Die Einnahme von Nahrungseränzung ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

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Heilpflanze

Zaunrübe

Autor

Gertrud Winkelmair
Chefredaktion Superfoods
Zaunrübe

enthaltene
Wirkstoffe

behandelnde
Symptome

zu behandelnde
Symptome

30

recherchierte
Studien

Eckdaten zu Zaunrübe

Was ist Zaunrübe?

In unseren Breitengraden gibt es zwei unterschiedliche Arten der Zaunrübe, die Rotfrüchtige Zaunrübe und die Weiße Zaunrübe, die schwarze Früchte bildet. Grundsätzlich sind sich die beiden Arten sehr ähnlich, bis auf den Unterschied, dass die eine Art rote Früchte hat, die andere schwarze. Die Pflanze ist nicht zwittrig, es gibt also männliche und weibliche Exemplare. Die Rübe beginnt im Juni zu blühen, die Blüten sind etwa einen Zentimeter groß. Die weiblichen Blüten sind weiß-grün mit einem höheren Weiß-Anteil, die männlichen sind auch weiß-grün, besitzen aber einen größeren Anteil an grüner Farbe. Die Blüten haben kleine, grüne Adern. Die Früchte sind am Anfang Grün und werden später Rot oder Schwarz. Sie haben die Form einer Kugel, enthalten zwischen zwei und acht Samen und öffnen sich nicht. Die Blätter der Pflanze haben die Form von Händen und sind mit kleinen kurzen Härchen versehen. Sie ähneln dem Efeu ein wenig. Die Zaunrübe bildet Ranken aus, mit denen sie klettern kann.

Der Name der Pflanze kommt zum einen daher, dass sie eine Rübe als Wurzel hat und zudem gerne an Zäunen wächst. Die Pflanze wurde bereits im Jahr 131 nach Christus in den Kräuterbüchern erwähnt. Zaunrüben gehören zu den Kürbisgewächsen. Es sind 12 Arten bekannt, die in Nordafrika und Eurasien wachsen. Sie sind sommergrün, krautig und robust. Im Herbst sterben die oberirdischen Teile der Pflanze ab. Die Blüten der Pflanze stehen in Gruppen einer Größe zwischen 4 bis 16 zusammen und bilden eine Traube. Sie haben fünf Blütenblätter, die in Form einer Glocke angeordnet sind.

Anwendungsgebiet

Wann sollte man Zaunrübe einnehmen?

Der Saft aus der Wurzel der Rübe wurde in der volkstümlichen Medizin als starkes Abführmittel verwendet. Außerdem sind die Extrakte der Pflanze wehenfördernd, hypoglykämisch, immunstimulierend, tumorhemmend und zellschädigend. Sie sollen gegen Gicht helfen, bei Lungenentzündungen, Wechselfieber, Typhus, Krebs und Zahnschmerzen. Die Zaunrübe wird in der modernen Medizin nicht angewendet und findet ausschließlich manchmal noch Verwendung in der Homöopathie.

Wirkung

Welche Wirkung verspricht Zaunrübe?

Die Pflanze wirkt auf der Haut reizend und kann Blasen erzeugen, denn sie enthält Cucurbitane. Wer die Beeren isst, kann starken Durchfall mit Erbrechen bekommen. Die Beeren sind so giftig, dass sie bereits ab einer Aufnahmemenge von 15 Stück als tödlich gelten. Dem entsprechend kann der Saft aus der Wurzel der Rübe als starkes Abführmittel verwendet werden. Des Weiteren wurde die Pflanze in der volkstümlichen Naturmedizin gegen Gicht eingesetzt und heißt deswegen auch Gichtrübe. Auch Wehen können durch ihre Wirkstoffe ausgelöst werden, sie hilft angeblich auch bei Wechselfieber, Lungenentzündungen, Zahnschmerzen und Typhus. Heute werden Präparate mit Zaunrübe ausschließlich in der Naturheilmedizin angewendet.

Die Cucurbitane zählen zu den Bitterstoffen, die vor allem in Kürbisgewächsen und Braunwurzgewächsen vorkommen. Cucurbitan ist ein Triterpen und Steroid. Der Stoff ist hitzebeständig und bleibt erhalten, wenn Gemüse gekocht wird. Ihr Gehalt im Gemüse erhöht sich, wenn es Hitze oder Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, überreif ist oder falsch gelagert wird oder Pilzinfektionen vorliegen. Gurken würden normalerweise auch Cucurbitane enthalten, sie wurden allerdings zu Gunsten von Geschmack und Verträglichkeit aus den heutigen Sorten heraus gezüchtet. Cucurbitane können durch einen bitteren Geschmack bemerkt werden. Die Stoffe sind verantwortlich für die abführende, antirheumatische und blutdrucksenkende Wirkung der Pflanzen, in denen sie enthalten sind. Da die Cucurbitane grundsätzlich giftig sind, wirken sie auch gegen Insekten und Pilze. Auch wurde eine Wirkung innerhalb der Chemotherapie herausgefunden. Cucurbitane in einer Dosis von 300 mg sind für den Menschen tödlich.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Zaunrübe auftreten?

Die Heilpflanze ist sehr giftig, daher können schon bei schwacher Dosierung Vergiftungserscheinungen, wie starker Durchfall und weitere Störungen im Magen-Darm-Trakt, Delirium, Krämpfe, bis hin zur tödlichen Atemlähmung entstehen. Aufgrund ihrer sehr giftigen Wirkung wird die Pflanze heute medizinisch kaum noch genutzt. Allerdings besitzen Extrakte aus der Zaunrübe eine immunstimulierende Wirkung, weshalb sie noch in einigen fertigen Arzneimitteln verarbeitet werden. Bei diesen Mitteln ist aber keine Vergiftungsgefahr zu befürchten.

Anwendungsdauer

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Zaunrübe, bis sich erste Erfolge einstellen?

Über die Anwendungsdauer der Zaunrübe, bis sich erste Wirkungen einstellen, ist nur wenig bekannt. Als ausschließlicher Wirkstoff in einem Medikament ist die Pflanze nicht erhältlich. Es gibt sie ausschließlich und auch selten in pflanzlichen Medikamenten, die zum Beispiel gegen Erkältung wirken. Hier kann die Anwendungsdauer nicht genau bestimmt werden, weil die Zaunrübe nur ein unterstützender Wirkstoff ist. Von einer Selbstmedikation aus dem Kraut wird dringend abgeraten, denn es kann je nach Dosierung zu schweren Vergiftungen kommen, die auch tödlich sein können.

Herkunft

Wo liegt die Herkunft von Zaunrübe?

Die Zaunrübe kommt aus dem südlichen Europa, ist heute aber in ganz Europa bis nach Skandinavien, in den Iran und nach Zentralasien verbreitet. Sie wächst auf feuchten, nährstoffreichen und kalkhaltigen Böden, benötigt viel Wärme und ist oft an Zäunen, in Hecken, Mauern oder an Waldrändern zu finden. Die Pflanze wird wegen ihrer medizinisch wirksamen Inhaltsstoffe nur sehr selten kultiviert, da sie kaum noch zu medizinischen Zwecken verwendet wird.

Ausgangsprodukt

Wie sieht das Ausgangsprodukt von Zaunrübe aus?

Die Zaunrübe ist eine Kletterpflanze, die zu den Kürbisgewächsen gehört und sehr schnell wächst. Es handelt sich um eine robuste und krautige Pflanze, die bis zu fünf Meter lange Ranken ausbilden kann. Ihre Wurzeln können bis zu 2,5 Kilo schwer werden, der Stängel weist eine Behaarung auf. Das Laub der Pflanze hat eine fünflappige Form und bildet Ranken aus, die die Form eines Korkenziehers haben. Die Pflanze ist getrennt geschlechtlich, es können aber sowohl männliche, als auch weibliche Blüten auf dem selben Exemplar vorkommen. Die Blüten wachsen in kleinen Trauben und sind weiß-grün. Die Pflanze blüht im Juni und Juli. Ihre erbsengroßen Beeren bildet sie im Spätsommer aus.

Trivialnamen

Unter welchen Bezeichnungen ist Zaunrübe noch bekannt?

Die Zaunrübe heißt auch Faulrübe, da ihre Wurzeln unangenehm riechen, Feuerwurzel, Weißer Enzian, Gichtrübe, Faselrübe, Heckenrübe, Sauwurzel, Heilige Rübe, Tollrübe, Hundsrübe, Hundskürbiswurzel oder Hundskürbis. In der Botanik wird sie Bryonia genannt.

Inhaltsstoffe

Welche Inhaltsstoffe sind in Zaunrübe enthalten?

Der hauptsächlich medizinisch wirksame Inhaltsstoff in der Pflanze ist das Cucurbitan, das sich in über 20 weitere Bitterstoffe aufteilt. Cucurbitane sind hochoxidierte Triterpene. Die Stoffe sind nicht nur medizinisch wirksam, sondern auch sehr giftig. Die giftige Wirkung der Pflanze zeigt sich sowohl beim Konsum der Beeren als auch der Wurzel. Die Cucurbitane wirken zwar medizinisch als Abführmittel, können aber auch schwere Störungen im Magen-Darm-Bereich, Krämpfe, Delirium und eine tödliche Atemlähmung auslösen. Schon die Berührung der Pflanze mit den Händen kann Hautreaktionen bis hin zur Blasenbildung auslösen.

Hochoxidierte Triterpene sind Verbindungen mittlerer Polarität und können weder in Wasser, noch in Alkohol gelöst werden. Sie sind biologisch hochaktiv, aber auch oft sehr giftig.

Ähnliche Heilpflanzen

Gibt es ähnliche Heilpflanzen, die wirken wie Zaunrübe?

Heilpflanzen, die ebenfalls abführend wirken sind der Sennes, der Faulbaum und die Koloquinte.

Beim Sennes werden zwei Arten in der Medizin verwendet, der Tinnevelly-Sennes und der Alexandriner-Sennes. Beide Arten der Pflanze wirken gegen Verstopfung, sollten aber nur kurzzeitig angewendet werden. Verwendet werden sowohl die Blätter der Pflanze, als auch die Früchte. Die medizinisch wirksamen Bestandteile sind Anthranoide. Sie sind an Zuckermoleküle gebunden und gelangen so in ihrer vollständigen Form in den Dickdarm. Dort können sie von Bakterien aufgespalten werden. Durch die Stoffe können mehr Flüssigkeit und Salze im Inneren des Darmes verbleiben, wodurch die Entleerung des Darmes einfacher wird. Des Weiteren tragen sie zu einer vermehrten Darmbewegung bei. Die Wirkung der Sennespflanze ist bereits nach 8 bis 12 Stunden zu spüren, die Dosierung muss individuell ausprobiert werden. Dabei gilt, immer erst wenig einnehmen und genügend dazu trinken. Das Medikament sollte höchstens für zwei Wochen angewendet werden. Es ist möglich, dass sich der Urin nach Aufnahme der Pflanze bräunlich verfärbt. Das liegt aber nur daran, dass die Wirkstoffe über die Niere ausgeschieden werden. Die Wirkung des Sennes kann durch Bauchkrämpfe begleitet werden und es ist vermehrt auf den Wasser- und Salzhaushalt des Körpers zu achten, denn er kann durch die Einnahme der Pflanze gestört werden. Bei bekannten Darmerkrankungen, wie zum Beispiel Morbus Crohn ist von der Verwendung des Sennes als Abführmittel abzusehen. Für Kinder empfiehlt sich die Einnahme nicht, genauso wenig für Schwangere und Stillende.

Auch die Extrakte aus dem Faulbaum können eine abführende Wirkung haben. Die Pflanze wurde unter anderem dafür verwendet, Munition herzustellen und die Haare und Kleidung zu färben. Seit dem 14. Jahrhundert ist bekannt, dass es sich um eine Heilpflanze handelt. Der Faulbaum wächst als Strauch und kann bis zu drei Meter hoch werden. Er hat eine braune Rinde, die in der Farbe zu Grau neigt. Seine Blätter haben die Form von Ellipsen und eine glänzende Oberfläche. Die Blüten sind Gelb bis Grün und bilden Dolden. Der Faulbaum bildet kleine schwarz-violette Früchte aus. Er gehört zu den Kreuzdorngewächsen und blüht in den Monaten Mai und Juni. Er stammt aus Europa und Kleinasien und kommt vor allem in Auenwäldern und Moor-Gebieten vor. Arzneilich verwendet wird vor allem seine Rinde. Sie enthält, wie die Sennespflanze auch, Anthranoide. In diesem Sinne sind Wirkung und Nebenwirkungen des Faulbaumes genau die selben, wie die des Sennes. Auch der Faulbaum sollte nur kurzfristig angewendet werden. Die Inhaltsstoffe der Pflanze sind giftig. Dies ist vor allem bei frischen Pflanzenteilen zu beachten. Werden sie getrocknet und gelagert, erhöht sich ihre Verträglichkeit.

Die Koloquinte hat ebenso eine abführende und auch harntreibende Wirkung. Die Heilpflanze ist seit vielen Jahrhunderten bekannt, wird aber heute kaum noch verwendet. Trotzdem wurde das Kürbisgewächs im Jahr 2012 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Man erhofft sich dadurch eine vermehrte Forschung in Bezug auf die Pflanze. Die Koloquinte enthält, wie die Zaunrübe auch Cucurbitacine. Aus der volkstümlichen Medizin ist bekannt, dass sie auch entzündungshemmend, antiallergisch, gegen Würmer und schützend auf die Leber wirkt. Sie wird bei Leber- und Galleleiden, Wassersucht, Asthma, Hautausschlägen, Geschwüren und Rheumatismus angewendet. In der Homöopathie ist die Pflanze als Mittel gegen Krämpfe im Magen-Darm-Bereich, Erkrankungen der Galle und der Harnorgane, bei Nervenschmerzen und Nervenentzündungen bekannt. Die Koloquinte stammt aus Nordafrika. Sie wächst vor allem in Steppen und Halbwüsten und bevorzugt lehmige Böden. Sie ist mehrjährig und kann in ihren Wurzeln viel Wasser speichern und dadurch lange Trockenzeiten überstehen.

Einnahmeformen

In welcher Einnahmeform gibt es Zaunrübe am Markt zu kaufen?

Es gibt keine frei verkäuflichen Produkte am Markt, in denen ausschließlich Zaunrübe enthalten ist. Nach einigen Suchen findet man pflanzliche Kombipräparate, die Extrakte aus der Pflanze enthalten und zum Beispiel gegen Erkältungen helfen. Auch das Kraut der Rübe in getrockneter Form kann nicht gekauft werden.

Verzehrempfehlung

Wie hoch ist die Verzehrempfehlung von Zaunrübe als NEM?

Da die Extrakte aus der Zaunrübe nicht medizinisch verwendet werden und auch nicht in Form von Nahrungsergänzungsmittel vorkommen, gibt es keine Verzehrempfehlung. Die Trakte aus der Pflanze sind aufgrund ihrer Giftigkeit ausschließlich in kombinierten Präparaten erhältlich, wo keine Fehldosierung möglich ist.

Gibt es beim Kauf von Zaunrübe etwas zu beachten?

Es gibt beim Kauf von Rübe nichts Spezielles zu beachten, da es kaum Produkte gibt, die die Pflanze enthalten. Nur in seltenen Fällen ist sie kombiniert mit anderen Wirkstoffen erhältlich. Des Weiteren gibt es Samen zu kaufen, um die Kletterpflanze selbst anzubauen. Von einer Selbstmedikation mit Hilfe der Heilpflanze ist allerdings dringend abzuraten, denn die Dosierung kann nur sehr schwer eingeschätzt werden und eine Überdosierung kann tödliche Folgen haben. Bei den wenigen Medikamenten mit Zaunrübe, die am Markt erhältlich sind, besteht allerdings keine Gefahr, denn sie sind frei von Nebenwirkungen.

Studien zu Zaunrübe

  1. In vitro studies on anti asthmatic, analgesic and anti convulsant activities of the medicinal plant Bryonia laciniosa.Linn
  2. Effects of Bryonia laciniosa seeds on sexual behaviour of male rats
  3. PHYTOCHEMICALS INVESTIGATION AND HEPATO-PROTECTIVE STUDIES OF IRAQI BRYONIA DIOICA (FAMILY CUCURBITACEAE)
  4. Hybridization, polyploidy, and evolutionary transitions between monoecy and dioecy in Bryonia (Cucurbitaceae)
  5. Studies on Chemical and Biological properties of Bryonia epigaea (Rottler)
  6. SCREENING FOR ANTI-DIABETIC ACTIVITY OF THE ETHANOLIC EXTRACT OF BRYONIA ALBA ROOTS
  7. BRYONIA ALBA L. AND ECBALLIUM ELATERIUM (L.) A. RICH. – TWO RELATED SPECIES OF THE CU…
  8. Effects of a Mechanical Stimulation on Localization of Annexin-Like Proteins in Bryonia dioica Internodes
  9. Anti-hyperglycemic and Anti-hyperlipidemic Effects of Bryonia Laciniosa Seed Extract and its Saponin Fraction in Streptozotocin-induced Diabetes in Rats
  10. An Escherichia coli antimicrobial effect of arabinoglucomannan from fruit of Bryonia lacinosa
  11. Antioxidant activity and phytochemical screening of two Cucurbitaceae: Citrullus colocynthis fruits and Bryonia dioica roots
  12. Plant adaptogens. II. Bryonia as an adaptogen
  13. Flavonoid composition, cellular antioxidant activity and (myelo)peroxidase inhibition of a Bryonia albaL. (Cucurbitaceae) leaves extract
  14. Carotenoid content of wild edible young shoots traditionally consumed in Spain (Asparagus acutifolius L., Humulus lupulus L., Bryonia dioica Jacq. and Tamus communis L.)
  15. Antitumor and antioxidant activities of Bryonia laciniosa against Ehrlich’s Ascites Carcinoma bearing Swiss albino mice
  16. Protective Effects of Bryonia multiflora Extract on Pancreatic Beta Cells, Liver and Kidney of Streptozotocin-Induced Diabetic Rats: Histopathological and Immunohistochemical Investigations
  17. CUCURBITACINES, CYTOTOXIC AND ANTITUMOR SUBSTANCES FROM BRYONIA ALBA L. II. BIOLOGICAL STUDIES
  18. Phylogeography of the ancient Eurasian medicinal plant genus Bryonia (Cucurbitaceae) inferred from nuclear and chloroplast sequences
  19. Fatty Acids Composition and Antibacterial Activity of Aristolochia longa L. and Bryonia dioïca Jacq. Growing Wild in Tunisia
  20. Qualitative and Quantitative Content Determination of Macro-Minor Elements in Bryonia Alba L. Roots using Flame Atomic Absorption Spectroscopy Technique
  21. Phytochemistry and toxicological assessment of Bryonia dioica roots used in north-African alternative medicine
  22. Structure-activity analyses reveal the existence of two separate groups of active octadecanoids in elicitation of the tendril-coiling response of Bryonia dioica Jacq.
  23. A revision of the structure of cucurbitacin S from Bryonia dioica
  24. Anti-diabetic effects of ethanol extract of Bryonia laciniosa seeds and its saponins rich fraction in neonatally streptozotocin-induced diabetic rats
  25. Anti-inflammatory and antinociceptive features of Bryonia alba L.: As a possible alternative in treating rheumatism
  26. Flavonoid Analysis and Antioxidant Activities of the Bryonia alba L. Aerial Parts
  27. Topical anti-inflammatory plant species: Bioactivity of Bryonia dioica, Tamus communis and Lonicera periclymenum fruits
  28. Flavone C-glycosides from Bryonia alba and B. dioica
  29. A non-ionic glucomannan from the seeds of an indigenous medicinal plant: Bryonia lacinosa
  30. Molecular, Biological, and Preliminary Structural Analysis of Recombinant Bryodin 1, a Ribosome-Inactivating Protein from the Plant Bryonia dioica

Nährwerte pro 100g

Energie kJ / kcal
Fett 0 g
0 g
*Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können diese Werte leicht abweichen.

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