Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Kategorie

Reizblase

Autor
Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Reizblase

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Eckdaten zu Reizblase

Einführung

Im folgenden Artikel wird sich das Krankheitsbild der Reizblase genauer angeschaut. Vorab wird die Krankheit definiert und danach die dazugehörigen Symptome, Ursachen und Risikofaktoren genauer beschrieben. Weiterhin wird Auskunft über die Diagnose gegeben. Zu guter Letzt werden verschiedene Behandlungsmethoden herangezogen.

Was ist eine Reizblase?

Bei einer Reizblase, welche auch hyperaktive oder überaktive Blase genannt wird, spricht man meistens über eine Form der Inkontinenz. Es handelt sich nämlich um eine Störung der Blasenfunktion, die sich trotz wenig gefüllter Blase, durch einen plötzlich auftretenden und dringenden Harndrang auszeichnet. Das Gehirn bekommt fälschlicherweise Signale zur Blasenentleerung, obwohl diese noch nicht gefüllt ist. Die Folge hierbei sind überdurchschnittlich viele Blasenentleerungen in kleinen Mengen.

Symptome einer Reizblase

Es werden 350 bis 500 Milliliter Flüssigkeit in der Harnblase des Mannes gespeichert. Bei den Frauen dagegen ist es etwas weniger mit 250 bis 400 Milliliter Flüssigkeit. Nachdem ein bestimmter Füllstand erreicht wurde, werden von Rezeptoren, welche in der Blasenwand enthalten sind, Alarme an das menschliche Gehirn gesendet und der Harndrang wird damit angekündigt. Sobald man keine Toilette aufsucht, hält sich dieses Gefühl noch für eine bestimmte Zeit zurück. Die Blase füllt sich demnach weiter und das Gehirn bekommt einen erneuten Alarm. Dieser Prozess geht so lange, bis der Betroffene nachgibt und die Blase entleert. Der beschriebene Ablauf ist bei Menschen, die unter einer überaktiven Blase (Reizblase) leiden, gestört.

Daraus resultierend entstehen Symptome, die der menschliche Körper vorher noch nie gespürt hat. Die Symptome einer Reizblase wären ein gesteigerter Harndrang, eine geringe Ausscheidung des Urins während des Toilettengangs, bald nach dem Toilettengang wieder zu urinieren oder unfreiwilliger Flüssigkeitsverlust (Dranginkontinenz). Der unfreiwillige Flüssigkeitsverlust kann oft bei körperlicher Anstrengung oder ruckartigen Bewegungen, wie Husten, Lachen oder Niesen, entstehen. Bei dieser Form der Reizblase wird oft über eine sogenannte Belastungsinkontinenz gesprochen.

Weiterhin sind überdurchschnittlich viele Gänge zur Toilette in der Nacht eine Beschwerde, die Betroffene einer Reizblase empfinden. Prinzipiell liegt eine Reizblase dann vor, wenn die Betroffenen mehr als zweimal in der Nacht und achtmal am Tag ihre Blase entleeren müssen. Aufgrund dieser häufigen Toilettengänge und des durch den Harndrang ständig unterbrochenen Schlafes kann eine Reizblase die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Patienten dramatisch einschränken. Die Psyche wird ebenfalls vor allem durch den Harndrang in der Nacht stark beeinflusst. Die Betroffenen leiden dann unter akuten Schlafstörungen, Stress und Müdigkeit. Aufgrund des hohen Blasendrucks spüren Betroffenen auch Schmerzen und Krämpfe im Unterbauch. Oftmals werden zusätzliche Störungen im Menstruationszyklus und Sexualleben festgestellt.

Ursachen und Risikofaktoren einer Reizblase

Bei nicht Betroffenen Menschen ist der Muskel, der sich in der Blase befindet während der Phase des Füllens gelöst und wird erst dann angespannt, wenn das Volumen der Blase erreicht wird. Bei den Betroffenen hingegen wird der Muskel früher aktiv, sodass es dann häufiger zu einem Drang kommt. Die Störungsursache wurde bis zur heutigen Zeit noch nicht vollständig aufgedeckt. Bei Frauen kann die Ursache aufgrund des Östrogenmangels, welcher in den Wechseljahren entsteht, abgeleitet werden. Bei Männern kann eine Prostatavergrößerung eine Reizblase begünstigen.

Aufgrund von unterschiedlichen anatomischen und hormonellen Faktoren leiden Frauen im Alter zwischen 30 und 50 häufiger an der Erkrankung der Reizblase als Männer. Die Harnröhre einer Frau ist wesentlich kürzer als die eines Mannes, sodass das Eindringen von Keimen bei Frauen begünstigt wird. Damit sind Frauen etwa doppelt so häufig betroffen als Männer.

Weitere mögliche Ursachen sind Nässe- und Kältereize sowie psychische und seelische Belastungen wie Stress, Nervosität und Angst. Betroffene, welche vorher an Typ-2 Diabetes, Parkinson, Multipler Sklerose oder Schlaganfall erkrankten, haben dadurch bedingt eine veränderte Nervenreizleitung – aufsteigend von der Blase zum Gehirn und absteigend vom Gehirn übers Rückenmark zur Blase. Somit wird der Befehl zum Zusammenziehen des Blasenmuskels zu früh erteilt. Der Harndrang setzt dann ein, obwohl die Blase nicht komplett gefüllt ist.

Darüber hinaus kommen beispielsweise Blasensteine, Medikamente und Tumoren als Auslöser in Betracht. Zudem liegt es auch am Lebensstil der Betroffenen, welcher Einfluss auf die Reizblase hat. Denn Kaffee, Tee, kohlensäurehaltiges Wasser, Alkohol und Chili reizen die Blase. Ebenfalls begünstigt das Rauchen eine Reizblase. Denn Nikotin bindet an bestimmte Rezeptoren, die normalerweise nur bei voller Blase aktiviert werden und den Harndrang auslösen.

Oftmals wird die Reizblase nicht nur von einer einzigen Ursache ausgelöst. Meistens lösen mehrere zeitgleiche Ursachen das Beschwerdebild aus. Die häufigsten Auslöser noch einmal zusammengefasst sind Unterkühlung, Durchnässung, seelische Faktoren, insbesondere Angst, Ärger, Stress, Entzündungen, Hormonschwankungen, Hormonmangel, insbesondere Östro­gen­mangel oder Fremdkörper.

Diagnose Reizblase

Die Diagnose zur Reizblase wird schrittweise vom Arzt durchgeführt. Als Erstes kommt die Anamnese. Danach folgt eine körperliche Untersuchung und eine Urinuntersuchung. Zum Schluss werden noch weiterführende Untersuchungen durchgeführt. Im Weiteren Verlauf des Artikels wird nun sukzessiv auf die einzelnen Schritte der Diagnose genauer und ausführlicher eingegangen.

Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese)

Der Arzt führt erstmal ein Gespräch mit den Betroffenen, um sich einen besseren Überblick zur Problematik zu verschaffen und sich die Vorgeschichte (Anamnese) anzuhören.

Dabei kann der Arzt folgende Fragen an den Patienten stellen:

  • Gehen Sie öfters als sonst auf die Toilette?
  • Wie viel Flüssigkeit nehmen Sie zu sich?
  • Tritt der Harndrang oft plötzlich und dringend auf?
  • Ist der Harndrang so dringend, dass sie es nicht bis zur Toilette schaffen?
  • Müssen Sie in der Nacht öfters die Toilette aufsuchen?
  • Gibt es Beschwerden beim Urinieren?
  • Werden Arzneimittel von Ihnen eingenommen?

Der Patient sollte besonders eine ausführliche Auskunft über die Einnahme von Medikamenten geben. Es gibt nämlich eine Vielzahl von Arzneimitteln, die zu den Beschwerden der Krankheit Reizblase beitragen können. Zum Beispiel werden Medikamente gegen Bluthochdruck verordnet. Diese tragen zu einem höheren Harndrang und zu mehreren Toilettengängen bei. Bevor man einen Arzt aufsucht, kann es vorteilhaft sein ein sogenanntes „Miktionsprotokoll“ zuführen. Darin wird die Anzahl der Toilettenbesuche und die Menge, die man getrunken hat, protokolliert. Damit kann man schon direkt in Hinblick auf Auffälligkeiten objektive Bewertung abgeben.

Körperliche Untersuchung und Urinuntersuchung

Bei der körperlichen Untersuchung werden die Geschlechtsorgane und der After untersucht. Bei den weiblichen Patienten wird sich der Bereich der Gebärmutter angeschaut.Bei den Männern hingegen schaut man sich die Prostata an. Die genannten Organe können einer überaktiven Blase nämlich ähnliche Beschwerden verursachen.

Der nächste Schritt wäre eine Untersuchung des Urins. Diese spielt nämlich für das Krankheitsbild der Reizblase eine große Bedeutung. Durch die Urinuntersuchung können beispielsweise Entzündungen festgestellt werden. Proben von den Harnröhren der Frauen können bei einer umfassenderen Diagnose der Krankheit helfen. Bei Männern dagegen kann der Arzt das Prostata-Sekret, nach Durchführen einer Prostatamassage, auf Erreger hin untersuchen.

Durch eine Ultraschalluntersuchung kann man Tumore oder Blasensteine in der Bauchregion entdecken. Durch das Urin kann man durch den Ultraschall entdecken, ob restliches Urin in der Blase übrig bleibt.

Weiterführende Untersuchungen (z.B. Urinzytologie, Uroflowmetrie usw.)

In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Untersuchungsmöglichkeiten, um sich das Problem der Reizblase genauer anzuschauen. Eines wäre zum Beispiel die sogenannte Urinzytologie. Durch diese Methode können unähnliche Blasenzellen im Harn nachgewiesen und Hinweise auf Geschwülste im Harn-Bereich erkannt werden. Weiterhin kann durch die sogenannte Uroflowmetrie der Urinfluss ermittelt werden.

Daneben wird von Ärzten eine Untersuchung in Form einer Urodynamik durchgeführt. Hierbei wird mithilfe von Drucksonden und Elektroden die Funktionsfähigkeit von Harnwege und Blase überprüft. So lässt sich das Volumen der Blase bestimmen und die Blasenmuskulatur wird gründlich revidiert.

Schließlich kann auch eine Blasendruckmessung Auskunft über das Krankheitsbild geben. Sie gibt nämlich zum Beispiel Informationen zur Blasenkapazität an und zu vielen weiteren Aspekten.

Bei der Untersuchung einer Reizblase und auch bei vereinzelten Inkontinenz-Erkrankungen ist die Blasendruckmessung ein essentielles Mittel. Diese Messung ist äußerst kostspielig. Es werden sogenannte Katheter, welche Druck aufnehmen, in die Harnblase und dem After hineingelegt. In der Region des Beckenbodens werden Elektroden angesetzt. Es wird während der Blasenauffüllung und des Wasserlassens gemessen.

Behandlung der Reizblase

Die Reizblase lässt sich durch viele Alternativen behandeln. Sei es durch Medikamenten, natürliche Nahrungsergänzungsmittel, durch eine Operation oder homöopathische Medikamente. Im Weiteren wird detaillierter auf die Behandlungsmethoden eingegangen.

Behandlung der Reizblase durch eine Optimierung des Lebensstils

Wie bereits weiter oben erwähnt hat Lebensstil der Betroffenen einen Einfluss auf die Erkrankung. Durch kohlensäurehaltige Getränke oder Chili wird die Blase gereizt. Ebenfalls sind Rauchen oder überdurchschnittlicher Kaffee- und Teekonsum Faktoren, welche die Blase reizen. Demnach sollten Betroffene weniger Zigaretten rauchen und den übermäßigen Verzehr von Alkohol einstellen. Einen geringeren Zigarettenkonsum kann man durch Nikotinpflaster oder Kaugummis fördern. Weiterhin könnte man als Substitut für Kaffee oder Tee heiße Schokolade nehmen. Daneben empfiehlt es sich, mildere und weniger gewürzte Speisen zu essen. Ferner können sportliche Aktivitäten den Lebensstil der Patienten positiv beeinflussen. Der Appell an Betroffene ist grundsätzlich der, dass Sie sich ausgewogen ernähren sollten und auf Drogen verzichten sollten.

Behandlung der Reizblase durch Medikamente

Zu einer effektiven Behandlung einer Reizblase werden Medikamente mit dem Wirkstoff Anticholinergika eingesetzt. Diese hemmen die Nerven, welche für die Reizsymptomatik verantwortlich sind. Das passiert dann, wenn bestimmte Rezeptoren (Andockstellen) für den Überträgerstoff Acetylcholin blockiert werden. In dem Bereich der Harnblase befinden sich die Rezeptor-Subtypen M2 und M3. Um die Harnblasenmuskulatur zu hemmen, muss vor allem der M3-Rezeptor blockiert werden.

Ein weiteres Reizblase-Medikament ist das Mirabegron, ein Beta-3-Rezeptor-Agonist. Dadurch werden Rezeptoren für Noradrenalin stimuliert. Diese Stimulation hat zur Folge, dass die Blasenmuskulatur eingeschränkt und somit die Inkontinenz bekämpft wird.

Beide Medikamente sind mit Nebenwirkungen verbunden. Deshalb sollte die Auswahl des Reizblase-Medikaments in enger Abstimmung mit den Therapiezielen des Patienten erfolgen.

Behandlung der Reizblase durch Operation

Schonende Operationsmethoden wären zum Beispiel das Einspritzen von Botox in die Blasenwand oder das Anbringen von Elektroden an die Nervenenden im Kreuzbein. Bei besonders schwerwiegenden Fällen gibt es operative Behandlungsmöglichkeiten wie ein Harnblasenersatz oder eine Vergrößerung der Harnblase (Blasenaugmentation).

Behandlung der Reizblase durch natürliche Nahrungsergänzungsmittel

Es gibt bestimmte natürliche Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineral- und Pflanzenstoffe, welche die Behandlung einer Reizblase unterstützen. Ein geeigneter Mineralstoff zur Entspannung der Blasenmuskulatur wäre Magnesium. Außerdem sorgt Vitamin D für eine starke Beckenbodenmuskulatur. Ein Vitamin-D-Mangel wird primär bei älteren Frauen mit einem schwachen Beckenboden in Verbindung gebracht. Daraus resultierend entsteht das Auftreten einer Reizblase.

Behandlung durch Causticum Hahnemann

Beim hustenbedingten Harndrang , verlangsamte Harnentleerung oder brennende Beschwerden beim Urinieren hilft dieses Medikament besonders. Ferner hilft dieses Arzneimittel auch bei Stimmungsschwankungen, welche leider aufgrund der Erkrankung entstehen können.

Behandlung durch Pulsatilla pratensis

Das homöopathische Medikament hilft besonders dann, wenn sich der Harndrang bei nasskaltem Wetter verschlimmert. Weiterhin ist es für Patienten geeignet, die Urin beim Niesen oder Husten verlieren und Schlafstörungen haben. Das Medikament hat eine kurze Wirkungsdauer. Da Kinder auch an einer Reizblase erkranken können, eignet sich das Arzneimittel auch speziell für Patienten in jüngeren Jahren.

Behandlung durch Aconitum napellus

Dieses Medikament wird dann eingesetzt, wenn man aufgrund der Reizblase ein erhöhtes Kälteempfinden oder Fieber spürt. Dieses Kälteempfinden tretet häufiger in der Nacht auf. Die Folge daraus ist, dass die Betroffenen kein Auge zudrücken und Ihnen die Energie am nächsten Tag fehlt. Das Arzneimittel hemmt ebenfalls einen häufigen Harndrang.

Behandlung durch Thuja occidentalis

Wenn der Patient unter einen pausenlosen Harndrang, welcher beispielsweise durch eine Reizung der Blasen-Schleimhaut, entsteht, wird dieses Medikament besonders empfohlen. Außerdem bekämpft es das Prostataleiden der Patienten. Eine Dosierung von zweimal am Tag mit jeweils fünf Kügelchen ist hierbei angemessen.

Behandlung durch Belladonna

Durch die Reizblase entstehen Infekte wie Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang sowie stechenden oder krampfartigen Schmerzen im Unterbauch. Belladonna wirkt hauptsächlich auf diese Beschwerden und lindern diese. Damit wird den Betroffenen dieser Schmerz erspart.

Behandlung durch Nux vomica

Durch das regelmäßige Einnehmen von Nux vomica wird die Blasenmuskulatur unterstützt und stabilisiert. Dieses Medikament hat eine stark ähnliche Wirkung wie Pulsatilla pratensis und ist ebenfalls für die Behandlung der aufgezählten Symptome von Pulsatilla pratensis bestens geeignet.

Behandlung durch Dulcamara

Durch das nasskalte Wetter leiden Betroffene an Kältefrost und frieren deshalb sehr schnell. Dieses Symptom ensteht typischerweise bei einer Reizblase. Dulcamara hält die Betroffenen immun gegen diese Symptome. Es sind ebenfalls Kügelchen, welche dreimal am Tag eingenommen werden müssen. Die Anwendung ist einfach und unkompliziert.

Behandlung durch Mercurius solub.H

Das Medikament lindert Symptome wie brennende Schmerzen zu Beginn des Wasserlassens und häufiger Harndrang, vor allem in der Nacht. Durch das Mittel wird ein ununterbrochener Schlaf gewährleistet. Somit fühlen sich die Patienten am nächsten Tag gesünder und starten den Tag munterer.

Behandlung durch Goldrutenkraut

Die pflanzliche Therapie mit Goldrutenkraut eignet sich sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden der Reizblase sehr gut. Der Extrakt aus der Goldrute entfaltet gleichzeitig mehrere Wirkmechanismen, die den typischen Beschwerden der Reizblase entgegenwirken. Das Goldenkraut durchspült die Harnwege und wirkt entzündungshemmend und krampflösend auf die Blasenmuskulatur.

Studien zu Reizblase

Nährwerte pro 100g

*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

Mineralstoffe

*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

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