Sie möchten Ihr Immunsystem stärken oder leiden an Gelenkbeschwerden? Chemische Mittel führen häufig zu Nebenwirkungen und bringen nicht den gewünschten Effekt? Dann kann die Behandlung mit Katzenkralle genau das Richtige für Sie sein. Das Heilkraut aus Südamerika verspricht zahlreiche positive Wirkungen bei unterschiedlichen Beschwerden. Folgender Ratgeber zeigt Ihnen alles, was Sie über das Wunderkraut wissen sollten.
Was ist Katzenkralle?
Die Kralle ist ein sehr beliebtes Kraut um das Immunsystem zu stärken und Infektionen zu bekämpfen. Die Heilpflanze stammt ursprünglich aus Südamerika und wird auch „Una de Gato“ genannt. Sie verfügt über antivirale, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.
Anwendungsgebiet
Wann sollte man Katzenkralle einnehmen?
Die Kralle verspricht viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Sie zählt als natürliches Heilmittel bei folgenden Beschwerden:
• Arthritis
• Allergien
• Diabetes
• Asthma
• Chronisches Erschöpfungssyndrom
• Geschwüre
• Hämorrhoiden
Auch in der Behandlung von Krebs, HIV und weiteren Erkrankungen wird das Heilkraut von alternativen Medizinern eingesetzt.
Die Kralle unterstützt den Kampf gegen schädliche, freie Radikale. Freie Radikale können zu gesundheitlichen Problemen führen, beispielsweise Herzkrankheiten und Krebs. Das Heilkraut hat einen stimulierenden Effekt auf das Immunsystem, wirkt muskelentspannend und weitet die Blutgefäße.
Wirkung
Welche Wirkung verspricht Katzenkralle?
Cat`s Claw kann bei zahlreichen Beschwerden eingesetzt werden. Folgend gehen wir genauer auf die positive Wirkung ein.
Katzenkralle bei Arthritis
Die Kralle hilft erfolgreich bei Arthritis. Die Symptome können so auf natürliche Weise gelindert werden. Studien haben gezeigt, dass Arthritis im Knie durch die Einnahme von Katzenkralle bereits nach 4-tägiger Einnahme gelindert werden konnte. Auch Patienten mit aktiver, rheumatoider Arthritis profitieren von der Einnahme. Nach einer 24-wöchigen Einnahme zeigten Studien, dass die Schmerzen in den Gelenken deutlich reduziert werden konnten.
Katzenkralle erfolgreich bei Krebs
Studien haben bereits gezeigt, dass die Einnahme Tumorzellen abtöten kann. Vor allem die Rinde der Kralle kann menschliche Brustkrebszellen blockieren.
Außerdem hat sich Cat`s Claw als positiv in der Behandlung von Leukämie erwiesen. Grund hierfür sind die Alkaloide. Sie sollen das Wachstum von menschlichen Leukämiezellen hemmen. Außerdem kann die Einnahme der Kralle die Müdigkeit bei Krebspatienten verringern.
Katzenkralle wirkt blutdrucksenkend
Die Kralle kann zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden. Vor allem in der traditionellen, chinesischen Medizin kommt Katzenkralle als Blutdrucksenker zum Einsatz. Auch neurologische Symptome können durch die Einnahme verbessert werden. Die Bildung von Blutgerinnsel kann durch die Einnahme reduziert werden. Grund für die blutdrucksenkende Wirkung ist das Alkaloid Hirsutin. Es wirkt als Calciumkanalblocker.
Katzenkralle stärkt das Immunsystem
Cat`s Claw kann das Immunsystem nachhaltig stärken. Dass haben bereits mehrere Studien mit Tieren gezeigt. Nach achtwöchiger Einnahme konnten die weißen Blutkörper erhöht werden. Auch in Studien mit Menschen, zeigte sich durch die Einnahme eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem.
Die Wirkung der Katzenkralle in der Naturmedizin
In der traditionellen Naturmedizin wir Cat`s Claw in erster Linie zur Versorgung von Wunden genutzt. Die Eigenschaften sind entzündungshemmend und sorgen für eine gute und zeitnahe Heilung. Außerdem hat die Katzenkralle eine schmerzlindernde Wirkung. Die innerliche Anwendung erfolgt in erster Linie bei Magen-Darm-Beschwerden. Die Inhaltsstoffe können einen geschädigten Darm wieder ins Gleichgewicht bringen.
Außerdem wird die Kralle von den Inkas erfolgreich bei Schlafstörungen eingesetzt. In diesem Fall wird die Kralle in Form eines beruhigenden Tees eingenommen. Der Tee hat eine beruhigende und stressreduzierende Wirkung.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Katzenkralle auftreten?
Die Kralle wird von den Anwendern als gut verträglich angegeben. Allerdings sollte man sich bei der Einnahme stets an die Dosierungsempfehlung halten. Wenn es in kleinen Mengen eingenommen wird, kommt es gelegentlich zu Schwindel, Übelkeit und Durchfall.
Durchfall und weicher Stuhl sind meist nur zu Beginn der Behandlung der Fall. Diese klingen meist ab. Allerdings sollten Schwangere und Stillende auf die Einnahme verzichten. Treten etwaige Nebenwirkungen auf, sollte das Präparat unmittelbar abgesetzt werden.
Anwendungsdauer
Wie lange ist die Anwendungsdauer von Katzenkralle, bis sich erste Erfolge einstellen?
Studien haben gezeigt, dass gerade im Bezug auf entzündliche Erkrankungen bereits nach viertägiger Einnahme eine Schmerzlinderung erzielt werden kann.
Wer den Tee kurz vor dem Schlafen zu sich nimmt oder in sehr stressigen Situationen, profitiert oftmals schon kurze Zeit nach der Einnahme.
Auch die Tinktur, welche bei rheumatischen Beschwerden auch oral eingenommen werden kann, verspricht häufig eine sofortige Schmerzlinderung.
Herkunft
Wo liegt die Herkunft von Katzenkralle ?
Die Kralle ist eine Gummiranke und gehört zur Familie der Rötegewächse. Das Gewächs klammert sich an anderen Pflanzen fest, daher auch der Name Cat`s Claw. Das „Festgrallen“ findet mit Hilfe der Dornen statt.
Cat`s Claw kommt ursprünglich aus dem Amazonasregenwald und kann bei ernsthaften, gesundheitlichen Problemen weiterhelfen. Katzenkralle wird bereits seit Jahrhunderten als Heilmittel von den Inkas in Südamerika verwendet. Die indigenen Völker nutzen Katzenkralle als traditionelle Medizin gegen Entzündungen wie Rheuma, Magengeschwüre, Tumore oder Ruhr.
Ausgangsprodukt
Wie sieht das Ausgangsprodukt von Katzenkralle aus?
Cat´s Claw ist eine tropische Holzrebe. Sie zählt zur Familie der Rubiaceae-Pflanzen. Die Kralle haftet an Bäumen, aufgrund ihrer klauenförmigen Dornen. Der Baum ist in der Regel dreißig Meter hoch oder höher. Bereits 20 Pflanzen mit scharfen und gebogenen Dornen zählen zur Katzenkralle. Die Wurzel und Rinde wird zu Tee, Kapseln, Tinkturen und Tabletten verarbeitet. Außerdem ist die Heilpflanze voller, nützlicher Pflanzenchemikalien.
Trivialnamen
Unter welchen Bezeichnungen ist Katzenkralle noch bekannt?
Die Kralle wird auch als „Cat`s Claw“ oder „Una de Gato“ bezeichnet. Die Bezeichnung „Una de Gato“ findet sich in erster Linie in Süd- und Mittelamerika wieder. Inkas bezeichnen die Pflanze auch als lebensspendende Ranke.
Inhaltsstoffe
Welche Inhaltsstoffe sind in Katzenkralle enthalten?
Cat`s Claw verfügt über mehr als 30 bekannte Bestandteile, inklusive 17 Alkaloide. Enthalten sind Glykosiden, Tanninen, Flavonoiden, Sterolfraktionen und andere etwaige Verbindungen. Alle Wirkstoffe zählen zur Gruppe der Phytonährstoffe.
Ähnliche Superfoods
Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Katzenkralle?
Auf dem Markt existieren mehrere Mittel mit ähnlicher Wirkung, allerdings in stark abgeschwächter Form. Der Wirkstoff ist gut verträglich und führt selten zu Nebenwirkungen wie Durchfall, Schwindel oder Bauchschmerzen. Als Alternative eignen sich folgende Mittel:
• Beifuß
• Weizengrass
• Rotwurzel-Salbe
Die Wirkstoffe sind antibakteriell und antiviral. Außerdem haben diese eine krebshemmende Wirkung. Allerdings sind die Alternativen nicht so effektiv wie die Kralle selbst.
Einnahmeformen
In welcher Einnahmeform gibt es Katzenkralle am Markt zu kaufen?
Cat`s Claw ist als Tinktur, in Form von Kapseln, Tabletten und als Tee auf dem Markt erhältlich. Traditionell wird die Kralle in Form von Tee, gewonnen aus der inneren Rinde, verzehrt. Bei Kapseln variiert die Dosierungsempfehlung stark. Die empfohlene Menge für den patentierten Extrakt der Rinde beträgt 300 Milligramm täglich.
Außerdem kann das Heilkraut in Form von Creme als Behandlung für Arthritis, Rheuma und zahlreiche Muskel- und Gelenkbeschwerden eingesetzt werden.
Die Kralle kann auch in Form einer Tinktur verwendet werden. Vor allem bei rheumatischen Beschwerden können 10 Tropfen, dreimal täglich, mit ausreichender Flüssigkeit eingenommen werden. Die genaue Dosierung kann der Packungsbeilage entnommen werden.
Allerdings können Heilpflanzen stets Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten verursachen. Daher sollte die Einnahme mit einem Arzt oder Apotheker besprochen werden.
Verzehrempfehlung
Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Katzenkralle als NEM?
Die Verzehrempfehlung ist stark abhängig von der Einnahmeform. Kapseln sollten mit bis zu 300 Milligramm täglich dosiert werden. Die lokale Behandlung mit einer Creme kann mehrmals täglich stattfinden.Bei der Kapsel zählt, wer das Immunsystem stärken möchte, kann das schon mit einem Gramm täglich tun. Wer Katzenkralle in Form von Tee konsumiert, sollte 1,5 Löffel Tee für fünf Minuten aufkochen lassen. Täglich kann bis zu ein Liter Tee konsumiert werden.
Wer die Kralle in Form von Pulver konsumiert, sollte täglich ein bis zwei Löffel Pulver in Joghurt, Tee oder Saft verrühren.
Die Dosierung ist auch davon abhängig, welche Wirkung man erzielen möchte. Wenn die Kralle zur Behandlung von Rheuma eingesetzt wird, sollten täglich bis zu fünf Gramm konsumiert werden. Wer starke Gelenkbeschwerden behandeln möchte, kann täglich bis zu zehn Gramm konsumieren. Zur Stärkung des Immunsystems ist bereits 1 Gramm völlig ausreichend.
Gibt es beim Kauf von Katzenkralle etwas zu beachten?
Die Kralle sollte immer aus hochwertiger Rinde der Wildsammlung abstammen. Im Idealfall wird die Rinde schonend getrocknet und sehr fein geschnitten abschließend von Hand abgefüllt. Außerdem sollte diese frei von etwaigen Füllstoffen und Schadstoffen sein. In jedem Fall sollte genau auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Im Idealfall wir der Extrakt aus der Wurzelrinde hergestellt und enthält keine weiteren Zusätze. Zusatzstoffe können die Wirksamkeit der Katzenkralle nachteilig beeinflussen. Der Extrakt der Katzenkralle ist aus der Wurzelrinde hergestellt und enthält keine weiteren Stoffe. Mithilfe der Zusatzstoffe kannst du die Effektivität eines Wirkstoffs hemmen, sodass du wenig Erfolg hast.
Fazit: Das Heilkraut ist vielfältig einsetzbar. Es hilft Gelenkbeschwerden zu reduzieren, wirkt blutdrucksenkend und stärkt das Immunsystem. Die Dosierung ist abhängig von den jeweiligen Beschwerden. Um das Immunsystem zu stärken, sind bereits kleine Dosierungen ausreichend. Für Gelenkbeschwerden müssen meist mehrere Gramm täglich eingenommen werden. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden kann die Einnahme der Kralle zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Die enthaltenen Stoffe können den Darm wieder ins Gleichgewicht bringen. In jedem Fall sollten Sie auf eine gute Qualität der Rinde achten. Etwaige Zusätze können die Wirksamkeit der Rinde reduzieren, beziehungsweise verhindern. Es kann zu leichten Nebenwirkungen wie Verdauungsbeschwerden und Übelkeit kommen, diese sind aber meist nur zu Beginn der Behandlung der Fall. Besprechen Sie die Einnahme in jedem Fall mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da die Katzenkralle die Wirksamkeit anderer Medikamente beeinflussen kann.