko und nicht getrocknet auf bzw. in diese Speisen gegeben werden.

Geeignet ist das Kraut auch für die Zubereitung von Grünen-Smoothies. Da die Pflanzenteile allerdings bitter sind vom Geschmack her, sollte die Kombination sehr gut durchdacht sein. Es eignen sich als Beigabe zum Smoothie Feldsalat und auch Brennnesseln, wie auch Labkraut und Vogelmiere.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von der Witwenblume als NEM?

Die angemessene Dosierung bei der Verwendung von Bestandteilen der Witwenblume hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wenn das Kraut als Wildgemüse verwendet wird, dann entscheidet in der Regel der Geschmack. Das heißt, gibt man viel in den Topf oder in den Smoothie zur Würze, wird der Geschmack bitter. Abhängig ist die Dosierung von diesem Kraut letztlich aber auch vom Alter und auch vom Gesundheitszustand. Es gibt aktuell keine gesicherten Daten darüber aus wissenschaftlicher Sicht, damit eine zuverlässige Aussage über eine angemessene Dosierung gemacht werden kann. Es ist aus diesem Grund sehr wichtig, dass die Dosieranleitung auf dem Etikett von einem Produkt, das Witwenblume zum Inhalt hat, beachtet wird. Wer die Pflanze selbst pflückt, muss durch Ausprobieren herausfinden, ob der Geschmack eventuell zu bitter ist oder nicht. Ein zu bitterer Geschmack bedeutet in der Regel, dass die Dosis vielleicht ein bisschen hoch war, zum Beispiel bei einem selbstgemachten Teeaufguss.

Die Blätter und auch die Blüten des Heilkrauts werden zum Beispiel für einen Teeaufguss entweder frisch oder auch getrocknet verwendet. Eingesetzt werden kann der Teeaufguss sowohl zur inneren, wie auch zu äußerlichen Behandlung. Für die Zubereitung von diesem Aufguss gießt man einen Teelöffel mit frischen oder einen halben Teelöffel mit getrockneten Blättern mit einer Tasse heißem Wasser auf. Der Tee sollte dann fünf bis zehn Minuten ziehen. Danach wird er abgeseiht.

Auch eine Tinktur kann selbst hergestellt werden. Verwendet werden für die Herstellung einer Tinktur ob selbstgemacht oder gekauft, Blüten und Blätter mit

Alkohol, in der Regel mit Doppelkorn. Bis die Tinktur fertig ist, dauert es zwei bis sechs Wochen. Danach wird die Flüssigkeit durch einen Kaffeefilter abgeseiht. Der Heilpraktiker verfügt über vorgefertigte Tinkturen in kleinen Fläschchen, die er schon entsprechend vorbereitet gekauft hat. Eingenommen werden von dieser Tinktur dreimal täglich 10 bis 50 Tropfen.

Tinkturen und auch Tee sollten im Rahmen der inneren Anwendung nicht länger als sechs Wochen eingenommen werden. Danach sollte die Behandlung ausgesetzt werden.

Das Kraut selbst kann auch als Auflage – also Umschlag – auf der Haut genutzt werden. Damit linderte man früher Juckreiz und es half auch gegen Infektionen, die früher zu Wurmbefalls mit Spülwürmern führten.

Waschungen als Bäder können mit Witwenblume auch durchgeführt werden. Heute findet man das Kraut in einigen Badezusätzen. Und auch der Absud selbst kann als Badezusatz genutzt werden.

In der Homöopathie verwendet man bis heute die sogenannte Ur-Tinktur. Diese nennt man auch Teep – was so viel heißt wie Frisch-Pflanzen-Verreibung. Von der Ur-Tinktur werden täglich zweimal täglich 20 Tropfen eingenommen.

Als Tablette gibt es in der Homöopathie das Kraut ebenfalls. Davon nimmt man 2 bis 3 Mal am Tag 1 Tablette ein.

Als Globuli gibt es von der Witwenblume verschiedene Potenzen, D6, D7, D9, D10, D12, D15, D30, D60 und sogar D100 und D200. Die Dosierung bei den Globulis erstreckt sich auf dreimal täglich fünf Globuli, die man einfach auf der Zunge zergehen lässt. Bei akuten Beschwerden können auch bis zu fünf Globuli jede Stunde eingenommen werden.

Gibt es beim Kauf von der Witwenblume etwas zu beachten?

Bei der Selbstsammlung von diesem Kraut besteht eine Verwechslungsgefahr mit Scarbiosa-Arten.

Studien zu Witwenblume

  1. Dose studies on anti-proteolytic effects of a methanol extract from Knautia arvensis on in vitroruminal fermentation
  2. Towards resolving the Knautia arvensis agg. (Dipsacaceae) puzzle: primary and secondary contact zones and ploidy segregation at landscape and microgeographic scales
  3. Bringing Together Evolution on Serpentine and Polyploidy: Spatiotemporal History of the Diploid-Tetraploid Complex of Knautia arvensis (Dipsacaceae)
  4. Arbuscular mycorrhizal symbiosis alleviates drought stress imposed on Knautia arvensis plants in serpentine soil
  5. Higher pollinator effectiveness by specialist than generalist flower-visitors of unspecialized Knautia arvensis (Dipsacaceae)
  6. Do seed mass and family affect germination and juvenile performance in Knautia arvensis? A study using failure-time methods
  7. Nonadaptive processes governing early stages of polyploid evolution: Insights from a primary contact zone of relict serpentine Knautia arvensis (Caprifoliaceae)
  8. Inter-Individual Nectar Chemistry Changes of Field Scabious, Knautia arvensis
  9. Composition of the Field Scabious (Knautia arvensis L.)
  10. Rapid transgenerational effects in Knautia arvensis in response to plant community diversity
  11. Arbuscular mycorrhizal symbiosis on serpentine soils: the effect of native fungal communities on different Knautia arvensis ecotypes
  12. Phenolic Constituents of Knautia arvensis Aerial Parts
  13. Germination ecology of the clonal herb Knautia arvensis: Regeneration strategy and geographic variation
  14. Serpentine ecotypic differentiation in a polyploid plant complex: shared tolerance to Mg and Ni stress among di- and tetraploid serpentine populations of Knautia arvensis (Dipsacaceae)
  15. Effects of triterpenoid saponins of field scabious (Knautia arvensis L. Coult.), alfalfa, red clover and common soapwort on growth of Gaeumannomyces graminis var. tritici and Fusarium culmorum
  16. Soil nutritional status, not inoculum identity, primarily determines the effect of arbuscular mycorrhizal fungi on the growth of Knautia arvensis plants
  17. Nickel tolerance of serpentine and non-serpentine Knautia arvensis plants as affected by arbuscular mycorrhizal symbiosis
  18. Breeding system and inbreeding depression in the clonal plant species Knautia arvensis (Dipsacaceae): implications for survival in abandoned grassland
  19. Effects of the inclusion of Knautia arvensis in the concentrate for fattening lambs on feed intake, digestibility and growth performances
  20. Supplementary description of Aceria squalida (Nalepa, 1892) (Acari: Prostigmata: Eriophyoidea) from a new host, Knautia arvensis
  21. Variation in Phenolic Composition of Knautia arvensis in Correlation with Geographic Area and Plant Organ
  22. Gradual Inhibition of Staminate Structures Results in Various Degrees of Male Sterility in Knautia arvensis
  23. Root sprouting in Knautia arvensis (Dipsacaceae): effects of polyploidy, soil origin and nutrient availability
  24. Knautia arvensis (Caprifoliaceae), a new record for the flora of Turkey
  25. Preliminary antifungal activity of some Dipsacaceae family plants
  26. Characterization of A New Almond Witches’ Broom Phytoplasma in Iran
  27. The germination ecology of the clonal grassland herb Knautia arvensis (Dipsacaceae): regeneration strategy, geographic variation and ecological consequences
  28. Serpentine ecotypic differentiation in a polyploid plant complex: shared tolerance to Mg and Ni stress among di- and tetraploid serpentine populations of Knautia arvensis (Dipsacaceae)
  29. Higher pollinator effectiveness by specialist than generalist flower-visitors of Knautia arvensis (Dipsacaceae).
  30. High-mountain Bulgarian plants-free radical scavenging activity and flavonoid composition.

Nährwerte pro 100g

Energie kJ / kcal
Fett 0 g
0 g
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

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