Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Heilpflanze

Ampfer

Autor

Hilde Sonntag
Expertin für Heilkräuter
Ampfer

enthaltene
Wirkstoffe

behandelnde
Symptome

zu behandelnde
Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Ampfer

Was ist Ampfer?

Bei Ampfer handelt es sich um eine Pflanze, die der Familie der Knöterichgewächse angehört. Von dieser Gattung gibt es um die 130 Arten, die sich nur schwer voneinander unterscheiden lassen. Oftmals wird dieses Gewächs als Unkraut angesehen und einfach weggeharkt. Grund dafür ist, dass die Pflanze im Garten bzw. auf dem Rasen doch recht lästig werden kann. Nur wenige kennen daher den gesundheitlichen Wert der Pflanze und ihren Nutzen als Heilpflanze. Wissenswert ist, dass Ampfer sehr gering giftig ist. Das Gewächs kann allerdings auch in geringen Mengen zum Kochen verwendet und sogar roh verzehrt werden. Verwendet werden nicht alle Ampferarten für die Zubereitung von Speisen. Einige Arten dienen aber schon lange als Zutat vor allem für aromatische Salate. Sehr gut kann man damit auch Kräutersuppen und Kräuterquark würzen. Das Gewächs kann auch in Butter angedünstet und wie Mangold oder Spinat gekocht werden. Als Futterpflanze hat Ampfer eine nur sehr geringe Bedeutung. Alle Ampferpflanzen enthalten Oxalsäure. Die bekanntesten Arten sind der Wiesen-Sauerampfer, Krauser Ampfer und der Sauerampfer. Der Sauerampfer wurde schon in der Antike hochgeschätzt als Würzpflanze und auch als Heilmittel. Vom Geschmack her ist der Sauerampfer frisch und säuerlich. Sauerampfer ist auch Bestandteil der berühmten Frankfurter Grünen Soße. Eingelegt im Glas ist Sauerampfer in Russland eine Spezialität. Man erhält den Sauerampfer in russischen Lebensmittelläden das ganze Jahr über. Sauerampfer wurde auch durch den berühmten Pfarrer Kneipp als nützliches Heilmittel in seinem Buch erwähnt.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Ampfer einnehmen?

Als Heilpflanze kann diese Pflanze gegen Hautprobleme eingesetzt werden. Und auch gegen Erkrankungen der Atemwege kann Ampfersaft helfen. Die Pflanze findet sich zudem in pflanzlichen Mitteln zusammen mit Holunderblüten, mit Enzianwurzeln und mit Eisenkraut sowie Schlüsselblumenblüten. Diese Pflanzen gemeinsam ergeben ein wirksames Phytotherapeutikum, das für die Behandlung von einer Nasennebenhöhlenentzündung und von Schnupfen und drückenden Kopfschmerzen eingesetzt werden kann. Eingenommen werden kann das Heilkraut auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen, bei Verdauungsbeschwerden, gegen Stress und bei Schlafstörungen. Zudem kann die Verwendung von diesem Naturprodukt auch einen Mineralstoffmangel ausgleichen und seine Verwendung gilt auch als fiebersenkend. Einnehmen kann man den Ampfer sowohl innerlich wie auch äußerlich. Tee aus den getrockneten Wurzeln kann auch als Abführmittel genutzt werden. Die Verwendung der Pflanze hatte früher als Küchenkraut eine sehr große Bedeutung. Als vitaminreiche Kost Mangelware war, war es vor allem Sauerampfer, der verzehrt wurde, um Skorbut nachhaltig zu heilen.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Ampfer?

Ampfer werden als Heilpflanze verschiedene Wirkungen zugeschrieben. Hierzu gehört, dass er abführend wird, aber auch adstringierend und antianämisch sowie blutreinigend, harntreibend und letztlich auch tonisch. Zudem werden der Pflanze auch weitere Wirkweisen zugesprochen wie entwässernd, Schleim verflüssigend, immunstärkend, abführend, appetitanregend und blutreinigend. Die Wirkungen von Sauerampfer sind weitgehend wissenschaftlich belegt. Nicht eindeutig belegt ist der Hinweis aus dem Kräuterbuch von Pietro Andrea Mattioli aus dem Jahr 1590. Damals wurde Sauerampfer offenbar zur Behandlung von Verstopfungen und auch bei Ohrenschmerzen und Zahnschmerzen verwendet. In diesem Kräuterbuch wurde empfohlen die Pflanze für die Zubereitung des Suds in Wein zu legen.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ampfer auftreten?

Egal welche Art der Pflanze verwendet wird, man sollte mit dem Kraut sparsam umgehen. Grund dafür sind die reichlich enthaltenen Oxalate und Alkalisalze. Gelangen diese in größeren Mengen in den Magen und den Darm können sie dort Reizungen auslösen. Menschen mit Nieren- oder Gallenproblemen sollte auf den Verzehr dieser Pflanze verzichten. Dies gilt auch, wenn Lebererkrankungen vorliegen bzw. bekannt sind. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte auf den Verzehr dieser Pflanze verzichtet werden. Grund dafür ist das enthaltende Kaliumhydrogenoxalat, das Krämpfe auslösen kann. Möglich ist, dass eine Ampferallergie vorliegt. Ausgelöst wird diese durch Ampferpollen. Auf diese reagieren einige Menschen allergisch. Diese Allergie hat allerdings nur eine mittlere allergische Potenz. Zu den Symptomen einer Ampferallergie zählen Niesen oder auch ein Schnupfen sowie Husten. Wer bereits weiß, dass er eine Ampferallergie hat, sollte natürlich auf den Verzehr der Pflanze verzichten. Mögliche Kreuzallergien sind nicht bekannt. Wer an einem Eisenmangel leidet, der sollte ebenfalls auf Sauerampfer verzichten, nachdem er eisenhaltige Mahlzeiten zu sich genommen hat. Die Zeitspanne, die zwischen dieser Mahlzeit und dem Verzehr von Ampfer liegen sollte, beträgt mindestens zwei Stunden. Grund dafür ist, das die hochdosierte Mengen an Oxalsäure, die in dieser Pflanze enthalten sind, die Eisenaufnahme aus pflanzlicher wie auch aus tierischer Nahrung behindert. Auch bei Wiederkäuern wie beim Pferd kann die Pflanze zu Nebenwirkungen führen, wenn das Pferd diese Pflanze in großen Mengen frisst. Das Pferd kann Vergiftungserscheinungen zeigen. Grund dafür ist, dass die Inhaltsstoffe in der Pflanze zur Absenkung des Blut-Kalziumspiegels führen können.

Die Pflanze bzw. Teile der Pflanze sollten grundsätzlich nur in Maßen eingenommen werden. Die Pflanze enthält zwar eine nennenswerte Menge der Vitamine A und C, doch wegen des hohen Oxalsäuregehalts ist sparsam damit umzugehen. Vor allem sollte eine Einnahme mit Milchprodukten vermieden werden bzw. auch hier auf ein maßvolles Niveau geachtet werden. Wenn die Pflanzenteile wie Spinat gekocht werden, sollte ein emaillierter Topf verwendet werden. Grund dafür ist, dass blanke Stahl- oder auch Aluminiumtöpfe mit der in der Pflanze enthaltenen Oxalsäure reagieren. Es entsteht bei der Verwendung von Stahl- oder auch Aluminiumtöpfen in der Regel ein metallischer Beigeschmack.

Pflanzenblätter mit roter Farbe sollten nicht verzehrt werden. Diese können vor allem bei einer großen Verzehrmenge Vergiftungserscheinungen herbeiführen. Grund dafür ist der hohe Gehalt an Oxalsäure in diesen Blättern. Die rote Farbe zeigt an, dass der Gehalt an diesem Inhaltsstoff sehr hoch ist.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Ampfer, bis sich erste Erfolge einstellen?

Wie bei allen Wildkräutern gilt auch bei Ampfer, dass die Wirkung erst nach einiger Zeit einsetzt. Allerdings hat Ampfer eine weitgehend sofortige Wirkung zum Beispiel bei der Absenkung von Fieber. Wurde die Wildpflanze mit anderen Pflanzen in einem Medikament kombiniert und wird sie als Kapsel bzw. Tablette regelmäßig eingenommen, setzt die Wirkung auch recht früh ein. Hierzu sollte man genau die Verpackungsbeilage lesen.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Ampfer ?

Ampferarten geben es auf der ganzen Welt. In Mitteleuropa wächst bis in die Höhenlagen von ca. 1600 Metern der stumpfblättrige Ampfer. Die bevorzugten Wachstumsorte des Ampfers sind hier Wegränder aber auch landwirtschaftliche Flächen, die zurzeit nicht bewirtschaftet werden. Anzutreffen ist die Pflanze auch auf Wiesen, vor allem auf Wildwiesen. Die Pflanze ist was den Standort angeht, eher anspruchslos. Das Knöterichgewächs gedeiht am besten auf sonnigen bis halbschattigen Flächen. Die Pflanze bevorzugt dabei feuchte Böden, die nährstoffreich sind und humusreich. Der Sauerampfer wird häufig im Topf angepflanzt, wenn er als Küchenkraut verwendet werden soll. In diesem Fall sollte ein Standort im Halbschatten verwendet werden. In diesem Fall bleiben die Blätter der Pflanze klein und entwickeln einen milderen Geschmack als die großblättrigen Pflanzen. Der Boden für die Topfpflanze sollte nicht zu kalkhaltig sein. Sauerampfer wird ausgesät. Die Aussaat sollte zwischen März und April stattfinden. Auch auf der Fensterbank kann die Pflanze kultiviert und als Küchenkraut später verwendet werden. Die Pflanze benötigt nach der Keimung eine Temperatur von um die 15 °C. Die Blätter sollten direkt nach der Ernte verwende werden. Dann sind sie frisch und schmecken sehr mild. Das Trocknen und Einfrieren ist nur bedingt möglich. Eine Konservierung durch das Einlegen in Öl ist indes gut möglich.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Ampfer aus?

Bei Ampfer handelt es sich um eine Pflanze, die Pfahlwurzeln hat. Diese können bei den stumpfblättrigen Arten bis in eine Tiefe von zwei Metern reichen. Die Wurzeln der Pflanze verfügen über ein eigenes Belüftungsgewebe. Dies macht die Pflanze letztlich zu einem Unkraut, das viele auf ihrem Rasen und in ihren Gärten bekämpfen wollen oder sogar müssen, damit diese Pflanze nicht andere Pflanzen verdrängt. Bei dieser Pflanze handelt es sich um eine Pionierpflanze. Das heißt, diese Pflanze kann auch dort wachsen, wo nichts anderes wächst. Charakteristisch für die Pflanze sind die kräftigen Stiele, die große Blätter ausbilden. Diese Blätter haben die Form von Ellipsen. Die Blätter wachsen dann weiter oben lanzettförmig und haben schmalere Blätter. Die Pflanze kann ca. 1,20 Meter hoch werden und hat gelb-grüne Blüten. Eine einzige Pflanze ist in der Lage bis zu 6000 Samen zu produzieren. Die Samen sind sehr resistent und können auch in Jauche, in Gülle und sogar in Misthaufen und Heuhaufen überlegen und diese Flächen besiedeln. Als Heilkraut verwenden kann man von dieser Pflanze die Blätter, aber auch den Pflanzensaft sowie die im Herbst gesammelten und danach getrockneten Wurzelstöcke.

Trivialnamen

Unter welchen Bezeichnungen ist Ampfer noch bekannt?

Der wissenschaftliche Name dieser Pflanzengattung heißt Rumex. Je nach Ampferart wird diese Bezeichnung einer weiteren lateinischen Bezeichnung vorangestellt. Eine her veraltete Bezeichnung für diese Pflanze ist Mönchsrhabarber. In alten Kräuterbüchern findet man auch Bezeichnungen wie Mengelwurz oder Sauwerampffer für dieses Kraut.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Ampfer enthalten?

Neben dem Hauptinhaltsstoff Oxalsäure enthält diese Pflanze auch reichlich Vitamin C und Kaliumbioxalat. Enthalten sind zudem Eisen und auch Flavonglykoside, aber auch Gerbstoffe und Gerbsäure sowie Hyperosid. Die Vitamine B1, B2, B6 und E sind ebenfalls in dieser Pflanze reichlich enthalten. Der Vitamin C Gehalt dieser Pflanze ist aber nicht zu toppen. Dieser liegt pro 100 Gramm Kraut bei 50 bis 100 Milligramm.

Enthaltene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

pro 100g / 100 ml NRV¹)
Vitamin C 48 mg 60 %
Calcium 44 mg 5,5 %
Eisen 2 mg 14,29 %
Kalium 390 mg 19,5 %
Magnesium 103 mg 27,47 %
Phosphor 63 mg 9 %

*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

Ähnliche Superfoods

Gibt es ähnliche Superfoods, die wirken wie Ampfer?

Allein an Ampferarten gibt es um die 130. Nicht alle werden auch als Küchenkraut oder als Heilmittel verwendet. Es gibt auch viele Arten von diesem Wildkraut, das weniger erforscht ist. Neben Ampfer gibt es zudem noch viele andere Arten von Kräuter, die als Heilmittel verwendet werden und ähnliche Wirkungen haben.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Ampfer am Markt zu kaufen?

Ampfer gibt es für die äußerliche Anwendung als Zutat gemeinsam mit anderen Heilkräutern in Form von Salben und Cremes, aber auch als Aufguss. Und auch in einigen Badezusätzen ist Ampfer enthalten. Für die innerliche Anwendung gibt es Ampfertee und Ampfersaft. Darüber hinaus können auch Kapseln mit Ampfer und anderen Kräutern gekauft werden. Vor allem Ampfersaft ist weit verbreitet. Hieraus wird Tee gekocht und kann auch Extrakt bereitet werden. Der Tee kann entweder getrunken werden oder als Umschlag bzw. als Kompresse genutzt werden, zum Beispiel bei Gelenk- oder bei Muskelschmerzen. Als die Blätter des Sauerampfers werden als Nahrungsergänzung angesehen, wenn diese im Salat verzehrt werden. Ein Tee aus den getrockneten Wurzeln kann als Abführmittel verwendet werden.

Ein Sauerampfertee kann auch die allgemeine Vitalität steigern und die Blutreinigung fördern. Dafür nimmt einen gehäuften Esslöffel frischen Sauerampfer und 250 Milliliter Wasser, kocht dieses auf und gibt dieses über den Sauerampfer. Der Teeaufguss sollte fünf bis zehn Minuten ziehen.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Ampfer als NEM?

Ampfertee sollte in nicht zu großen Mengen konsumiert werden. Drei Tassen am Tag sind ausreichend. Zudem sollte die Anwendung nicht länger als eine Woche dauern. Wenn es sich um ein pflanzliches Heilmittel handelt, zudem die Pflanze verwendet wurde, sollte genau nach Dosieranleitung verfahren werden. Dies gilt auch für die Einnahme der Kapseln. Die Dosierung ist von Präparat und Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Grund dafür ist, dass verschiedene Mengen der Pflanzen in den verschiedenen Präparaten enthalten sind. Auch bei der Beigabe von Blättern in den Salat sollte man es nicht übertreiben von der Menge her. Ansonsten kann der Salat einen leicht bitteren Geschmack annehmen.

Gibt es beim Kauf von Ampfer etwas zu beachten?

Kaufen kann man Sauerampfer, den wohl bekanntesten Vertreter dieser Pflanzenart, in jedem gut sortierten Gemüsegeschäft. Es gibt Ampfer auch in Naturkostläden und auf dem Wochenmarkt. Im Frühling kann man ihn auch selbst sammeln. Allerdings sollte man ein gutes Bestimmungsbuch mit dabei haben. Es besteht sonst die Gefahr, dass man die Pflanze mit anderen womöglich giftigen Pflanzen verwechselt. Wer die Pflanze selbst sammelt, sollte vor allem ab Mitte Juni genau hinschauen. Denn dann färben sich die Blätter der Pflanze rot. Die rote Farbe deutet darauf hin, dass es in der Pflanze zu einem Anstieg des Kalium-Hydrogen-Oxalats gekommen ist in den Blättern. Diese Pflanzen sollten nicht gesammelt werden. Denn eine hohe Konzentration dieses Stoffs kann zu Krämpfen und zu Durchfall und sogar zu Organschäden führen. Gut anpflanzen bzw. aussäen lässt sich die Pflanze in Töpfen, die man ans Küchenfenster stellen kann. Angeboten wird in der Regel Sauerampfersamen.

Studien zu Ampfer

  1. Pharmacognostic studies on Rumex Vesicarius
  2. Control of docks (Rumex spp.) in organic fodder production – a true bottleneck in organic farmed branded dairy and meat products
  3. An updated review on pharmacological studies of Rumex nepalensis
  4. Biosystematie studies of the Rumex acetosella complex (Polygonaceae). IT. Pollen morphology and the possibi- lities of identification of cytotypes in pollen analysis
  5. Ecological Studies of Rumex crispus L.
  6. GENECOLOGICAL STUDIES OF RUMEX CRISPUSL.
  7. In vitro studies of Rumex vesicarius L a potent medicinal plant
  8. Rumex obtusifolius L. im Wirtschaftsgrünland – ein modellhafter Ansatz zur ökonomischen Bewertung
  9. Chemical Studies and Antibacterial Activity of the Root of Rumex abyssinicus
  10. Total Phenolic Content, Antioxidant, and Antibacterial Activity of Rumex crispus Grown Wild in Turkey
  11. Phytochemical and Cytotoxic Studies of Rumex pictus Forssk. and Rumex vesicarius L. (Family Polygonaceae), Growing in Egypt
  12. Phytochemical and antioxidant activities of Rumex crispus L. in treatment of gastrointestinal helminths in Eastern Cape Province, South Africa
  13. Comprehensive Metabolomics Study of Traditionally Important Rumex Species Found in Western Himalayan Region
  14. Biosystematic studies of Rumex acetosella Linnaeus in Hesse and adjacent territories
  15. Growth performance and emergence of invasive alien Rumex confertus in different soil types
  16. Mapping Invasive Rumex obtusifolius in Grassland Using Unmanned Aerial Vehicle †
  17. Submergence research using Rumex palustris as a model; looking back and going forward
  18. A study on the nutraceuticals from the genus Rumex
  19. Zum ReservestofIwechsel von Stumpfblättrigem Ampfer (Rumex obtusifol
  20. Phylogeny of docks and sorrels (Rumex, Polygonaceae) reveals plasticity of reproductive systems
  21. Antimicrobial activity of Rumex nervosus extract collected from Yemen against local selected isolates pathogens
  22. Notes: Determination of the Cytotoxicity of Rumex crispus during the Vegetation Period Using a Brine Shrimp Bioassay
  23. Antioxidant and anticholinesterase investigations of Rumex hastatus D. Don: potential effectiveness in oxidative stress and neurological disorders
  24. A randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial on the efficacy and safety of 3% Rumex occidentalis cream versus 4% hydroquinone cream in the treatment of melasma among Filipinos
  25. Studies on lipid portions of Rumex crispua. L
  26. A NEW ANTHRAQUINONE ISOLATED FROM RUMEX OBTUSIFOLIUS
  27. Extract from Rumex acetosa L. for Prophylaxis of Periodontitis: Inhibition of Bacterial In Vitro Adhesion and of Gingipains of Porphyromonas gingivalis by Epicatechin-3-O-(4β→8)-Epicatechin-3-O-Gallate (Procyanidin-B2-Di-Gallate)
  28. Some Traditional Medicinal Plants of North Region from Puebla, Mexico: Uses and Potential Pharmacological Activity of Rumex spp.
  29. WP5 Rumex trial in Slovenia (Location: Ajdovščina and Murski Črnci)
  30. Evaluation of the Bioactivities of Rumex crispus L. Leaves and Root Extracts Using Toxicity, Antimicrobial, and Antiparasitic Assays

Nährwerte pro 100g

Energie 92 kJ / 22 kcal
Fett 0 g
g
Kohlenhydrate 3 g
Eiweiß / Protein 2 g
Ballaststoffe 2 g
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

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