Was ist Kombucha?
Kombucha ist ein fermentierter Tee, der seit mehr als 2000 Jahren für seine wohltuende und vitalisierende Wirkung auf Körper und Geist geschätzt wird. Der gesundheitsfördernde Trank entsteht durch die Vergärung von gesüßtem Schwarz-, Grün-, Früchte-, oder Kräutertee. Dem frisch aufgebrühten Tee wird ein Gemisch aus Hefepilzen und verschiedenen Bakterien beigefügt, das unter dem Namen Teepilz oder SCOBY (engl. Symbiotic Culture Of Bacteria and Yeats) bekannt ist. Der Teepilz wandelt den Zucker im Tee innerhalb weniger Tage zu Kohlenstoffdioxid und Ethanol um. Der Alkoholgehalt des Getränks variiert, sofern er traditionell hergestellt wird, zwischen 0,5 % und maximal 2 %.
In seiner ursprünglichen Herstellungsform muss der Tee mindestens 8 Tage, maximal aber 25 Tage lang gären. Je nach Länge des Gärverfahrens und der verwendeten Teemischung unterscheidet sich der Kombucha in Farbe und Geschmack. Von Grau über Rot bis hin zu einem dunkelbraunen Farbton – der fertiggestellte Tee kann verschiedene Farbtöne zeigen.
Je länger der Tee gären durfte, desto säuerlich und erfrischender schmeckt er. Generell sollte das Getränk leicht perlen, süß-säuerlich schmecken und kalt getrunken werden.
Während des Gärprozesses entstehen eine Vielzahl gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe, die vor allem positiv anregende Wirkungen auf den Körper zeigen können. werden kann, doch besonders bei Arteriosklerose, Gicht, Darmträgheit und Steinleiden hilft.
Anwendungsgebiet
Wann sollte man Kombucha einnehmen?
Beim Fermentieren des Teegetränkes entstehen verschiedene Wirkstoffe, die nachgewiesene positiven Effekte auf den Körper zeigen.
In «Hagers Handbuch zur pharmazeutischen Praxis» wird unter dem Stichwort «Combucha» ein Erfrischungsgetränk erwähnt, das in der Volksmedizin zur Behandlung fast aller Krankheiten angewendet wurde. Hager beschreibt, dass der Super-Tee als Diuretikum bei Ödemen eingesetzt werden kann, doch besonders bei Arteriosklerose, Gicht, Darmträgheit und Steinleiden hilft.
Der vergorene Wundertee empfiehlt sich zur unterstützenden Behandlung:
- bei chronischer Müdigkeit und bei Erschöpfung,
- bei arthritischen Erkrankungen und Rheuma,
- zur Linderung von Beschwerden des Magen- und Darmtraktes,
- bei Asthma,
- bei erhöhtem Cholesterin- und Blutzuckerspiegel,
- bei Allergien und Hautproblemen,
- zur Unterstützung bei der Gewichtsabnahme und im Zusammenhang mit Diäten.
So darf das Getränk als «kleines Wundermittel» bezeichnet werden, denn die regelmäßige Einnahme desselben, verspricht wohltuende Wirkungen auf das körperliche Befinden.
Wirkung
Welche Wirkung verspricht Kombucha?
Mit dem Gärungsprozess entstehen Wirkstoffe, vor allem aber verschiedene Säureverbindungen, die regulierend auf den Verdauungsapparat wirken und stoffwechselanregend sind.
So wird dem Teegetränk seit jeher eine heilende Wirkung bei chronischen Magen- und Darmbeschwerden nachgesagt:
- Säureverbindungen arbeiten mit rechtsdrehenden Milchsäurebakterien am Aufbau einer gesunden Darmflora, sodass eine verdauungsfördernde Wirkung eintritt.
- Diese Verbindung wirkt auch auf physiologische Prozesse ein. Sie fördert die Durchblutung des Darms und regt den Leberstoffwechsel an.
- In Kombination mit lebenswichtigen Vitaminen, die im Tee enthalten sind, verspricht das Teegemisch unter anderem eine entgiftende Eigenschaft:
- im Tee enthaltene Essigsäure greift körperfremde Schad- und Giftstoffe an und baut diese ab
- eine gesunde Fett- und Eiweissverbrennung wird durch diese Säureverbindung ebenso angeregt.
Müdigkeit und chronisches Erschöpftsein könnten durch diese Wirkungen aufgehoben werden.
Eine weitere Eigenschaft von Kombucha besteht in seiner antibiotischen Wirkung:
- Laktobazillen stärken das Immun- und Abwehrsystem
- Polysaccharide sind hochwertige Energieträger, die das Abwehrsystem nachhaltig aufbauen und es kräftigen.
So versprechen Literatur und Internet auch eine heilende Wirkung bei Pilzinfektionen.
Nicht zuletzt nehmen weitere Inhaltsstoffe, wie etwa Vitamine, Mineralstoffe, essenzielle Aminosäuren und Enzyme einen positiven Einfluss auf das Hautbild eines Menschen. Dazu tragen auch im Tee Enthaltene, Hefepilzarten bei.
Kombucha kann somit
- die Darmfunktion nachhaltig fördern,
- eine geschwächte Darmflora aufbauen,
- das Immun- und Abwehrsystem stärken und langfristig stabilisieren,
- zu einem attraktiven Hautbild beitragen,
- den Stoffwechsel anregen und
- zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers angewendet werden.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Kombucha auftreten?
Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Kombucha, wie jeder andere medizinisch wirksame Tee in dosierter Form verzehrt werden sollte.
Vereinzelt lassen sich in Foren zum Thema „Kombucha“ Berichte nachlesen, in welchen nach dem Konsum allergische Reaktionen aufgetreten sind, die sich in Form von Übelkeit oder Unwohlsein äußerten. Weitere Nebenwirkungen traten in Form einer Durchfallerkrankung auf.
Man geht jedoch davon aus, dass die Konsumenten den Tee im häuslichen Gebrauch selbst hergestellt haben und dabei wichtige Maßnahmen zur Hygiene übersehen wurden. Die Vernachlässigung der Hygiene begünstigt die Entwicklung schädlicher Bakterien.
Wird der Tee als zur Entgiftung getrunken, kann ein unreines Hautbild als Folge der Entgiftung entstehen. Gift- und Schadstoffe werden vom Getränk in hohen Mengen aus dem Körper transportiert, auch über Hautporen.
Anwendungsdauer
Wie lange ist die Anwendungsdauer von Kombucha, bis sich erste Erfolge einstellen?
Das fertige Präparat beinhaltet unter anderem Tein. Tein ist ein Wirkstoff, der bis zu 14 Tage im Blut nachgewiesen werden kann. Generell geht man davon aus, dass sich erste, spürbare Erfolge in diesem Zeitraum erkennen lassen.
Generell wirkt der Super-Tee mit dem ersten Schluck des Konsumenten, insbesondere durch den regulierenden Effekt bei Verdauungsbeschwerden.
Entschlackende und entgiftende Effekte sind erkennbar, sobald sich kleine Unreinheiten auf der Haut zeigen. Dies kann schon nach ein bis zwei Tagen der Fall sein, da der Körper unnötige Giftstoffe über die Poren der Haut ausscheidet.
Nicht zuletzt wird e vermuten, dass Kombucha zur Stärkung des Immunsystems etwas Zeit benötigt. In der Regel sollte dies etwa 14 Tage in Anspruch nehmen.
Leider gibt es keine eindeutigen Studien in diesem Bereich. Die hier genannten Angaben entsprechen den Aussagen von Nutzern und Forenmitgliedern, die ihre Erfahrungen miteinander teilten. Aufgrund der zahlreichen Rückmeldungen und vielfacher Übereinstimmungen der Aussagen von Konsumenten können diese Rückschlüsse durchaus als realistische Werte angenommen werden.
Herkunft
Wo liegt die Herkunft von Kombucha?
An dieser Stelle möchten wir nicht über den fermentierten Tee berichten, sondern das symbiotische Geflecht aus Hefepilzen und Bakterien, den Teepilz, ins rechte Licht rücken.
Die Pilzkultur wurde bereits vor mehr als 2000 im ostasiatischen Raum im medizinischen Alltag verwendet.
Es ist jedoch nicht geklärt, wie die Pilzkultur entstanden ist oder wer sie entdeckt hat. Zwar gibt es Mythen und Geschichten die den Namen des Pilzes näher ausführen und erklären. Sie sind aber in zahlreicher Form und in verschiedensten Abhandlungen präsentiert, sodass wir keine endgültige Herkunft bestimmen können.
Von Ostasien aus, startete die symbiotische Pilzkultur einen Siegeszug über die ganze Welt.
Heute wird der Kombuchapilz und der daraus gezogene Tee, überwiegend im Balkan und in Russland verzehrt. Dort verehrt man den Teepilz als helefendes Wundermittel gegen nahezu jede Erkrankung.
In Europa und westlichen Teilen der Welt, ist Kombucha weniger als Pilzkultur, doch mehr als fertig präpariertes Wellness-Getränk bekannt. Hier wird die Teezubereitung oft industriell gefertigt. Die Produktion solcher Getränke hat nur noch wenig mit einem traditionell gezogenen Kombucha gemein:
- Durch eine beschränkte Gärungsphase von 3 Tagen, hat das Getränk keine Möglichkeit, alle wirksamen Bestandteile auszubilden.
- Weitere Vorschriften, wie etwa die Pasteurisierung führen zwar dazu, dass der Tee länger haltbar bleibt, doch mit dem starken Erhitzen der Flüssigkeit werden nahezu alle Bakterienstämme und Kulturen abgetötet.
- Das Zugeben weiterer Geschmacksverstärker, Süßungsmittel und Präparaten zur Verlängerung der Haltbarkeit, haben nichts mit dem ursprünglichen Trank gemein.
Dennoch lassen sich gute Teepilzkulturen, meistens unter dem Namen SCOBYS online oder im gut sortierten Warenfachhandel, zum Beispiel in großen Drogeriemärkten, teilweise in Apotheken und auch in Reformhäusern erwerben.
Ausgangsprodukt
Wie sieht das Ausgangsprodukt von Kombucha aus?
Ein Teepilz kann in seinem Aussehen sehr stark von einer anderen Pilzkultur abweichen.
Dies liegt unter anderem an der verwendeten Teesorte, die zur Anzucht verwendet wurde.
Generell gilt: Je dunkler die Färbung des Tees, umso dunkler ist auch der sich bildende Pilz.
Da es sich bei dieser Kultur um eine Lebensgemeinschaft zweier Organismen handelt, kann ihre Festigkeit sowohl gummiartig flexibel oder kompakte und reißfeste Formen annehmen. Die Pilze werden im Aussehen mit Pfannkuchen verglichen, wobei sich die Oberfläche sowohl glatt, gewellt, hügelig oder durchzogen bis hin zu löcherig zeigen kann.
Die Einlagerung von Flüssigkeit bei der Gärung führt zu durchsichtigen, meistens runden Flecken, die den Pilz aber in seiner Qualität nicht behindern. Der Wassergehalt an sich variiert im Pilz ebenso, wie alle anderen Bestandteile. So darf gesagt werden, dass jeder Teepilz ein individuelles Unikat einer symbiotischen Verbindung zweier Kulturen bildet.
Einer Flüssigkeit zugegeben, breitet sich der Pilz stets am oberen Rand dieser aus. Dort entstehen auch neue Pilze, die kleiner und kompakt wirken. Dementsprechend kann man davon ausgehen, dass der Teepilz von oben nach unten wächst und dabei feste Schichten bildet, die miteinander verbunden sind. Ältere und abgestorbene Teile sinken auf den Boden des Gefäßes.
Wächst ein Pilz, dann kann sich, ebenfalls am oberen Rand des Glases, Schaum bilden. Der Schaum enthält Schwebstoffe, die vom Tee abgegeben werden. Wird dieser Schaum nicht behutsam entfernt, kann im Pilz ein Loch entstehen.
Der Wuchs eines Teepilzes, der zur Herstellung des Kombuchagetränkes verwendet werden kann, braucht Zeit. Zunächst bildet sich eine leicht schimmernde, weiß – gräuliche Schicht an der Flüssigkeit. Diese Schicht bildet schließlich die symbiotische Kultur. Je nach dem, wie lange der Pilz heranreift, wird er unterschiedlich dick. Generell kann ein Pilz mit einer Dicke von 0.3 cm hervorragend zur Herstellung eines Kombucha-Getränks verwendet werden.
Trivialnamen
Unter welchen Bezeichnungen ist Kombucha noch bekannt?
In ostasiatischen Ländern ist Kombucha auch unter den Namen „Japanisches Mütterchen“, „Russische Blume“, „Medusentee“, „Heldenpilz“ oder „Zauberpilz“ bekannt. Sogar als „göttlicher Pilz“ wurde die Pilzkultur bezeichnet.
Der Tee wird auch mit „Tibi“ oder „Combuchu“ betitelt.
Inhaltsstoffe
Welche Inhaltsstoffe sind in Kombucha enthalten?
Da jeder Kombuchapilz individuell wächst und damit sehr unterschiedlich starke Teegetränke entstehen können, setzen sich auch die darin enthaltenen Inhaltsstoffe individuell zusammen. Forschern ist es aber gelungen, wesentliche Kulturen und Inhaltsstoffe zu selektiere, um dem Mythos des göttlichen Pilzes ein Stück näher zu kommen.
Bei der Analyse von Kombucha fanden sich eine Vielzahl von Hefe- und Bakterienstämmen:
- Acetobacter xylinum
- Acetobacter xylinoides
- Gluconoacetobacter
- Gluconobacter oxydans
- Saccharomyces ludwigii
- Saccharomyces apiculatus
- Saccharomyces cerevisiae (Backhefe)
Diese Bakterien spalten Zuckermoleküle ab und wandeln sie Säuren oder Alkohol um. Sie helfen, den Verdauungstrakt zu regulieren, spalten wichtige Nährstoffe auf und bilden eine probiotische Basis im Magenbereich.
Weitere Laborergebnisse bestätigen, dass Kombucha eine Vielzahl organischer Säuren beinhaltet:
- Glucuronsäure
- Gluconsäure
- rechtsdrehende (L+) Milchsäure
- Essigsäure
- Weinsäure
- Folsäure
- Oxalsäure
- Usninsäure
- Spuren von Bernstein-, Apfel, Malon- und Zitronensäure
Diese organischen Sauren treiben den Stoffwechsel durch positive Stimulation an. So fördern sie die Durchblutung, bringen die Verdauung in Gang und spielen bei Verarbeitungsprozessen der Leber eine Rolle.
Kombucha enthält zudem essenziell wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, wie etwa Eisen, Magnesium, Natrium, Kalium, Kalzium, Kupfer, Zink, Mangan und Kobalt. Diese Stoffe braucht der Körper, um zum Beispiel Haare und Nägel wachsen lassen zu können, um stabile Knochen auszubilden, das Hautbild zu verfeinern oder auch, zur Regulierung des Herzschlages.
Mit den Vitaminen B1, B2, B3, B, B12, sorgt das Teegemisch für starkes Nerven und einem ausgeglichenen Energiehaushalt. Die Vitamine C, D, E und K stärken das Immunsystem, in dem sie Abwehrmechanismen des Körpers aktivieren. Medizinische Studien aus dem Fachbereich der Chirurgie belegen nachweislich, dass diese Vitamine auch eine wundheilungsfördernde Eigenschaft besitzen.
Nicht zuletzt konnte man mehr als 14 verschiedene Aminosäuren nachweisen, ebenso lebenswichtige Enzyme und Gerbstoffe. Auch antibiotisch wirkende Inhaltsstoffe konnten gefunden werden, daneben Gärprodukte wie etwa Alkohol, Ethanol und Kohlensäure.
Unter diesen Aspekten erhält Kombucha zurecht den Titel „Super-Food“.
Ähnliche Superfoods
Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Kombucha?
Die gibt es tatsächlich! Was sofort auffällt: Alle Superfood, die gleich oder ähnlich wie Kombucha wirken, werden durch Fermentierung hergestellt. Sie unterscheiden sich in ihren Inhaltsstoffen teilweise nur in minimalem Ausmaß. Doch scheint es, dass jedes Superfood für seinen eigenen Schwerpunkt zur Gesundheitsförderung legt.
So wird Kombucha immer wieder dann benannt, wenn sich Besserungen bei Stoffwechselerkrankungen zeigen.
Der Wasserkefir wirkt absolut ähnlich wie der Teepilz. Der Wasserkefir ist aber vor allem für seine unterstützende Wirkung im Zusammenhang mit einer Diät bekannt: Seine probiotischen Eigenschaften können zum Aufbau der Magen- und Darmflora beitragen. Sie regulieren damit eine gesunden und schadstofffreie Nahrungsaufnahme.
Auch der Milchkefir entsteht durch Gärung. In seiner Wirkung sehr dem Teepilz ähnlich, unterscheidet sich Milchkefir insbesondere durch seine hohe antibakterielle Wirkung und seine positiven Effekte auf den Knochenaufbau. Milchkefir ist reich an Proteinen, die sowohl den Muskel- als auch den Knochenapparat unterstützen.
Einnahmeformen
In welcher Einnahmeform gibt es Kombucha am Markt zu kaufen?
Das Superfood ist im Handel hauptsächlich als Pilz oder als Fertiggetränk erhältlich.
Vor allem Onlineangebote sind zahlreich. Hier ist Vorsicht geboten, denn unter eine bunte und vielfältige Produktpalette schleicht sich mit Sicherheit auch ein Betrugspaket ein.
Verzehrempfehlung
Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Kombucha als NEM?
Für Kombucha gibt es aktuell keinen wissenschaftlichen Richtwert zur täglich empfohlenen Trinkmenge. Die Literatur hierzu äußert sich in sehr vagen Angaben, die eine Verzehrempfehlung von 0.2 bis 1 Liter pro Tag vor gibt.
Wie bei jedem Tee müssen aber die individuellen Wirkstoffe bedacht werden, die bei einer Überdosierung mit dem Körper reagieren.
Der Super Tee kann entsprechend der eigenen Befindlichkeit also frei dosiert werden, wobei die verdauungsfördernde Eigenschaft des Getränks nicht unterschätzt werden sollte.
Gibt es beim Kauf von Kombucha etwas zu beachten?
Sofern Sie sich entscheiden, einen Teepilz erwerben zu wollen, sollte die Qualität dringend beachtet werden. Da es sich hier um Symbiosen von Hefepilzen und Bakterien handelt, sollten hohe Hygienestandards selbstverständlich sein.
Der angebotene Pilz hat weder gräulich, flaumige Verfärbungen, noch riecht er streng oder gar faulig. Bei Berührung fühlt sich der Pilz geleeartig an. Er sollte leicht glänzen und mehr als 0.3 cm dick sein.
Fertige Teepräparate sind inzwischen in jedem größeren Lebensmittelhandel zu erwerben. Hier sollte darauf geachtet werden, ob das Produkt pasteurisiert worden ist. Falls der Tee pasteurisiert worden ist, fehlen ihm die meisten Inhaltsstoffe eines traditionell hergestellten Kombucha. Achten Sie zudem darauf, Produkte mit einem „bio-Siegel“ einzukaufen, da diese zum Teil noch traditionell hergestellt werden.